Kaufberatung: GPS Gerät mit Kartendarstellung

  • Hallo,


    ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich möchte mir demnächst ein GPS Gerät
    für meine Wanderungen zulegen.


    Zu Zeit besitze ich ein Garmin eTrex H Gerät ohne Kartendarstellung. Dieses Gerät verwende ich Hauptsächlich um Geocaches zu finden. Bin damit eigentlich sehr zufrieden. Nur leider finde ich das dieses Gerät für längere Wanderungen nicht sehr gut geeignet ist, da es keine Kartendarstellung besitzt und nur sehr wenige Track- bzw. Routenpunkte verarbeiten kann.


    Ich möchte mir daher ein neues GPS-Gerät zum Wandern kaufen.


    Das Gerät soll eine Kartendarstellung haben und genügend Speicherplatz besitzen um Touren von dem Tourenportal http://www.outdooractive.com direkt speichern zu können ohne diese bearbeiten zu müssen.


    Ist aktuell mit dem etrex-H nicht zu machen da dieses nur 250 Track-Punkte verarbeiten kann. Ist einfach......


    Zusammengefasst:
    Kartendarstellung
    gerne Touchscreen
    Preis bis 500 Euro
    Touren direkt von http://www.outdooractive.com auf das Gerät Speichern und nutzen können ohne diese bearbeiten zu müssen.


    Danke für Eure Hilfe


    Kalli

  • Hallo,


    Zitat

    st aktuell mit dem etrex-H nicht zu machen da dieses nur 250 Track-Punkte verarbeiten kann. Ist einfach......


    Leider haben alle Garmin Geräte diese lästige Beschränkung !


    Von den "grauen" Wegpunkten kann das GPSmap aber auch die anderen autoroutingfähigen Geräte ca. 4000 speichern. Man kann also gleichzeitig 16 Routen im Gerät speichern, die jeweils 250 graue Wegpunkte (also die Maximalzahl) enthalten. Falls nicht jede der Routen die Maximalpunktzahl von 250 enthält, können natürlich entsprechend mehr Routen gespeichert werden.


    ____________


    Wenn du ein wirklich richtig gutes Navi zum Wandern und Fahrradfahren suchst, dann empfehle ich dir das Satmap Active 10+. Bei diesem Navi hast du nicht diese lästige Begrenzung der Routenpunkte. Weitere Vorteile im Gegensatz zu Garmin Geräten sind:


    1. Standardmäßig sind Rasterkarten enthalten (perfekt für Wanderer)
    2. Keine Begrenzung der Routen und Wegpunkte
    3. Routen lassen sich auf dem PC planen und zudem noch am Gerät selber


    Das Gerät unterstützt wie auch die Garmin Geräte das offene gpx Format für Routen und Tracks, daher kannst du problemlos alle Touren von http://www.outdooractive.com auf das Satmap laden. Wie schon erwähnt hast du den Vorteil das im Gegensatz zu den Garmin Geräten die Routen an sich und zudem noch die Routenpunkte nicht beschränkt werden.


    http://www.gps-gipfel.de/Navig…tschland-gesamt::293.html


    Ich kann dir das Gerät für 449.90 Euro anbieten.


    Schau dir mal diese Videos an:


    1. http://www.odoo.tv/Satmap-Active-10.462.0.html


    2.


    Wenn du interesse hast, dann melde dich einfach --> 0641/5815766 oder info@gps-gipfel.de


    Gruß
    Mark

  • Zitat von "Garmin-Admin"

    Weitere Vorteile im Gegensatz zu Garmin Geräten sind:
    ...
    3. Routen lassen sich auf dem PC planen und zudem noch am Gerät selber


    Was hab ich falsch gemacht? Bei meinem Garmin ging das schon immer :!:

    Kommentar vom Admin: Logo gehts am PC! Am Gerät auch, aber haste das scho nmal gemacht? Da nehme ich doch lieber mein Laptop mit. Beim Satmap ist es dagegen eine wahre Freude!

  • Garmin-Geräte können nur 250 Track-Punkte verarbeiten. Da habe ich auch wohl was verpasst. Für eine Radtour habe ich mir die Tages-Fahrrad-Tracks direkt auf das Navi kopiert. Wie gesagt es geht um Tracks und nicht um Routen.


    Vorteil von Garmin ist noch, dass man recht einfach dort OpenStreetMap-Karten draufbekommt. Schau hier, ob deine Wanderwege vorhanden sind. Vielleicht kannst und willst du dann auf Kartenmaterial verzichten:


    http://www.openstreetmap.org


    Das Oregon 300 wäre ganz nett. Hat wie jedes Navi aber auch Nachteile. Kauf aber kein Garmin mit integrierten Karten so wie ich, das ist rausgeschmissenes Geld.

  • Hier http://www.gps-forum.net/route…paar-grundlagen-t316.html stehen alle Infos über Routen, Wegpunkte usw... einfach mal durchlesen!


    Gruß

  • Hallo Leute,


    ich Danke Euch für die vielen Antworten. Nur leider verstehe ich so gut wie Bahnhof.


    Kann ein Garmin Gerät wirklich nur 250 Trackpoints verwalten. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.


    Um wirklich ausschließen zu können das ich mich evtl. Falsch ausgedrückt habe, hier noch einmal mein aktuelles vorgehen.


    Ich suche mir über die Online Plattform http://www.outdooractive.com Touren raus, und schaue mir die Touren über das Programm Easy GPS an. Die Touren stehen als gpx-Datei zum Download bereit. In dem Programm Easy GPS kann ich mir die Tour als Grafik anschauen, und in einer Spalte steht das bei dem Track z.B. 299 Trackpoints vergeben wurden. Ich möchte diesen Track auf mein Garmin etrex H aufspielen. Funktioniert leider nicht, da das Programm zu maulen anfängt da Garmin nur angeblich 250 Trackpunkte verarbeiten kann. Nach dieser Meldung könnte ich Wahnsinnig werden und alles aus dem Fenster werfen :wink:


    Ich hatte jetzt die Hoffnung das ich dies durch den kauf einen neuen Geräts dieses Problem umgehen kann. Ich bin in Sachen PC wirklich nicht gerade der Profi....


    Habe mir gerade noch einmal den Link und die Antwort von Garmin-Admin durchgelesen. Scheinbar handelt es sich um graue Wegpunkte und Garmin kann tatsächlich nur 250 von den Dingern bearbeiten. Aber es gibt wohl die Möglichkeit die "grauen" Wegpunkte in andere Punkte umwandeln zu können. Damit es ein Garmin Gerät verarbeiten kann. Ich suche jetzt einmal den "Routenconverter von Christian Pesch" und teste mal ob ich das hinbekomme.


    Also ich verstehe die Hersteller nicht wie man so einen Mist machen kann.....


    MfG


    Kalli

  • Hallo,
    mit einem 60er ist man m. E. bestens bedient. Es können 20 Tracks mit je 500 Wegpunkte gespeichert werden. Selbst wenn eine routingfähige Karte nach der Planung mehr als 500 Trackpunkte hat, gibt es genug Möglichkeiten diese per Software (Freeware) ohne nennenswerten Verlust zu reduzieren. Ein weiterer Punkt ist, das man dafür keine 500€ ausgeben braucht.
    Gruß Schnäuzer

  • Hallo Schnäuzer,


    ich möchte auf alle Fälle ein Gerät mit HIntergrundkarte damit ich sehen kann wo ich mich ungefähr befinde (Ortschaften usw).



    @all:


    Also ich bin schon dankbar das ich über diesen Thread zu dem RouteConverter von Christian Pesch gestossen bin. Das Programm ist ja der Hammer. Ich habe eine gpx Tour mit dem Routeconverter eingeladen die mehrzahl der Wegpunkte gelöscht und konnte den Track bzw. die Route mit EasyGPS auf das etrexH übertragen.


    Nur ich benötige wie schon ober erwähnt ein GPS mit Kartendarstellung um eine bessere Überischt zu haben an welchem Ort bzw. in welcher Nähe ich mich zu einem Ort befinde.


    Danke Euch


    MfG


    Kalli

  • Zitat von "Schnäuzer"

    Selbst wenn eine routingfähige Karte nach der Planung mehr als 500 Trackpunkte hat, gibt es genug Möglichkeiten diese per Software (Freeware) ohne nennenswerten Verlust zu reduzieren.


    Ja, gilt aber bei einer Grenze von 250 Trackpunkten genau so.

  • Hallo Kalli,
    Ich glaube ich bin da falsch verstanden worden, dass Garmin 60 CsX ist ein Gerät mit Kartendarstellung und kann 500 Punkte per Track, besser 499 sonst kann es passieren, dass Dein gerät "Track gekürzt" anzeigt. Ich kann das Gerät nur empfehlen, da es u. a. hervorragende Empfangseigenschaften hat und nur etwas mehr als die Hälfte der anvisierten 500 kostet.
    Übrigens ein ebenso gutes Programm wie RouteConverter ist WinGDB3. Jedes auf seine Art.
    Gruß aus dem sonnigen Rheinland
    Schnäuzer

  • fast hätte ich mir ein Oregenon 450 gekauft, aber wenn ich die von Kalli Flicker angestoßenen Beiträge richtig verfolge, dann stellt sich schon die Frage, ob Garmin noch oder schon auf dem richtigen Weg ist.


    Wenn das SatMap Active 10 auch noch Vektorkarten lesen und darstellen könnte ....


    Und wer rechnet, der wird feststellen:


    Garmin Oregon 450 t = 399 €
    SatMap active 10 = 399 €.


    Um das Garmin einigermaßen zu handeln, brauche ich aber noch einige Software, insbesondere für Rasterkarten.
    Von den Beschränkungen ganz zu schweigen, die allerdings ein Normalnutzer mit Tages- oder Wochendtouren nicht ausschöpft.


    Ach ja ... ich würde mir mehr solche Videoberichte von Odoo.tv wünschen z.B. über das Garmin Oregon 450.


    Eugen

  • Hallo grobistollo ,


    da stimmte ich dir aber leider nicht zu, da das Satmap auch mit Layern arbeitet und somit die Rasterkarte immer scharf ist, egal wie du zoomst, sind Rasterkarten für mich und viele andere die Ideale Lösung. Warum wohl verwenden Hersteller für Tourenplanung wie MagicMaps oder Kompass wohl Rasterkarten und keine Vektorkarten? Ganz einfach weil Rasterkarten das optimale für Wanderer und Fahrradfahrer sind.


    Definition Rasterkarten:


    Rasterkarten werden als Bild gespeichert, sie haben in der Regel das Format z.B. jpg, tif oder bmp. Vorteil ist, dass sie sehr detailliert im Kartenbild sind. Satmap hat es geschafft die größten Kritikpunkte der Rasterkarten auf GPS Geräten aus zu räumen. Durch sogenannte Layer, das heißt die selbe Karte liegt in mehreren Maßstäben auf dem GPS, bleibt die Karte in jeder Zoom-stufe scharf. Durch die Anzeige von POIs wird das Satmap abgerundet.


    Definition Vektorkarten:


    Vektorkarten sind Karten, die aus Linien, Punkten und Flächen (Vektoren) aufgebaut sind. Das Kartenbild ist damit im Vergleich zur Rasterkarte schematisierter und weniger detailliert.


    Viele meiner Kunden sind erfahrene Bergsteiger und Bergführer. Jeder würde die Rasterkarte vorziehen!


    Gruß

  • Kleine Ergänzung, der Satmap kann durchaus Vektorkarten verarbeiten, es werden nur keine Angeboten.
    Die britischen Modelle enthalten eine Vektor-Basiskarte von Großbritannien.


    Vektorkarten haben durchaus auch Vorteile, etwa weil dynamisch zusätzliche Informationen eingeblendet werden können, zum Beispiel Straßennamen.


    Vektorgrafik ist allerdings nicht etwa die modernere sondern die weitaus ältere Form der Darstellung. Sie erfordert weniger Rechenleistung vom Gerät ab als eine Bitmap-Grafik wie bei einer Rasterkarte.


    Dadurch gehen insgesamt Informationen im Vektorformat verloren, aber je nach Vergrößerung lässt sich auch vereinzelt mehr Information darstellen als es bei einer Rasterkarte sinnvoll wäre.


    Der größte Nachteil von Vektorkarten ist allerdings die Automatisierung.
    Karten werden zunächst ganz althergebracht gezeichnet und die dann fertige Zeichnung wird automatisiert mit Linien nachgeformt.
    Durch diese Maschinenübersetzung entstehen Fehler die sich in unterbrochenen oder fehlenden Wegen und manchmal auch Abweichungen zeigen. Manchmal fehlen auch bestimmte Geländemerkmale der Originalvorlage, wenn die Automatik sie nicht zuordnen kann.


    So finde ich in manchen Vektorkarten etwa keine künstlich geschaffenen Binnenhäfen, weil der "Karten-Renderer" diese Hafenbecken nicht erfasst und das Flussufer einfach durchgehen zeichnet.
    Da muss der Radfahrer der am Wasser entlang fahren will, plötzlich Umwege fahren die die Karte nicht für Nötig hält.


    Also gerade im Gebirge kann man es da nachvollziehen, das man die Rasterkarte vorzieht. Man möchte sich doch auf die eingezeichneten Wege weitgehend verlassen können.
    Aber die Landesvermessungsämter sitzen nicht mehr am Zeichenbrett, auch dort entstehen Karten bereits voll digital. Das eröffnet auch die Möglichkeit das die Vorteile von Vektorkarten, also die dynamischen Elemente wie Piktogramme und Bezeichnungen, und die Vorteile der Rasterkarten, nämlich Detailtreue und Präzision, sich bald vereinen werden.