Die Garmingeräte unterstützen meines Wissens zu einem gewissen Grad UTF-8. Wenn die Karte richtig codiert ist könntest Du Glück haben.
Beiträge von kiozen
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Ich würde mitnehmen:
1) eine routingfähige Karte die das Gebiet abdeckt. Karten basierend auf OSM würden sich anbieten.
2) Einen Track, der die geplante Tour abdeckt.
3) Wichtige Wegpunkte, wie Tageziel, Sehenswürdigkeiten oder Unterkünfte.Anhand des Tracks sehe ich, wo ich relativ dazu bin. Das kann abweichen, weil sich die Situation vor Ort anders darstellt, als gedacht. Wenn ich wirklich dringend an einen Punkt kommen muss, dann habe ich meine Wegpunkte als Ziel oder wähle einen Punkt auf der Karte und lasse mich dorthin vom Gerät per Route führen.
Die meiste Zeit kann man wohl Schildern folgen und im Zweifel mit dem Track abstimmen. Der Vorteil vom Track ist, dass es statisch bleibt und das Gerät sich nicht laufend einen Bären rechnen muss. Der Nachteil vom Track ist, dass er statisch bleibt. Sollte Dir zwischen drinnen eine ganz andere Idee kommen, dann ist der Track nichts mehr wert.
Wenn Routen, dann viele kleine Teilrouten, weil das Gerät bei einer Abweichung womöglich neu berechnen will. Und das sollte sich dann nur auf das Teilstück auswirken.
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Ich dachte eher links in der Listenansicht/Datenbank. Hier wird ja jede GPX Datei als Liste angezeigt. Und in der Liste darunter der Inhalt. Dort auswählen was immer Du willst und per drag-n-drop ins obere Fenster auf eine neue Liste verschieben.
Zugegeben, ich finde es bei Bascamp auch etwas verwirrend. Aber das ist wohl einfach Gewöhnungssache. In meiner eigenen Software, QMapShack, erhalte ich optisch mehr den Zusammenhang zwischen Datei(Projekt) und Inhalt (Tracks etc..). Das Prinzip ist aber im Grunde das gleiche. Elemente auswählen und in eine neue Datei zusammen kopieren.
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Wenn Du die Touren alle in eine Liste kopierst (z.B. mit drag-n-drop) und diese als GPX exportierst sollte doch alles in Ordnung sein, oder?
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Vielleicht sollte man nochmal besonders darauf hinweisen, dass Satmap den Benutzer bewusst in ein sogenanntes Vendor-lock-in treibt. Wer sich für Satmap entscheidet kommt an der von Satmap bereitgestellten Software und deren Karten nicht vorbei. Eigenes Kartenmaterial (gescannte Papierkarten) muss über Satmap zu einem happigen Preis auf die SD Karte gebracht werden. Ohne die Satmap eigene Software ist ein Datenaustausch nicht möglich.
Das hat dazu geführt, dass ein an sich sehr interessantes Gerät von den meisten Benutzern links liegen gelassen wird. Bei einer derartigen Bevormundung des Benutzers aber auch irgendwie verständlich.
Ich bin selber ein Fan von Rasterkarten und arbeite hauptsächlich mit einem GPSMap64s. Zu sagen, der Bildschirm ist für solche Karten perfekt, ist sicherlich hoffnungslos übertrieben. Anderseits ist es immer wieder erstaunlich wie gut das mit der Briefmarkengröße in der Praxis trotzdem geht.
Ich schätze an dem Garmin, dass ich zum Datenaustausch nicht zwingend einen Treiber oder eine Software benötige, da es sich wie ein USB Stick verhält. Zudem kann man neben kommerziellen Karten auch eigen Karten verwenden. Ohne Tricks sind die Ausschnitte für Rasterkarten recht klein. Für einen Fußgänger aber groß genug. Wer von einem Firmwarepatch nicht zurückschreckt, kann sich aus vorhandenen Rasterkarten in einem offenen Format (z.b. GeoTiff) relativ einfach richtig große Rasterkarten anfertigen. Das ist z.B. interessant wenn man sich für ein Gebiet die Flurkarten geleistet hat.
In wie weit die neueren Garmins noch die aktuelle Position an den PC übermitteln, ist mit nicht bekannt. Ich habe das schon lange nicht mehr ausprobiert.
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Das Feature kennen auch nur wenige
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Du musst den Track als Navigationshilfe aktivieren und dann die richtigen Felder im Tripcomputer anzeigen lassen. z.B. Distance to End.
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Die Karten sind auch aktiviert? Sieht man im Setup in der Kartenliste. Außerdem werden die Karten ab einer bestimmten Zoomstufe nicht mehr angezeigt und man sieht nur noch die Basiskarte.
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Ich weiß nicht ob es noch interessiert, aber QMapSahck unterstützt die Verwendung einer Datenbank durch mehrere Benutzer explizit . Zur Verfügung stehen SQLite oder MySQL.
Siehe auch:
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Die Freizeitkarte stellt meines Wissens auch alle Tools zum Erstellen der Karte zur Verfügung. Damit kann man sich auch eine Länderübergreifende Karte selber erstellen. Lohnt sich evtl. wenn man öfter über die Grenzen fährt.
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Das ist ein bekannter Bug. Das Gerät muss nach dem Einschalten erst mal ein paar Punkte aufzeichnen, bevor man den Tripcomputer zurück setzt. Sonst läuft man Gefahr, dass der letzte Punkt vor dem Abschalten auch noch beiträgt.
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Zitat von "Azador"
Hab mir QMapShack runter geladen und das funktioniert. Hier sehe ich das Overlay (die Trails) und dann auch die echte Karte darunter.Das hört man doch mal gerne. Hoffentlich gefällt der Rest der Funktionen auch.
Zitat von "Azador"
Warum das Basecamp nicht kann...ich wundere mich hier über nichts mehr.Basecamp kann nur das, was dem Vertrieb der eigenen Karten und Geräte hilfreich ist. Was du machen willst, davon hat Garmin nichts.
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Im Werksforum von Garmin fragen. Dort lesen die Mitarbeiter von Garmin mit und helfen in der Regel aus.
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Zitat von "dawidi"
ewig nicht mehr gesehen :wink:Stimmt
Zitat von "dawidi"
Ja, das abblätternde Gummi bei den GPSMAPs hab ich in mehreren Ebay-Auktionen gesehen, das ist echt übel... bei den alten eTrexen löst sich zwar die Verklebung auf, aber das Gummi an sich zeigt praktisch keine Abnutzung. Ich säubere das Ding einfach 1-2 mal im Jahr und mache neue doppelseitige Klebestreifen drunter.Leider ist die Gummierung bei den neuen 60ern auch die Abdeckung vom Powerknopf. Wenn der Gummi sich dort aufgelöst hat, ist das Gerät nicht mehr dicht und auch nicht mehr zu retten. Beim neuen Oregon macht der Gummi einen etwas solideren Eindruck. Huirad hat seines aber noch nicht lange genug, um eine endgültige Aussage treffen zu können.
Zitat von "dawidi"
Was meinst du mit besser strukturierten Geodaten? Ich habe ein paar Waypoints (häufig verwendete Bahnhöfe, im Urlaub ggf. die schon gebuchten Unterkünfte, und vielleicht ein paar Caches) auf dem Gerät, und benutze oft die "Recent Finds" um einmal rausgesuchte POIs nochmal anzusteuern, aber ansonsten interessiert mich nur, daß die Tracklogs zuverlässig gespeichert werden. Tracks von anderen, Overlays oder sowas habe ich noch nicht benutzt oder vermißt.Naja beim HCx hast Du nur "alles raus" oder "alles rein". Bei den neueren Geräten kannst Du die Daten in verschiedenen GPX Dateien ablegen. D.h. Du hast einige GPX Dateien, die immer auf dem Gerät bleiben. Und andere, die nur je nach Gebrauch geladen werden. Das ist schon recht praktisch, um Ordnung zu halten.
Auf dem Gerät selber ist immer noch alles in diesen unsäglichen Listen zusammengewürfelt. Allerdings gibt es jetzt sog. Adventures, mit denen man die Daten für z.B. eine Tagestour gruppieren kann. Immerhin ein Anfang.
Zitat von "dawidi"
Vielleicht schau ich mir das 62/64 nochmal im Laden an, aber wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, daß ich mein HCx behalte (das wird wohl so eine Art "Windows XP unter den GPSen" :lol: ) und wir als Zweitgerät ein etrex 30x holen... ist zwar die langweiligste Variante (weil ich dann kein neues Spielzeug bekomme) aber die praktikabelste :roll:Wenn Du willst, kannst Du mein 62er mit Gummischaden ausleihen. Zum Kennenlernen der Firmware reicht das noch locker.
Leider habe ich zum 30x keine Informationen aus der Praxis. Allerdings haben sich doch einige Leute im Werksforum von Garmin über den Kompass beschwert. Unter anderem auch konstruktiv. Der Benutzer mit dem meisten Elan, die Sache für Garmin zu debuggen, hat irgendwann hingeworfen und sich ein 62er gekauft. Seitdem ist er, nach eigener Aussage, zufrieden. Für mich sah es wie ein serienspezifischer Mangel aus, den Garmin nicht zuverlässig über die Firmware abfangen konnte. Aber es mal selber ausprobieren konnte ich bis jetzt nicht.
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Hallo Dawidi
der Elch rennt auch immer noch mit dem HCx herum. Deswegen kann ich die Tracks vom HCx mit denen vom 62er/64er vergleichen. Und da ist in Sachen Präzision doch ein Unterschied feststellbar. Da er das Gerät aber nicht wie ich am Rucksackträger transportiert, kann das auch zum Teil daran liegen.
Im Vergleich mit den Oregons (und die wurden genau gleich am Rucksack befestigt) ist auch ein kleiner Vorteil der 60er Serie bei schlechtem Empfang festzustellen. Die exponierte Antenne scheint hier das Zünglein an der Waage zu sein. Wird das Gerät allerdings waagrecht am Fahrrad befestigt ist die Antenne durch ihre Richtwirkung eher kontraproduktiv.
Rein technisch hat sich bei Garmin wenig getan. Aber das hast Du ja schon sehr treffend analysiert. Solange nicht eine revolutionär neue Displaygeneration auf dem Markt erscheint, die bei Sonne super ablesbar ist und mehr Auflösung bei gleichem Stromverbrauch hat, wird sich da auch nichts ändern. Dafür halten die Batterien lange.
Zur Firmware: Die Tracknavigation ist so gut wie verschwunden und wer Routen richtig einsetzen will, kommt um Basecamp nicht herum. Reicht einem die Tracklinie ist man aber dank des deutlich einfacheren Datenaustausches via USB Speicher von der PC-seitigen Software unabhängig. Was aus meiner Sicht ein großer Gewinn ist.
Die Daten lassen sich jetzt besser strukturieren. Sowohl die Karten als auch die Geodaten. Ein weiteres Plus, das ich nicht mehr missen möchte. Tägliche Archivierung gibt es übrigens auch
Eigene Rasterkarten sind für mich nach wie vor ein Thema und funktionieren mit einem Firmwarepatch.
Der Rest ist typisch Garmin. In den Basics funktioniert alles zuverlässig. Wer genauer hinsieht und Ansprüche hat, wird enttäuscht.
Mit Gummi kann Garmin immer noch nicht umgehen. Die dünne Gummierung meines 62er hat sich nach 4 Jahren irreparabel in Matsch aufgelöst. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass es beim 64er anders sein wird. Das ist Garmins Art dafür zu sorgen, dass alle paar Jahre wieder Geld hereinkommt, um ohne allzu viel Innovation die Hardware, Firmware und Basecamp weiterentwickeln zu können.
Gäbe es bessere Alternativen, wären wir schon alle von Garmin weg. Die einzige halbwegs brauchbare kommt von CompeGPS. Wird aber für dich absolut uninteressant sein, weil es keine tagesaktuellen freien OSM Karten gibt.
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Du hast es eigentlich schon sehr gut zusammengefasst. Der Eindruck mit einem Garmin veraltete Technik in den Händen zu halten trügt nicht. Allerdings auch nicht der Eindruck, dass so ein eTrex mit den richtigen Batterien durchaus mehr als nur eine Tagesetappe weit kommt.
Die sehr gute Laufzeit ist natürlich kein Wunder, sondern einem schwachen Prozessor und einem sehr kleinen Display geschuldet. Das gilt auch für alle anderen Outdoor GPS Geräte. Beim Display geht es noch einen Tick größer, beim Prozessor einen Tick schneller. Das macht sich aber auch gleich in der Laufzeit bemerkbar.
Insofern sind diese Geräte, verglichen mit einem Smartphone, zum Planen einer Tour weniger gut zu gebrauchen. Das macht man besser am PC und legt Routen/Tracks/Wegpunkt im Gerät ab. Quasi als Serviervorschlag. Man muss vor Ort nicht sklavisch den Linien und Punkten folgen. Zur Orientierung sind die bei dem kleinen Display aber von großer Hilfe.
Warum tut man sich das an? Nun, natürlich wegen der langen Laufzeit und der Zuverlässigkeit. Solange ich nicht vergesse das Gerät nach der Tour auszuschalten, ist die Laufzeit der Akkus/Batterien sehr gut vorhersehbar. Anders als bei meinem Handy, das schon mal gerne durch sein komplexeres Eigenleben den Akku leer saugt. Zudem bieten mir Lithiumbatterien im Winter eine lange Laufzeit auch bei Minusgraden. Bei Akkus schrumpft die mit jedem Minusgrad gegen Null. Und ich bekomme auch mal ohne Steckdose noch irgendwo AA Batterien her. Kurz, meine Garmins (60SCx, 62s, 64s) haben mich noch nie im Stich gelassen.
Bei mir kommt dann immer noch der Schlechtwetterfaktor mit rein. Wer schon mal im Regen/Schnee mit einem kapazitiven Display gerungen hat, der weiß warum Tasten gut sind. Und im Winter bei Schnee und gleißender Sonne, sehe ich auf meinem Garmin auch mit Sonnenbrille noch alles. Auf meinem Smartphone (S5mini) nichts.
Warum hat das eTrex30 so schlechte Kritiken? Nun manche Benutzer haben einfach zu hohe Erwartungen, die nicht erfüllt werden. Auch benötigt das Gerät ein wenig Einarbeitungszeit, damit man es auch unter Stress benutzen kann. Weil viel Karte hin und herschieben ist nicht, wie du selber schon bemerkt hast.
Hinzu kommt, dass Garmin sehr gerne in seiner Firmware schlampt. Und das selten komplett behebt. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Karte und Position anzeigen funktioniert zuverlässig. Ob immer alle Wert im Tripcomputer Hand und Fuß haben, würde ich eher dahingestellt lassen. Das 30er hatte monatelang Probleme mit dem eingebauten elektronischen Kompass. Es gab Firmwarepatches. Danach waren einige Leute zufrieden andere nicht. Das macht es schwer den aktuellen Stand der Dinge zu beurteilen. Für Garmin ist das Gerät veraltet. Da wird sich nichts mehr ändern.
Ich hoffe das hilft beim einordnen.
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Man darf natürlich QLandkarte nach wie vor benützen. In diesem Fall bringt einem das neue QMapShack auch nichts, weil es dort keinen Live-Log gibt.
QLandkarte wird halt nicht mehr aktiv unterstützt. Sprich Bug Reports und Wünsche laufen ins Leere.
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Zitat von "bovenden"
auf Wieviel Trackpunkte sollte man das 64s bei der Trackaufzeichnung
a.) beim Radfahren
b.) beim Wandern
einstellen?
z.Z habe ich 0,02 km eingestelltWarum benutzt Du nicht die automatische Aufzeichnung. Das funktioniert bei Garmin sehr gut. Auf geraden Strecken wenig Punkte. In den Kurven mehr.
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Zitat von "Mark2507"
Okay, dann verlasse ich mich mal darauf. Vielen Dank!
Es schadet sicherlich nicht vor dem Kauf mal im Internet nach den GPS Eigenschaften der Geräte zu suchen. Von grottenschlechten Geräte, die ohne GSM Netz noch nicht mal einen Fix bekommen, weil die dann wichtige Daten nicht mehr ziehen können, habe ich aber schon lange niemanden mehr fluchen hören.