Beiträge von scarpanto

    Mal danke euch beiden. Die GDAL-Tools gibt es in meinen Repos (ich vermute mal im selben wie QLandkarteGT), der Rest sollte kein Problem sein - Linux und Kommandozeile ist immer gut, da bekommt man wenigstens vernünftige Fehlermeldungen.


    Anavasi ist mir ein Begriff, dass sie auch digitale Karten haben ist mir aber nicht bekannt gewesen. Leider gibt es bei denen weder eine digitale noch eine Papierkarte von Karpathos, meiner Lieblingsinsel. Diese hier (Nr. 345) ist als Einzige halbwegs gut brauchbar. OSM und Ableger sind zum Wandern dort zu wenig detailliert.


    P.S.: Was ist eine "große" Karte? karpathos_ref.tif hat bei mir 8MB ...

    Trotz intensiver Suche hier habe ich zu diesem Thema nicht viel gefunden. Mein Problem ist, dass es für Griechenland, insbesondere die Inseln, praktisch keine brauchbaren Karten für Outdoor-Navis gibt. Auch die freien Karten wie OSM sind für Wanderer unbrauchbar - zu wenig detailliert und teilweise haarsträubend falsch.


    So weit ich das verstehe, ist es mit CompeGPS Land möglich, eingescannte Karten für das Sportiva zu generieren. Ist halt eine teure Lösung, wenn man es nur dafür braucht. Daher die Frage:


    - Gibt es preiswertere Möglichkeiten?


    - Gibt es eine Wissensbasis, wo man sich über Dateiformate usw. schlau machen kann?


    Gruß Franz

    Wenn Du eine GPX-Datei hast und ein wenig tiefer einsteigen magst, kannst Du die ja mit einem Texteditor bearbeiten. Das ist reiner XML-Text, die Symbole sind in dieser Form eingetragen:


    <sym>Flag</sym>


    Die halt alle ersetzen durch:


    <sym>Waypoint</sym>


    Möglicherweise sind auch gar keine Symbole eingetragen, da nehmen viele Programme defaultmäßig gleich das erste, und das ist bei Garmin halt "Flag". Dann muss man das eben bei jedem Track- oder Routenpunkt nachtragen.

    Noch ein Nachtrag zum Stromverbrauch: ich habe jetzt mal einen Bluetooth-Stick (Hama nano) nachgemessen: der verbraucht im Durchschnitt etwa 40mW, das wäre also grob 10% des Verbrauchs eines Garmin Outdoor-Navis. Wenn man davon ausgeht, dass eine Datenübertragung höchstens wenige Minuten dauert, ein in üblichen Geräten vernachlässigbarer Wert. Bei so etwas wie einem Forerunner ist das natürlich anders.


    Gruß Franz

    Zitat von "schuasdamichi"


    Naja, und das zu Garmin-Preisen - etwa das, was ich für mein eTrex H bezahlt habe. Aber das kennt man ja schon von den seriellen Kabeln :(


    Zitat

    Müsste es konsequenterweise auch geben. Ist vielleicht sogar schon im Trainigscenter mit dabei?


    Ja, wenn das Protokoll dasselbe ist wie beim Forerunner - davon liest man allerdings nirgends etwas.


    Zitat

    Ob die geringere Reichweite jetzt ein Nachteil sein muss, darüber lässt sich streiten.


    Na gut, da sähe ich kein Problem. Den größten Nachteil sehe ich darin, dass ANT+ im PC-Bereich keine Standardlösung ist, wogegen Bluetooth viele Notebooks schon eingebaut haben oder winzige BT-Dongles um wenige Euro zu haben sind.

    Zitat von "mike_hd"

    Es ist nicht BT, es ist ANT+.


    Ok, also eine Sensorschnittstelle im Nahfeld. Habe mich nicht näher in die Spezifikation eingelesen, aber grundsätzlich wäre auch so etwas brauchbar, bräuchte halt einen speziellen Dongle für USB. Hilft aber nichts, wenn es keine PC-Kommunikationssoftware dafür gibt.


    Zitat

    Die Verbindung Gerät zu Gerät ist auf Touren superpraktisch, wenn man geschwind Wegpunkte und Tracks/Routen austuaschen kann.


    Das gebe ich ja gerne zu - nur brauche ich halt die PC-Anbindung um vieles öfter. In Wandergruppen oder so mag das anders sein. Außerdem schließt ja eines das andere nicht aus.


    Gruß Franz

    Ich denke da ja gar nicht an ein Smartphone - Bluetooth kann ja viel mehr. Warum sollte man nicht Tracks und Routen zum PC und zurück übertragen können? Mit ein wenig Geduld gingen wohl auch Kartendaten.


    Ich habe nichts davon, wenn Garmin die BT-Technologie (sofern das tatsächlich BT ist) nur für Datenaustausch zwischen eigenen Geräten einsetzt. Wie oft braucht man denn das wirklich? Gerade in einem Outdoor-Navi, wo jede Gehäuseöffnung ein Schwachpunkt ist, finde ich das Kabelstöpseln absolut entbehrlich. Offenbar wird da eine Produktpolitik betrieben, die die eigenen Gewinne schützt und nicht im Interesse des Kunden ist - darum ärgere ich mich darüber.


    Gruß Franz

    Servus ihr,


    ich ärgere mich regelmäßig, dass Garmin zwar eine Funkschnittstelle in etliche ihrer Geräte einbaut, aber aus welchen Gründen auch immer auf die naheliegende Implementierung von Bluetooth bisher verzichtet hat.


    Sind euch Outdoorgeräte bekannt, die man über Bluetooth koppeln kann?


    Gruß Franz

    Servus hase0773,


    wenn es Dein einziges Anliegen ist, Punkte wiederzufinden, brauchst Du nichts Besonderes an Gerät - dafür tut es ein eTrex H oder eTrex 10 auch. Die Genauigkeit ist gerade auf Seen oder größeren Wasserflächen aus meiner Erfahrung auch mit solchen Geräten hoch, auf eine Bootslänge oder so kommt man allemal hin. Ich kenne zwar die GPSMap-Serie nicht näher, aber beim Vergleich meines eTrex H mit dem GPSMap62 eines Freundes haben wir keine nennenswerten Abweichungen festgestellt.


    Gruß Franz

    Zitat von "mike_hd"

    ... hat man mit den empfindlichen Empfängern den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.


    So etwas habe ich schon vermutet ...


    Zitat

    War der Track schon sehr lang? Ist das öfter vorgekommen?


    Nein, keine 500 Punkte - war keine so lange Strecke. Oft habe ich das Gerät noch nicht im echten Einsatz gehabt, das kommt erst im Mai in Griechenland.


    Zitat

    Wie auch immer, in solchen Fällen ist ein Gerätereset meist keine schlechte Idee.


    Ja, scheint so, dass dieses Ding das manchmal braucht. Wie sagt der Profi - "It's only software ..."


    Danke jedenfalls für Deine Antwort, ich werde in Hinkunft das weiter beobachten.


    Gruß Franz

    Servus,


    nachdem ich ein paar Jahre mit einem Geko 201 herumgelaufen bin und eigentlich nicht unzufrieden war, habe ich vor Kurzem ein neuwertiges eTrex H in der bekannten Bucht ersteigert, weil die Empfindlichkeit des Geko insbesondere im Wald und in engeren Schluchten doch zu wünschen übrig ließ. Meine Erwartungen punkto Empfindlichkeit hat das eTrex erfüllt, aber sonst macht es manchmal komische Sachen, wie diese Trackaufzeichnung hier:


    [Blockierte Grafik: http://postlbauer.net/images/gps.jpg]


    Ich bin dabei exakt denselben Weg hin- und zurückgegangen. Die Abweichung bei (1) könnte man ja noch als Ungenauigkeit infolge des Walds durchgehen lassen, aber bei (2) im freien Gelände wohl nicht mehr. Das sieht außerdem so aus, als ob die Gerätesoftware da versucht, Fehlmessungen wegzubügeln und dabei groben Unfug macht.


    Was auch einmal passiert ist, dass die Software beim Speichern eines Tracks völlig abgeschmiert ist und das Gerät nur durch Entfernen der Akkus wieder zu einer Reaktion zu bewegen war - auch nicht das, was man sich unter zuverlässig vorstellt.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung für diese Beobachtungen?


    Gruß Franz

    Servus ihr,


    mein Name ist Franz, wohne wie im Profil ersichtlich in einer schönen Ecke Oberösterreichs und bin wild entschlossen, hier Fragen zu stellen und im Rahmen meiner Möglichkeiten auch welche zu beantworten. Was GPS-Outdoornavigation anlangt bin ich kein Anfänger, aber zum Profi reicht es auch noch nicht :)


    Jedenfalls freue ich mich, dass es so ein Forum gibt (ich leite selber eines, aber zu einem ganz anderen Thema).


    In diesem Sinne - viele Grüße!


    Franz