Autorouting

  • Hallo,


    Habe seit kurzen die Deutschlandkart pro 2012. Mußte für mein Oregon550t ein Update machen Vers. 6.00. Was mir aufgefallen ist das beim Routing wenn man von der Tourenstrecke abkommt nicht darauf hingewiesen(mit Ton oder auch ohne) wird das man von der Tour abkommt. Egal welches Aktivität man einstellt? Auch wenn ich eine Route vom Basecamp auf das GPS ziehe bekomme ich 2 Anzeigen!? Eine mit Luftlinien Berechnung die andere mit Autorouting. Welche müßte ich nehmen wenn ich z.B wandere und nicht auf Straßen angewiesen bin?
    Auch beim überspielen der Daten vom Basecamp auf das Gps habe ich einen Kommunikationsfehler einer Datei. Das eigentlich keine weiteren Ausmasse hat, aber i.O ist es halt trotzdem nicht.
    Hat jemand vielleicht das selbe Problem?


    noscha

  • Danke für die Hilfe. Meine Fehler bei der Übertragung ist weg.
    Ist das wie gesagt normal wenn ich 2 Berechnungen über das Basecamp auf das GPS bekomme Luftlinie und Aurorouting?
    Welche sollte ich benutzen die Luflinieberechnung oder die Aurorouting für das Wandern?
    Bei der Deutschland pro 2012.
    Welche Einstellungen sind am optimalsten deiner Meinung nach für eine Wanderung(Rechenmethode ?, Auf Str.zeigen?, Vermeidung einrichten?, Routenneuberechnung?) ?
    Ohne das dann Probleme vorprogrammiert sind!
    Danke nochmals für deine Tips bisher.


    noscha

  • Also eine Route kann nur Luftlinie oder Autorouting sein.
    Am Gerät kann man aber auswählen, welche Art von Routing es machen soll.


    Was man für's Wandern verwendet ist Geschmackssache, meist bevorzuge ich Luftlinie, allenfalls um mal zwischendrin nachzusehen wie weit und wie lange es noch ist schalte ich mal auf Autorouting um.


    Rechenmethode nimmt beim Wandern kürzeste, auf Straße zeigen aus, Vermeidungen braucht es nicht.
    Routenneuberechnung kommt drauf an wie die Route erstellt wurde.
    Ist es eine aufwändige Route würde ich die Neuberechnung ausschalten.

  • Wann wanderst du mit Track und wann mit Routing?
    Beim Routing ist mir aufgefallen das nicht nur die eigentliche Wanderroute aufgezeichnet wird, sondern auch die Strecke mit dem Auto bis zum Touranfang. Das ist beim Track nicht so?!
    Für welchen Zweck ist was besser?


    noscha

  • Hallo Noscha,


    es ist eine ganz andere Herangehensweise. Beim Track hast Du viele einzelne Punkte, die miteinander mit Linien verbunden werden. Wenn Du eine bestimmte Strecke laufen oder fahren möchtest, dann soll der Track genau auf dieser Strecke liegen.


    Bei einer Route gibt es nur Start und Ziel, die Strecke wird dann berechnet. Das macht man, wenn man möglichst schnell oder auf kürzestem Weg vom Start zum Ziel kommen möchte, der Weg dahin aber eigentlich egal ist.


    Mit dem Auto ist die Sache vergleichsweise einfach, da hat man fest definierte Straßenkategorien, die man vorgibt. Dann ist die Route meist auch praktikabel. Beim Fahrrad sieht die Sache schon anders aus, denn da möchte man manchmal lieber den kleinen Waldweg benutzen, um nicht auf der Straße fahren zu müssen. Andererseits sollte der Wanderweg mit Treppenstufen möglichst nicht Teil der Tour sein. Diese Berechnung hängt dann sehr von der Qualität der Karten und von der Möglichkeit der Priorisierung ab.


    Gruß
    Nils

  • Die Hinweistöne kommen bei Tracks gar nicht und bei Routen auch nur ab einer bestimmten Geschwindigkeit (5 km/h ?), die aber beim Wandern so gut wie nie erreicht wird.
    Versuche mal eine kurze Route mit dem Fahrrad abzufahren- dann müsste es eigentlich Piepsen. Zu Fuß wird das Gerät auf der gleichen Route wahrscheinlich stumm bleiben.


    Zitat von "noscha"

    Beim Routing ist mir aufgefallen das nicht nur die eigentliche Wanderroute aufgezeichnet wird, sondern auch die Strecke mit dem Auto bis zum Touranfang. Das ist beim Track nicht so?!

    Richtig. Ein Track ist ein "starres Gebilde", eine Route dagegen "dynamisch".




    Noch eine kleine Ergänzung:

    Zitat von "nils.k"

    Bei einer Route gibt es nur Start und Ziel, die Strecke wird dann berechnet.

    Bei vielen Geräten kann man auch Zwischenziele setzen, um die automatische Routenberechnung etwas besser seinen Bedürfnissen anzupassen.



    Zitat von "nils.k"

    Andererseits sollte der Wanderweg mit Treppenstufen möglichst nicht Teil der Tour sein.

    Das ist natürlich die Crux an der ganzen Geschichte:
    Woher soll das Gerät/ die Software wissen ob ich dazu bereit bin, mein Fahrrad 50 Meter durch eine Fußgängerzone zu schieben oder ein paar Stufen (wie viele?) rauf- oder runter zu tragen, oder ob ich lieber im Sattel sitzen bleibe und dafür einen Umweg in kauf nehme?
    Das wird auch nicht immer gleich sein; hängt z.B. davon ab, was ich gerade auf dem Gepäckträger habe.
    Hellseherische Fähigkeiten kann man der Technik (heutzutage noch) nicht abverlangen.

  • Zitat von "schuasdamichi"

    Das ist natürlich die Crux an der ganzen Geschichte:
    Woher soll das Gerät/ die Software wissen ob ich dazu bereit bin, mein Fahrrad 50 Meter durch eine Fußgängerzone zu schieben oder ein paar Stufen (wie viele?) rauf- oder runter zu tragen, oder ob ich lieber im Sattel sitzen bleibe und dafür einen Umweg in kauf nehme?
    Das wird auch nicht immer gleich sein; hängt z.B. davon ab, was ich gerade auf dem Gepäckträger habe.
    Hellseherische Fähigkeiten kann man der Technik (heutzutage noch) nicht abverlangen.


    Nun ja, mit der aktuellen Firmware der Oregons wird ein Ansatz in der Richtung ja versucht.


    Man kann zwischen Fußgänger, Wandern und Bergsteigen wählen.
    Wie sich das bei welchem Kartenmaterial dann tatsächlich auswirkt müsste man mal konkret untersuchen.

  • Stimmt natürlich, die "Aktivitätsprofile" werden immer ausgefeilter. Bei Outdooractive gibt es z.B. inzwischen schon 3 oder 4 verschiedene Skifahrer-Typen.
    In Verbindung mit der Auswahl schnellste/ kürzeste Strecke oder den Vermeidungen lässt sich damit, entsprechendes Kartenmaterial vorausgesetzt, schon eine schöne Matrix zusammenstellen.

  • Das ist bei den meisten (Garmin-) Geräten so.
    Ich vermute, damit soll vielleicht ein ständiges Gepiepse unterbunden werden, was an Orten, an denen viele Leute mit GPS-Geräten unterwegs sind, ziemlich nervig sein könnte.


    Vielleicht als Notlösung: Setze Dir an Abzweigungen oder sonstigen wichtigen Stellen Wegpunkte, die Du mit einem Annäherungsalarm versiehst- dieser Alarm sollte auch bei Fußgängertempo ertönen.

  • In BaseCamp:
    Im Eigenschaftsfenster des Wegpunktes (vierte Zeile unter dem Symbol).
    Dazu in der Bibliothek den gewünschten Wegpunkt doppelklicken (oder Rechtsklick -> Öffnen).


    Auf dem Gerät:
    Ebenfalls über die Wegpunkteigenschaften.


    Wobei ich gerade in`s Grübeln komme: Unterstützen die Oregons überhaupt den Annäherungsalarm? Oder nur im Marinemodus?
    Edit: Gerade gegoogelt: Geht anscheinend nur mit einem Trick über den POI-Loader (Vorgehensweise siehe vorletzter Beitrag): http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=52370

  • mein GPS Oregon 550t, reagiert nur wie du schon sagtest mit Ton wenn ich den Wegpunkt erreicht habe(Fahrradmodus).! Im Wandermodus ist bei erreichen des Wegpunktes kein Signalton zu hören.
    Mit der Topo Deutschland 2012 geht zwar der Annäherungsalarm einzuschalten aber ändern tut sich deswegen trotzdem nichts. Gibt es da überhaupt keine Lösung? Gibt es vielleicht kein Update für das GPS?


    noscha