Hallo Michael ...erst 'mal vielen, vielen Dank für deine nette und ausführliche Stellungnahme
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Ich versuche immer, mein Gerät und auch die Datenbank von BaseCamp möglichst "clean" zu halten; der überwiegende Teil meiner (Geo-) Daten befindet sich auch der Festplatte. Nur bei Bedarf werden diese in BaseCamp (oder andere Programme) geladen bzw. auf das GPS übertragen.
hmm, nach einer Tour verbinde ich normalerweise mein GPS mit BaseCamp und lese so meine Tracks ein (wie gesagt, mit vielen, vielen Ärgernissen). Eigentlich schon traurig, daß das GPS nicht mit umfangreicheren Datensätzen (Tracks und Waypoints) fehlerfrei umgehen kann und immer erst Minuten braucht, um startklar zu sein.
Du steckst also nach einer Wanderung das GPS einfach an den Comp und behandelst es als Massenspeicher, von dem du deine GPX-files runterkopierst?
mein GPX-Ordner im GPS-Gerät sieht zB so aus:
[Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/11319_garmin_gpx1_1.jpg]
bei mir ist es so, daß ich meine Touren nicht "vorbereite" (ich glaube, du machst das ja immer) - ich lese meine getätigten Touren eigentlich immer nur nach deren Vollendung ein (zwecks Dokumentation und "Analyse" ).
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Übrigens schiebe ich die Daten meist mit dem WindowsExplorer auf das Gerät und nicht mit BaseCamp. Das hat den Vorteil, dass ich sie in eigene Unterordner einsortieren kann; habe ich die Tour beendet, brauche ich nur diesen Ordner zu löschen und nicht jede einzelne Datei extra heraussuchen. Das hilft mir dabei, Ordnung auf dem Gerät zu schaffen.
in Basecamp kann man auch viele Ordner anlegen (was ich getan habe - Berg1, Berg2, Berg3, Stadt1, Stadt2 usw...) Das ist alles sehr verwirrend und umständlich, denn das Ordnersystem u. die Art u. Weise wo Garmin die einzelnen Files ablegt, ist etwas verwirrend.
Du legst also nach deinen Wanderungen deine gpx-files und Waypoints (unabhängig von BaseCamp) in versch. Ordnern ab und wenn du sie dir anschauen willst "importierst" du diese mit BaseCamp?
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Ausserdem vergebe ich gerne eindeutige Namen. Unter "Wegpunkte_03-AUG-14.gpx" kann ich mir einfach zu wenig vorstellen.
das mache ich dann natürlich mit meinen Tracks auch immer (aber mit BaseCamp)
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Je größer die Datenbank von BaseCamp ist, um so länger braucht das Programm natürlich zum Starten. Deshalb belasse ich auch nur die wirklich benötigten Daten in der Datenbank.
BaseCamp ist eigentlich flott - erst wenn ich mein Oregon-GPS anschließe wird das ganze eeeeeelendig zäh und langsam und ist dann eigentlich kaum mehr zu bedienen. Sobald ich das GPS-Gerät wieder wegnehme und die Daten eingelesen sind, läuft es wieder normal.
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Seit einiger Zeit gibt es ja auch die Möglichkeitkeit, mit BaseCamp mehrere selbst erstellte Datenbanken zu verwalten, so dass man z.B. für die unterschiedlichen "Projekte" jeweils eine eigene Datenbank anlegen kann; so kann man die gerade geladene Datenmenge ebenfalls reduzieren.
hmm, das verstehe ich jetzt nicht - was sind "verschiedene Projekte" unter BaseCamp?
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Die "Benutzerdaten" sind eigentlich relativ schnell geladen, allerdings habe ich wie gesagt nicht so besonders viele (unnötige) Daten auf meinem Gerät. Häufig benutze Wegpunkte speichere ich mir auch lieber als POIs statt als "echte" Wegpunkte. POIs werden von BaseCamp nicht eingelesen. Das spart auch wieder etwas Zeit.
hmmm, nicht böse sein - das habe ich jetzt auch nicht verstanden - ich kenne zu meiner Schande den Unterschied zwischen Pois u. Wegpunkte nicht so wirklich. Für mich gibt es einfach nur Punkte, die mir auf meiner Tour wichtig erscheinen (z.B. Bergspitzen, Brunnen, Parkplätze usw.) und die ich dann immer eigens als Wegpunkt mit eindeutigem Namen abspeichere.
Eigentlich möchte ich dann alle diese, von mir erzeugten Wegpunkte immer auf dem Gerät haben - die einzelnen Tracks brauch ich nicht wirklich alle auf dem Gerät zu haben (nur die wirklich wichtigen).
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Aus Tracks, die dauerhaft auf dem Gerät bleiben sollen, erstelle ich mir eine "transparente Karte", die ebenfalls nicht jedesmal neu eingelesen werden muss.
hmm, "transparente Karte"? Was ist denn das?
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Die abgebildete Fehlermeldung deutet darauf hin, dass die Gpx-Datei beschädigt oder fehlerhaft ist. Das kann mehrere Gründe haben:
Nach der Datenübertragung sollte man das Oregon (wie eigentlich jedes andere USB-Gerät) nicht einfach vom Computer abziehen, sonder vorher erst mit "Hardware sicher entfernen" unmouten. Bei dieser Aktion wird das Oregon automatisch ausgeschaltet, wenn die Übertragung vollständig ist. Erst dann das Kabel entfernen.
das mache ich IMMER
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Wie erstellst Du Deine Wegpunkte? Die Erweiterungen des GPX-Formats sind nicht eindeutig geregelt, so dass es bei der Benutzung von "Fremdprogrammen" durchaus vorkommen kann, dass die Datei Erweiterungen enthält, die für Garmin ungültig sind.
also, wie gesagt, erstelle ich meine Wegpunkte entweder während der Tour mit dem Oregon oder ich mache das im Nachhinein mit BaseCamp und kopiere diese dann immer wieder auch mal auf das GPS-Gerät.
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Ein Hard-Reset (linke obere Ecke des Displays gedrückt halten und Gerät einschalten) ist (besonders nach einem Update der Geräte-Firmware) immer dann empfehlenswert, wenn sich das Gerät "eigenwillig" verhält. Bei einer beschädigten Wegpunkt-Datei bringt Dir das aber nichts.
vielleicht sollte ich das zwischendurch einfach einmal machen. Ich habe nur etwas Angst davor, danach alle meine mühevoll gemachten "Einstellungen" zu verlieren und wieder bei Null beginnen zu müssen. Die Einstellungen u Profile sind dann wohl alle weg, oder?
Um die Tracks und Waypoints im Oregon zu sichern - soll ich da einfach den GPX-Ordner (od. gleich den ganzen internen Speicher) auf Festplatte kopieren?
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Ein weiteres Problem dürfte Dein Windows XP sein. Ich weiß nicht, wie tragisch das wirklich ist; es werden aber immer wieder irgendwelche abschreckende Szenarien vorausgesagt. Fakt ist: XP wird von Microsoft nicht mehr supportet. Somit stehen für neue Viren, Trojaner, Spyware, Hackerangriffe usw. sämtliche Türen sperrangelweit offen. In Zukunft werden vermutlich immer mehr Programme und Internetseiten den Zugriff für Computer verweigen, auf denen noch XP läuft; einfach aus Angst um ihre Server. Wie viel davon nur Panikmache und Bauernfängerei ist, kann ich nicht beurteilen (Microsoft will ja schließlich auch sein Windows 8 an den Mann bringen).
ich weiß schon - ich glaube auch, daß vieles davon einfach Panikmache ist - etwas befremdlich finde ich es von Garmin, bei dieser Geschichte mitzumachen und XP nicht mehr zu supporten.
Ich besitze aber auch ein Netbook mit Win7 und dort ist es mit der Langsamkeit und Fehleranfälligkeit mit dem Oregon das selbe.
Vielen Dank für deine Tips und schöne Grüße!
fontane .)