Beiträge von Grauradler

    Naja,


    so kann man auch Geld verdienen.


    Eine µSD mit 2 GB gibt's als Schnäppchen für 4 Euro und die topografische Karte lässt man sich kostenlos von einem Server im Internet zusammenstellen.


    Dann dupliziert man die Files in beliebiger Menge und vertickt alles in der Bucht.


    Ich werde den Verkäufer mal auf meine Beobachtungsliste setzen. Derzeit hat er nur zwei µSDs im Angebot. Wenn das aber ein Dauerzustand wird werde ich einschreiten. Ich verbringe nicht Tage vor dem Computer um Kartenmaterial zu erstellen, das andere mit null Arbeitsaufwand in Geld verwandeln.


    Wenn schon, dann soll er für jede verkaufte Karte zwei Euro an die OSM-Betreiber spenden.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "awdgrz"

    ... bleibt wohl nur der Gang zum Händer und die Hoffnung auf nen Raschen Umtausch...


    Wer wird denn so schnell aufgeben?


    Wer Garmin trägt, ist Leiden gewohnt! Das nimmt zwar in letzter Zeit etwas überhand, aber Abhilfe findet man meist trotzdem, z.B. hier:


    https://forum.garmin.de/showthread.php?p=31898


    Wir sind doch alle Spezialisten, und das sind bekanntlich die, die Besonderes leisten.


    Na dann, gutes Gelingen.
    Grauradler

    Zitat von "u1783"

    Wenn ja, ist ein Firmwareupdate geplant, welches diese Funktion vorsieht?


    Ja,
    Du siehst das richtig. Ohne PC, oder «USB-On-the-Go» Gerät kannst Du Deine Tracks nicht vom Oregon herunterladen. Punkt!


    Weißt Du etwas von einem Firmware-Update, welches das Archivieren auf Speicherkarte ermöglicht? Wir nicht!


    Deine Frage musst Du schon bei Garmin direkt stellen, vielleicht bekommst Du ja eine brauchbare Antwort.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Magon"

    Ich möchte das neue Gerät zum Autonavigieren, Wandern und Geocaching benutzen.


    Hallo,


    für diesen Fall würde ich dem 450er den Vorzug geben. Die Oregons sind nur für's Fahrrad/Motorrad nicht so gut geeignet, weil man das Display am Lenker nicht frei bewegen kann. Das Oregon erfordert immer den "passenden" Lichteintritt. Da ist das 62er besser.


    Ein Oregon ist jedoch deutlich kleiner als ein 62er, und lässt sich daher leichter in der Jackentasche verstauen, wenn man die Hände frei haben will. Mir ist auch die Bedienung mit dem Touchscreen etwas angenehmer als mit den nur sehr schwach beleuchteten Tasten am 62er. Ich habe mich sogar schon dabei ertappt, dass ich das 62er "per Screen" bedienen wollte. Aber diese technischen Finessen sind Geschmacksache.


    Keine Geschmacksache ist dagegen die vermurkste Firmware im 62er, die derzeit eindeutig KEINE Kaufempfehlung von mir bekommt. Das Gerät trackt nämlich, als sei es besoffen! Mal friert die Position für 15 Sekunden ein, dann wird "Strecke gemacht", obwohl man steht, und 50 m neben der Spur zu liegen ist fasst schon normal.


    Bei meinen letzten Geocaching-Aktivitäten war ich froh, auf meinen O550 zurückgreifen zu können, denn mit dem 62er hätte ich den Cache kaum gefunden, weil das Ziel nicht bestimmbar war.


    Garmin wird zwar das Problem sicherlich lösen, vielleicht braucht es einige Firmware-Updates. Wer aber heute schon ein funktionsfähiges GPS braucht, sollte nicht zum 62er greifen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "CasperRider"

    wie ist das dann nochmal beim 60er mit dem trackback, der behält alles im active lock oder? und die auf der sd gespeicherten sachen komm ich ja direkt vom gerät aus nicht mehr hin. Was ist dann wenn ich in einen canyon absteige, unten übernachte am nächsten tag unten wandere, und am nächsten tag wieder hoch will. komm ich da dann noch an meinen weg um trackback zu nutzen?


    Track hin oder her,


    es ist auf jeden Fall sinnvoll an "Schlüsselstellen" einen Wegpunkt zu setzen. Zum einen lässt sich damit die Entfernung wesentlich leichter ermitteln, als aus einem Track, und zum anderen findest Du die Schlüsselstelle auch, wenn Du gezwungen bist, den Rückweg anders zu legen, z. B. um Zeit zu sparen.


    Wegpunkte haben noch einen anderen Vorteil: Du kannst Dir die geografische Position notieren, und selbst wenn Dein GPS-Gerät auf Werkseinstellungen resettet werden müsste (was beim Vista kaum vorkommen sollte), kannst Du die wichtigsten Punkte wieder herstellen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "navirasta"

    Hast du sie nicht alle?? Troll dich in irgendein Psycho Forum........


    Liebes Forummitglied,


    diese Wortwahl mögen wir hier garnicht gerne! Und als Erstlingswerk ist das nicht gerade ein Ruhmesblatt für Deinen Einstand im Forum.


    Wir sollten uns hier auf technische Hilfestellung beschränken. Dafür, dass jemandem in der dargestellten Lage die Wortwahl etwas entgleist, habe ich eher Verständnis, als für nicht angebrachte Gegenreaktionen.


    Ich würde in einem solchen Fall ohnehin dazu raten, nicht selbst aktiv zu werden, das kann schnell schiefgehen. Nach meiner Kenntnis ist es nicht erlaubt, das Bewegungsprofil einer anderen Person aufzuzeichnen, ohne dass die davon weiß.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    ich gehe einmal davon aus, dass die Abschaltung im "aktiven Betrieb" während der Fahrt auftritt. Dann ist es die bekannte Schwachstelle mit den Kontaktfedern.


    Das Batteriefach ist über Kontaktfedern mit der Leiterplatte verbunden. Dadurch kann man die rückseitige Gehäusehälfte ohne Kabelgestrüpp entfernen. Wenn es ordentlich rüttelt, kann es zu kurzzeitigen Unterbrechungen der Stromzufuhr kommen, worauf das Gerät abschaltet.


    Wer nicht löten will oder kann, kann die Federn und Kontaktflächen mit einem Glasfaserpinsel reinigen und so für bessere Verbindung sorgen. Es ist aber auch möglich kurze Drahtverbindungen anzulöten.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "cterres"

    Das GPSmap 62 (ohne S) hat keinen MicroSD-Steckplatz.
    Hier ist man auf den internen Speicher beschränkt.


    Diesen Satz sollte sich jeder dick rot ausdrucken, der plant, freie Karten zu verwenden.


    Es ist dringendst davon abzuraten, etwas in den internen Speicher eines Dakota, Oregon oder 62/78 zu speichern, von dem man nicht 100%ig weiß, dass es funktioniert!


    Eine fertige OSM-Karte (.IMG) mit einem Bitfehler kann das GPS-Gerät so ins Nirwana befördern, dass man es Einschicken muss. Gleiches gilt auch für "Wanderrouten" (Tracks), die man sich aus dem Netz beschafft hat. Wenn der Gammel auf der Speicherkarte steht, läßt sich das GPS einfach durch Entfernen der Speicherkarte wieder starte.


    Ein Kartenslot hat noch einen wesentlichen Vorteil: Es kann durchaus vorkommen, dass der Inhalt einer Speicherkarte nicht mehr gelesen werden kann. Wer dann noch eine Ersatz-µSD dabei hat, steht nicht so schnell "im Wald".


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "CasperRider"

    ... schwanke ich jetzt zwischen eine etrex gerät (Garmin GPS eTrex Vista HCx) und einem
    Garmin GPSMap 60CSx / Cx bzw Garmin GPSmap62)


    Was könnt ihr mir für meine Zwecke (OSM Einsatz) empfehlen?


    Hallo Andi,


    wenn das Budget es erlaubt empfehle ich entweder einen Oregon 550 oder einen GPSMap 62s, oder den neuen 78er.
    Der "alte" 60er ist ein Gerät mit der "Ein-Atlas-Einschränkung", der ohne "S"(ensor) hat auch keinen barometrischen Höhenmesser (h = GPS-Höhe).


    Die von mir genannten Geräte können beliebig viele Atlanten verarbeiten, können rund 2 Mio. Trackpunkte aufzeichnen, haben Barometer und einen Dreiachsen-Kompass, was bedeutet, dass man den "Kompass" nicht zwingend horizontal halten muss.


    Der Oregon 550 hat zudem eine kleine 3M-Pixel Digicam eingebaut und ist per Touch-Display schnell und einfach zu bedienen. Einziges Manko: Das Touch-Display reflektiert Sonnenlicht nicht so gut, so dass man auf dem Fahrrad nicht immer die optimale Ablesequalität hat. Dafür erstaunt die Qualität der Trackaufzeichnung.


    Aufpassen beim neuen 62/78er: Der 62s/78 ist so brandneu, dass er noch relativ viele Kinderkrankheiten in der Software hat. Man muss also damit leben, dass manches noch nicht richtig funktioniert. Aber er wird mit Sicherheit den 60/76 CsX ablösen.


    Wirklich wurmen tut mich bei meinem 62s nur das tierisch knarzende Gehäuse, wenn man seitlich draufdrückt (Einschalter). Da kann man auch per Software nichts beheben, die Funktion des Gerätes ist davon aber nicht betroffen. Der 78er ist wohl etwas besser verarbeitet.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "CasperRider"

    Welchen Hersteller empfehlt ihr? Garmin oder Magellan oder einen ganz andren?


    Hallo Andi,
    das hängt wie immer davon ab ...
    Wenn Du OSM-Karten nutzen willst, bleibt derzeit nur Garmin. Andererseits wirst Du für USA kaum bessere Consumer-Karten finden als von Garmin.

    Zitat

    Kartenmaterial: Gibt’s da (günstigere) Alternativen zu MapSource Karten?


    Abgesehen von OSM nein, zumindest nichts, was Du ins GPS-Gerät laden könntest.

    Zitat

    OpenStreetMaps: Sind diese eine brauchbare Alternative für die von mir genannten Einsatzgebiete?


    Grundsätzlich ja, es wird aber auch noch genügend Wege geben, die Du selbst in OSM einpflegen darfst. Wobei Du vor dem Geländeeinsatz immer im Internet nachsehen kannst, wie "gut" die Karte in der Wunschregion ist.


    Zitat

    Inwieweit kann ich ein Gerät ohne zusätzliche Karten nutzen? Wenn ich die nötigen Wegpunkte eingebe bzw. GPX Dateien auf das Gerät spiele kann ich ja mein Ziel erreichen.


    Genauso ist es. Die Basiskarte ist ja in der Regel immer "drauf", so dass man eine grobe Orientierung hat. Der Rest ist dann "...ab ins Unterholz und sehen wo man rauskommt".


    Zitat

    Direkte andere Frage: Für was benötige ich die kostspieligen Karten? Sind dort Wanderwege, Mountainbike-Wege mit Zusatzinfos (Name,Ziel, POI´s des Weges) hinterlegt?


    Nicht unbedingt so spezielle Dinge wie Moutainbike-Wege, aber Rad- und Wanderwege allgemein, POIs sowieso.

    Zitat

    Kann mich das Gerät bei eingabe von Zielkoordinaten über bestehende Wanderwege dorthinbringen?


    Normalerweise ja, das ist aber vom Kartenproduzenten abhängig. Die neue Topo DL 2010 ist so eine Karte, die voll routingfähig ist, die Topo DL V3 hingegen routet nicht auf Waldwegen.

    Zitat

    Ansonsten welchen Mehrwert habe ich davon wenn ich die Karten drauf habe, nur das ich weiss das in der Nähe ein Bach/Fluss läuft und dass ich die Höhenlinien erkenne?


    Es ist nicht gerade erheiternd, wenn man feststellt, dass man auf der falschen Seite des reißenden Bergbachs steht und die letzte Querung 400 Höhenmeter unter einem ist.


    Zitat

    Gibt es von den Garmin–Geräten (bzw. Alternativherstellern) Geräte mit besserem Empfang als andere?


    Diesen Aspekt kannst Du vernachlässigen, weil es keine "schlechten" Geräte gibt. Generell kann man sagen, dass mechanisch kleinere Geräte wegen der kleineren Antennen auch eine geringfügig schwächere Empfangsleistung haben.


    Zitat

    Bisher interessant haben sich folgende Geräte angehört:
    Garmin GPS 60 (reicht die s/w niedrige Auflösung?)
    Garmin eTrex Legend hcx
    Garmin GPS eTrex Vista HCx
    Garmin GPS eTrex Summit HC


    Schwarzweiß-Geräte mit Kartenfunktion sollte man sich nicht mehr kaufen, ansonsten ist von den "kleinen" der Vista HCx der mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.


    Zitat

    Was kann das GPS MAP60 bzw MAP62 mehr als die andren (der Preisunterschied sind 100€)


    So viel, dass ich es mit Sicherheit nicht aufzählen werde. Generell solltest Du darauf achten, dass ein GPS-Gerät per Speicherkarte (µSD) erweiterbar ist, und dass die Firmware das Aufspielen mehrerer Karten im .IMG-Format unterstützt. Der GPSMAP 60CsX beispielsweise beherrscht nur einen "Atlas", der zwar viele Länder beinhalten kann, aber immer GMAPSUPP.IMG heißen muss. Wenn Deine OSM-Karte schon so heißt, kannst Du keinen weiteren Atlas auf die Speicherkarte packen. Moderne (Garmin-) Geräte können mit vielen Atlanten mit praktisch beliebigen Namen umgehen, solange es sich immer um .IMG-Dateien handelt.


    Gruß
    Grauradler

    Zitat von "mike_hd"

    ... Erreicht der aktive Track 10.000 Punkte, werden die ältesten 2000 Punkte in eine Archiv-GPX geschrieben, usw. bis auch dieses Archiv 10.000 Punkte hat. Danach wird die nächste Archiv-Datei geschrieben...


    Tja,


    wenn's so wäre, wären wir 62er-Geschlagene happy, aber leider ist das 'Wishful Thinking'. Hoffentlich erhört uns Garmin.


    Bei einem "nahtlos gezogenen Track" von 9999 Trackpoints steht die Track-Startmarke in der letzten Stelle des Puffers. Vermutlich klappert jetzt eine Routine los, die den Puffer von hinten nach vorne nach einer Track-Endemarke durchkämmt und dieses Segment archivieren will.


    Wenn keine Endemarke vorhanden ist, wird nichts archiviert und der Tracklogger schiebt einfach weiter Trackpoints in den Puffer. Die ältesten Daten fallen quasi "nach unten" raus.


    Ich hab's zwar noch nicht ausgetestet, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch nach einem Track-Neustart die vorhandenen 9999 Trackpoints nicht archiviert werden, weil erst wieder eine Startmarke in der letzten Pufferzelle ankommen muss.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Lutz Helga"

    ...Kann man die Tracklinie nicht verändern? Ich finde diese ist viel zu breit.


    Hallo,


    Du kannst die Trackfarbe in den Trackeigenschaften auf Transparent stellen. Dann wird der Track als "Perlenkette" mit einer dünnen, schwarzen Verbindungslinie angezeigt.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    Du kannst die Registrierung Deiner Karte(n) umschreiben lassen. Dafür gibt es von Garmin ein Formular.


    http://garmin.custhelp.com/cgi…r/std_adp.php?p_faqid=918


    Alle neueren Garmin-Karten benötigen eine individuelle Freischaltung, die sich entweder auf das GPS-Gerät, oder die Speicherkarte bezieht. Da man pro Lizenz maximal zwei Geräte mit Karten bestücken kann, könntest Du versuchen eine weitere Freischaltung zu erhalten, oder Du lässt Dein defektes Gerät bei Garmin "abschreiben".


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo Chris,


    ich habe einen 60 CsX und einen 76 CsX, die technisch so sehr identisch sind, dass man sie nicht unterscheiden könnte, sähe man das Gehäuse nicht.


    Durch die unterschiedlichen Antennen gibt es zwar geringe Abweichungen in den Empfangsfeldstärken, abhängig davon wie man die Geräte hält, die Genauigkeit wird davon nicht beeinträchtigt.


    Für die Bedienung mit nur einer Hand ist, der 76er besser geeignet, da man das Gerät gut im Schwerpunkt halten und trotzdem die Tasten mit dem Daumen erreichen kann. Den 60er dagegen muss man "unten am Stengel" festhalten.


    Letztlich ist das Handling aber subjektiv und man muss selber entscheiden. Technisch ist keines der beiden Geräte "irgendwie besser".


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Kalloleo"

    Hallo,
    kann man Pocket Queries (Geocaching) auch ohne GSAK auf das 60csx laden ...


    Hallo,


    Pocket Queries enthalten neben den geographischen Angaben auch die Cache-Beschreibung. Die erscheint natürlich nicht auf dem 60er.


    Das Senden an das GPS geht genauso, wie das Laden normaler Wegpunkte. Du entpackst das Pocket Query und ziehst das .GPX-File, welches NICHT '-wpt' im Dateinamen hat, ins geöffnete Mapsource.


    Alle Caches erscheinen nun im Register 'Wegpunkte', in der Spalte 'Kommentare' sind die Details zum Cache enthalten. Beachte, dass immer nur das Standard-Symbol für Caches (Schatztruhe) angezeigt wird, es wird nicht zwischen Tradi, Multi, Mystery usw. unterschieden.


    Beim Senden ans GPS dessen maximal mögliche Waypoints nicht überschreiten.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    es ist nicht ganz klar, was Du gemacht hast.


    Hast Du nur eine .IMG-Datei gekauft, oder eine PC-Installationsversion von Mapsource (City Navigator)?


    Üblicherweise musst Du auf dem PC Mapsource installieren und mithilfe dieses Programms generierst Du den gewünschten Kartenausschnitt. Ganz Europa passt vermutlich nicht auf eine 2 GB Karte.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    vor ein paar Monaten gab es im MärchenMarkt vor Ort die Sony HX5V zum "Schnäppchenpreis" von 300 Euronen, was bei mir automatisch den Greifreflex auslöste.


    Seither schleppe ich das Kästchen praktisch immer mit mir rum. Die Bildqualität entspricht dem, was man in der Preisklasse erwarten kann. Ein brauchbares Feature ist der HDR-Modus, der automatisch Fotos mit hohem dynamischem Umfang erstellt (Gegenlichtkorrektur). Wünschenwert wären mehr manuelle Einstellmöglichkeiten.


    In der HX5V ist im Gegensatz zur Panasonic ein elektronischer Kompass eingebaut, sodass im Bild auch die Blickrichtung gespeichert wird. Position und Richtung können in der mitgelieferten Bilderverwaltung in Google-Maps angezeigt werden.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "jaeger aus by"

    Gibt es eine Anzeige wo ich sehe ob das Gerät auf den Kartenschacht zugreift?


    Nicht direkt!


    Aber wenn die SD-Karte eingelegt ist und Du den Dakota per USB an den PC anschließt, sollten sich zwei neue Laufwerke anmelden. Auf beide Laufwerke kannst Du mit dem Windows Explorer zugreifen.


    Außerdem: Hast Du die Karte richtig eingelegt und auch den Metallschieber wieder geschlossen? Ein Bekannter hat den Schieber einfach nur heruntergeklappt, das hat natürlich auch nicht funktioniert.


    Zu guter letzt kannst Du immer noch mit einem normalen Kartenleser für 10 Euronen die SD-Karte auf Inhalt prüfen. Es muss zumindest ein Verzeichnis /garmin/ mit einigem Inhalt existieren.


    Wichtig:
    Sichere alle Dateien und Verzeichnisse Deines Dakota und auch von der SD-Karte auf einem anderen Medium. Mancher hat schon seinen Dakota irrtümlich "formatiert" und die SD-Karte musst Du möglicherweise absichtlich formatieren, wenn sich im Filesystem ein Fehler eingeschlichen hat (kommt hin und wieder vor).



    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "gelassener"

    Also ich möchte auch Seekarten Laden können


    Hallo,


    von Garmin gibt es so genannte BlueChart Seekarten, die man in kartenfähige GPS-Geräte laden kann. Die Karten sind, weil wenig verbreitet, ziemlich teuer. Aber auch topografische Garmin-Karten von Norwegen enthalten Daten zu küstennahen Gewässern und sind preiswerter.


    Du solltest Dir einmal das Garmin Etrex Vista HCx genauer ansehen, ob es von der Größe und dem Bedienkonzept her Deinen Vorstellungen entspricht. Dieses Gerät ist das preiswerteste Gerät von Garmin, das (Garmin-) Karten darstellen kann. Vom Funktionsumfang steht es auf gleicher Stufe wie das GPSMap 60 CSx, nur ist das Display des Vista etwas kleiner und die Bedienknöpfe liegen an der Seite.


    Gru,
    Grauradler

    Zitat von "El fotografo"

    ...Ich werde das Gerät hauptsächlich in einer aufrechten Position tragen und benutzen. ...Bei dieser Art der Verwendung. gehe ich davon aus, daß die Antenne des 60er vorteilhafter ist.


    Hallo,


    das siehst Du genau richtig. Der Vista hat es ab liebsten, wenn er leicht nach hinten geneigt angebracht wird, z.B. möglichst weit oben am Schultergurt eines Rucksacks.
    Beim 60 CSx meldet sich dafür der elektronische Kompass mit "halt' mich horizontal" (Hold level), wenn man das Gerät für besten Satellitenempfang vertikal hält.


    Zitat von "El fotografo"

    ...Ferner bin ich auch nicht sicher, ob ein Touchscreen in Verbindung mit einer Schutzhülle noch effektiv funktioniert.


    Das hängt vom Wetter ab! Das klingt zwar seltsam, aber bei warmem Wetter ist das Sichtfenster meiner Gilsson Neopren-Tasche ausreichend geschmeidig, damit sich auch der Touchscreen bedienen lässt. Je kälter es wird, umso starrer wird die Klarsichtfolie und umso hakeliger wird die Bedienung. Im übrigen passt die Gilsson Tasche des 60 CSx auch perfekt für den Oregon.


    Für kalte Tage nehme ich zum Schutz nur eine kleine Stofftasche und packe das GPS ggf. in die Jackentasche. Gut geeignet ist auch ein alter Waschlappen, in den man das GPS stecken kann. Das verhindert Kratzer z.B. durch einen Reißverschluss.


    Zur Grundausrüstung gehört unbedingt auch eine gute Display-Schutzfolie, egal bei welchem GPS-Gerät. Denn der erste Kratzer kommt natürlich genau dorthin, wo er am meisten "schmerzt".


    Dass die Etrexe und GPSMaps nicht mehr die absoluten Neuheiten sind ist nicht wirklich ein Nachteil. Die Technik ist ausgereift, bewährt, robust und ziemlich ausfallsicher. Neue Geräte bringen vielleicht mehr Speicher mit und ein bunteres Display, aber auf den mp3- und Video-Player kann ich ebenso verzichten, wie auf die lästigen Abstürze meines Oregon 550.


    Gruß,
    Grauradler