Beiträge von scarpanto

    Der Anzeigename ist der, der in der GPX-Datei als <name> steht, z.B. so:


    [code:1] <metadata>
    <name>Meine_Route</name>
    <desc>Export from GpsPrune</desc>
    </metadata>
    [/code:1]


    und in der Reihenfolge der ASCII-Zeichen des Anfangsbuchstaben dieses Namens werden sie zumindest auf meinem Gerät auch geordnet. <name> kann man bei Bedarf mit einem normalen Texteditor ändern. Bei anderen Formaten als GPX wird es vermutlich ähnlich sein.

    Man sollte vielleicht hinzufügen, dass es verschiedene Eneloop-Typen gibt. Bei den AA-Zellen liefern die klassischen weißen die besten Ergebnisse, nur haben sie eine vergleichsweise niedrigere Nennkapazität von 2000 mAh (geht ja auch aus dem oben angesprochenen Test hervor). Die schwarzen mit 2500 mAh haben mehr Kapazität, aber nach einigen Berichten eine geringere Zyklenfestigkeit (sprich Lebensdauer).

    Zitat von "bucki81"

    ... kann man das irgend wie Kalibrieren oder scheint mein GPS Chip einen weg zu haben?


    Weder noch - dass der GPS-Chip falsch rechnet ist äußerst unwahrscheinlich, und an der GPS-Auswertung kann man nichts konfigurieren. Die vom GPS-Chipsatz errechnete Position hat ja keine konstante Abweichung, die man korrigieren könnte oder müsste.


    Wie in obigem Beitrag schon angesprochen müssen die Einstellung des Kartendatums und die Koordinatenangabe mit Deiner Eingabe zusammenstimmen - eine konstante Abweichung von 120m läßt den begründeten Verdacht aufkommen, dass es daran hapert.

    Servus,


    ich muss vorausschicken, dass ich das Satmap nicht näher kenne. Interessant wäre das Typenschild des Ladegerätes, dann kann man vielleicht mehr sagen. Da steht normalerweise eine Ausgangsspannung drauf, die ist meist höher als die Akkuspannung. Bis zu dieser Spannung kannst Du auf jeden Fall den Ladeeingang versorgen. Ob das gleichzeitig mit der Nutzung geht kannst Du ja selber leicht herausfinden - Ladegerät anstecken und einschalten.

    Zitat von "kiozen"

    Mit Gummi kann Garmin immer noch nicht umgehen. Die dünne Gummierung meines 62er hat sich nach 4 Jahren irreparabel in Matsch aufgelöst.


    ... Die einzige halbwegs brauchbare [Alternative] kommt von CompeGPS.


    Servus kiozen,


    ich habe Dich auch lange nicht mehr gelesen :)


    Ich wage allerdings den Einwand, dass ich in 4 Jahren 3 Gehäuse meines Sportiva wegen Gummiablösung verbraucht habe. Ansonsten stimme ich weitgehend mit Dir überein.


    Was das Display angeht kann ich über das des Oregon 600 nur positiv berichten, aber das hat ja nun keine Tasten ...

    Servus Michael,


    das was Du machen willst ist mit Garmin-Karten nicht möglich. Garmin-Karten auf SD-Karte sind in der Weise kopiergeschützt, dass sie nur auf dem Original-Datenträger laufen. Sie auf einen anderen Datenträger zu kopieren hat Garmin aus Kopierschutzgründen absichtlich gesperrt. Die komische Fehlermeldung mit dem Freischaltcode kannst Du vergessen.


    Gruß Franz

    Zitat von "schuasdamichi"

    ... und mit NTFS läuft ein Garmin jedenfalls definitiv nicht.


    NTFS auf einer Speicherkarte hat auch wenig Sinn. NTFS ist ein Dateisystem, das ein Journal führt; entsprechend groß ist der Overhead. Das hat Sinn bei einem Betriebssystem, aber nicht bei einer Karte, von der fast nur gelesen wird.


    Mit exFAT haben viele Geräte ihre Probleme, weil es ein recht neues Dateisystem ist. 64GB braucht man aus meiner Sicht auf einem Navi sowieso nicht; so viele Karten zu laden macht das Gerät nur langsam.

    Der Unterschied von 58,6MB und 60,2MB kommt wahrscheinlich daher, dass verschiedene Programme unterschiedlich rechnen; manche mit 1MB=1.000.000 Bytes, andere mit 1MB=2^20 (=1.048.576) Bytes. Für eine Komprimierung scheint mir der Unterschied zu gering.


    Was Dein eigentliches Problem anlangt versorgst Du uns mit reichlich wenig Informationen. Für eine Fernseelsorge genügt zumindest für mich das nicht. Karte öffnen ist Neuinstallation? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. BaseCamp gibt es meines Wissens in einer (älteren) 32bit- und einer (aktuellen) 64bit-Version - hast Du da die richtige (zu Deiner Windows-Version passende) installiert?

    Zu TwoNav nur so viel: ich werde mir nie mehr ein Gerät von denen kaufen oder es jemandem empfehlen. Nach der inzwischen dritten Obergehäuseschale (Gummierung löst sich ab) gibt jetzt auch noch das Display mit einer Reihe von Pixelfehlern den Geist auf. Das Ding kann zwar eine Menge, aber wie kiozen schon schreibt muss man das erst einmal bedienen lernen. Zudem steckt es voller kleiner Softwarefehler, die die Freude an diesem Gerät nachhaltig trüben.


    So schön sich das mit dem Abweichungsalarm anhört, so lästig ist das Gepiepse, wenn das Gerät in einer engen Schlucht oder infolge Reflexion naher Felswände wieder einmal grob neben der Position liegt und infolge eines suboptimalen Korrekturalgorithmus ewig lange braucht, bis es wieder die richtige Position hat.


    Fazit: ich hatte bisher mit wenigen elektronischen Geräten so viel Ärger wie mit dem Sportiva. Die Software beim neuen Anima ist praktisch identisch. Mein Rat: Finger weg davon.

    Servus Tom,


    so ein Fall ist immer knifflig, aber bei Outdoor-Geräten üblicherweise lösbar. Richtungspfeile lösen das Problem auch nur zum Teil, wenn sich ein Track kreuzt, ist das damit auch nicht so klar. Eine einfache Lösung ist, den Track auf dem PC auf zwei (oder gegebenenfalls auf mehr) zu zerteilen (geht mit praktisch jedem GPS-Programm, wenn man ein bisschen das Format kennt meist auch mit einem Texteditor), dann ist die Fahrtrichtung klar, wenn man die Trennstelle richtig gewählt hat.

    Servus jardiM,


    zu Satmap kann ich mangels Erfahrung mit diesen Geräten nichts sagen - und was Du haben willst, kann praktisch jedes Gerät, die unterste Einstiegsklasse mal ausgenommen. Irgendwelche Vermessungsauswertungen auf dem Gerät machen zu wollen halte ich für höchst uneffizient, so etwas macht man mit den gespeicherten Gerätedaten auf dem PC.


    Mein persönlicher Favorit wäre das Garmin Oregon 600, punkto Hardwarequalität, Bedienung und Zuverlässigkeit habe ich noch nichts besseres gesehen, und das Display ist bei Sonnenlicht einsame Spitze. Kleinere Displays als 3" machen in der Praxis wenig Freude, größere sind zwar schön, vergrößern aber das Gerät und damit das Gewicht und den Stromverbrauch.

    Ja, wenn Du Dir unbedingt Ärger einhandeln willst und ein IT-Studium ins Auge fasst, kann ich Dir TwoNav-Geräte empfehlen, sonst eher nicht. Bei der Straßennavigation wirst Du damit natürlich Dein Heimatland extrem gut kennenlernen - wo Dich diese Geräte hinleiten, ist wirklich spannend. Ich würde allerdings grundsätzlich bremsbereit auf halbe Sichtweite fahren, sonst kommst Du auf den empfohlenen Nebenstraßen nicht weit.


    Im Ernst: kauf Dir für die Straßennavigation ein ordentliches Straßennavi und für Outdoor ein passendes Garmin-Gerät.

    Ich kann Dir mangels genauer Beschriftung zwar nicht sagen was das genau ist, aber GPS-Platine ist es mit Sicherheit keine. Dafür ist die Anzahl der Bauteile zu gering und nichts dabei, was auf einen GPS-Chipsatz hindeutet. Scheint ein kleiner Mikrocontroller oder Timerbaustein mit irgendeinem Ausgangssignal aus einer Billig-Produktion in China zu sein.

    Super erklärt ...


    Was auch noch beachtet werden sollte ist, dass die in GPS-Geräten eingebauten Barometerchips etwas temperaturabhängig sind, dass also wechselnde Gerätetemperatur Messfehler verursacht. Daher ist es günstig, die Kalibrierung erst bei Erreichen des Temperaturgleichgewichts vorzunehmen.

    Eine IMEI kann mal grundsätzlich nicht ablaufen - das ist eine weltweit einzigartige Nummer, die einem Mobiltelefon zugeordnet wird, um es eindeutig identifizieren zu können. Es kann höchstens sein, dass irgendeine Website die dazu verwendet, um festzustellen, wie lange Du ein Produkt verwendet hast und nach Ablauf der Lizenz für dieses Produkt weitere Nutzung verweigert.