Beiträge von Grauradler

    Hallo,


    wer nicht löten und umkonfigurieren will, kann zumindest zuhause auf eine andere Lösung zurückgreifen.


    Die Firma Pear vertreibt einen USB Share Switch
    http://www.pearl.de/c-1422.shtml
    der eigentlich dafür gedacht ist, bis zu drei USB-Geräte an zwei PCs wechselweise anzuklemmen. Das Umschalten geschieht mit einem kleinen Taster auf der Switch-Oberseite.


    Ich verwende den Switch dazu, das GPS während Tests vom PC abzukoppeln, indem ich auf den nicht belegten zweiten PC-Port umschalte. Dadurch muss ich das USB-Kabel nicht immer wieder vom GPS abziehen, was der Lebensdauer der Buchse zugute kommt.


    Das Positive: Beim Umschalten bleibt die USB-Spannungsversorgung aus dem PC erhalten, und der Oregon wird weiterhin extern gespeist. Nur die Signalleitungen sind unterbrochen.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    solange Deine gesammelten .GPXe weniger als 10 MB groß sind, tun auch die Founds nicht weh. Langsamer wird der Oregon dadurch nicht.


    Wenn Du mit Pocket Queries arbeitest, hast Du vermutlich auch die .GPX Deiner Founds auf den Oregon übertragen. In der Datei steht dann in der zweiten Zeile <name>My Finds Pocket Query</name>.


    Wenn Du mit "normalen" .GPX-Files arbeitest, musst Du die Founds per Hand löschen, oder Dir nochmal neue Daten zusammenstellen und entsprechend filtern.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "dapla"

    Ja, die *.unl ist noch vorhanden!


    Dann solltest Du dieses File an einen sicheren Platz kopieren, oder Dir zumindest den in der .unl genannten Freischaltcode notieren. Dieser Code gilt nur für diese eine MicroSD-Karte.


    Zitat von "dapla"

    Wie genau ist das zu verstehen mit dem "Kartensatz zusammenstellen"?


    Du installierst MapSource und die Topo DL auf Deinem PC, falls noch nicht getan. Zum Freischalten der Karte auf dem PC (ist nur erforderlich, wenn Du Zoom-Details auch auf dem PC sehen willst) verwendest Du die Daten aus der .unl-Datei. Unter Dienstprogramme, Karten freischalten, Freischaltregionen kannst Du Deinen Code hinzufügen.


    In Mapsource zoomst Du aus der Karte heraus (ca. 50 km) und klickst in der Symbolleiste auf Kartenfunktion (das gelbe, gezackte Quadrat). In der Karte werden jetzt schachbrettartig Kacheln sichtbar. Diese kannst Du einzeln, oder en bloc markieren. Links im Register "Karten" siehst Du den Namen der Kacheln, darunter die aufaddierte Größe.


    Stelle die Kacheln zusammen, die Du haben willst und sende sie an die SD-Karte in Deinem Oregon. Die SD-Karte darf auch in einem Kartenleser stecken, das geht sogar schneller als via Garmin-USB.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "helbob"

    Ich habe eine noname-billig MicroSD im Gerät die ich aber nicht benutze, kann das trozdem was ausmachen.


    Aber sicher doch!


    So eine fisselige Micro-SD ist ziemlich empfindlich gegen statische Entladungen. Einmal falsch angefasst und das Ding zieht Strom, nur um Dich zu ärgern.


    Andererseits würde ich auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Oregon-Entwickler wussten was sie taten, falls sie die "Dauerschnüffelroutine" für leere SD-Karten erfunden haben.


    Ich kann Dir nur empfehlen, die SD-Karte zu entfernen und danach die Stromaufnahme zu messen. Wenn man einmal davon ausgeht, dass ein Oregon mit 2100er Eneloops mindestens 10 h auskommt, dann sollte die Stromaufnahme ohne Displaybeleuchtung deutlich unter 200 mA liegen. Ich werd's die Tage einmal nachmessen.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    auf Deinem Gerät sollte eine Datei mit dem Namen GarminDevice.XML existieren. Darin ist der Lizenzcode für die Topo-Karte hinterlegt.


    Überprüfe, ob diese Datei überhaupt noch vorhanden ist. Wenn nein, kannst Du sie bestimmt aus dem hoffentlich gemachten Backup des fabrikneuen Gerätes zurücklesen.


    Gruß,
    Grauradler

    Naja,


    es gibt heutzutage so viele Karten für Garmin-Geräte, wie sollen die Herrschaften da noch den Überblick behalten.


    Wer im Internet gräbt, wird möglicherweise Folgendes finden:
    Israel rute v.1.58 - MapID: 2009


    Ich kenne weder die Karte, noch eine Bezugsquelle. Es soll sich aber hierbei um eine kommerzielle Karte handeln.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "RainerSurfer"

    Bei mir halten Eneloops mit 2000 mAh bei ununterbrochener Beleuchtung mit 100% 8:20h.


    Das kommt hin!


    Im normalen Betrieb schaltet man ja die Beleuchtung nicht dauerhaft ein und dann sollten etwa 12 h. machbar sein.


    Neben schlechten, oder nicht richtig geladenen Akkus gibt es noch einen weiteren Grund für hohen Stromverbrauch: Ungeeignete Specherkarten!


    Hier sollte man möglichst schnelle SD-Karten einsetzen, damit Lese- und Schreibzyklen zügig vonstatten gehen. Und vor dem Aufspielen neuer Maps die Karte neu zu formatieren kann auch nicht schaden.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "owila"

    Hallo
    ich würde das ausarbeiten anders aufbauen, die Photos usw. auf die Tour ziehen und dann die Tour mit allen Daten speichern
    Gruß Frank


    Gibt es denn Hersteller von Fotobüchern, die Touren beispielsweise im KMZ-Format lesen und daraus automatisch schöne Fotoalben mit meinen Fotos in Verbindung mit 3D-Karten erstellen können?


    Und wie legt man als Kunde fest, welche Kartenausschnitte verwendet werden sollen?


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    Kompass-Karten sind in der Tat von der Detailtiefe her nicht vergleichbar mit MagicMaps etc.


    Aber: Zu den digitalen Karten gehört auch ein Booklet namens Kompass kompakt im PDF-Format und dort sind jede Menge Attraktionen und metergenau ausgearbeitete Touren beschrieben.


    Alleine diese kleinen Büchlein sind bereits ihr Geld wert und ersetzen so manchen Reiseführer.


    Mit Meindl-Schuhen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht und auch nach vielen Kilometern in den Füßen tragen sie sich noch angenehm. Ich habe neben festen Wanderschuhen
    http://www.gebrueder-goetz.de/…ctId=269998&resetFilter=0
    auch leichtere Treckingschuhe. Achte auch auf die passenden Strümpfe.


    Übrigens: Lederschuhe behandelst Du heutzutage nicht mehr mit Schuhcreme oder Lederfett. Das verstopft die Poren und macht Goretex (falls vorhanden) unwirksam. Das beste Pfegemittel ist Sno-Seal auf der Basis von Bienenwachs. Auch scheint da Baumharz drin zu sein, jedenfalls riecht es angenehm danach.


    Den großen 200 g Topf findet man für ca. 10 Teuronen bei DingensBay.


    Gruß,
    Grauradler

    Vorsicht! Vorsicht!


    Einen solchen "zusammengezimmerten" Track solltest Du auf gar keinen Fall in den internen Speicher des Oregon laden, sondern nur auf die Speicherkarte.


    Wenn der Track Dein GPS zum Absturz bringt, kannst Du es ansonsten möglicherweise nicht mehr booten und es wird auch nicht mehr am PC erkannt.


    Die Speicherkarte jedoch kann man immer bereinigen, notfalls mit einem Kartenleser.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    wer beim Wandern noch nicht so bewandert ist und Fehler und Fehlschläge vermeiden will, kann als Einstieg auch an geführten Wanderungen teilnehmen. Hier bieten sich Vereine wie der Pfälzerwaldverein, der deutsche Alpenverein, Wanderverein Vulkaneifel usw. an.


    Um dort "mitstolpern" zu dürfen, muss man in der Regel kein Vereinsmitglied sein, zahlt dann aber mitunter eine etwas höhere Tour-Gebühr.


    Solche Touren haben neben dem Gruppenerlebnis häufig noch einen weiteren Vorteil: Man wird am Ziel wieder "aufgelesen" und zum Ausgangsort zurückgebracht. Auch ist "Verlaufen, weil GPS-Akkus tot" kein Thema, wenn wenigstens einer weiß, wohin alle wollen.


    Wer aber trotz allem lieber seine eigenen Wege geht, kann sich mit den Karten und CDs aus dem Kompass-Verlag
    http://www.kompass.at/produkte/alle_produkte/
    viele Anregungen in gebündelter Form holen.


    Und zu guter letzt gilbt es da noch Suchmaschinen, die bei Worten wie "Aktivurlaub Wandern" mehr Lesefutter liefern, als man an einem Abend verarbeiten kann, siehe
    http://www.bayerischer-wald.org/aktiv/wandern/


    Wenn es dann endlich auf Tour gehen soll, aber der Kleiderschrank nichts Passendes hergibt, kann man sich bei
    http://www.mctrek.de/
    mit Markenartikeln zu günstigen Preisen eindecken.


    Viel Spaß dabei,
    Grauradler

    Hallo,


    wie von Marc aufgezeigt, darf eine Route aus nicht mehr als 250 "logs" bestehen. Ein "leg" (=Bein) ist ein Segment einer Route.


    Trotzdem sollte man nicht in Minimalismus verfallen, sondern seine Planung den Erfordernissen anpassen.


    Ich halte es für extrem wichtig, an Kreuzungen und Weggabelungen immer zwei Wegpunkte zu setzen: Einen Wegpunkt etwa 15 m vor der Kreuzung und einen Wegpunkt etwa 15 m danach. Es ist keinesfalls sinnvoll, einen Wegpunkt genau auf die Kreuzung zu setzen.


    Das System funktioniert nach dem Prinzip von Eingang und Ausgang. Man muss durch den Eingang, um zur Kreuzung zu gelangen und verlässt die Kreuzung durch den Ausgang. Auch wenn man die Route umkehrt, bleiben die Türen mit umgekehrter Funktion wirksam. Es kann durchaus angebracht sein, Wegpunkte einige Meter abseits des Wegs zu platzieren, wenn dadurch klarer wird, welcher Weg einzuschlagen ist.


    Wenn man hingegen einen Wegpunkt mitten auf die Kreuzung platziert, ist es je nach Wegebild mitunter nicht möglich, den Weg zum nächsten Zielpunkt eindeutig zu erkennen. Vielleicht ist für die geplante Marschrichtung der korrekte Weg noch relativ naheliegend. Was passiert aber, wenn man die Route umdreht? Bleibt auch dann die Route eindeutig?


    Es ist weder sinnvoll noch hilfreich, eine Wanderroute mit so vielen Wegpunkten zuzupflastern, dass sie möglichst exakt dem Weg/Pfad folgt. Wichtig sind nur Kreuzungen und Abzweigungen.


    Wenn die tatsächliche Entfernung bei der Planung eine Rolle spielt, kann man die Tour zuvor in Mapsource mit dem Lineal ausmessen. Die Route selbst lässt man aber unangetastet. Während Wanderungen rechne ich überschlägig Fußweg = 1,4 * Luftlinie. Das kommt im Mittel gut hin, wenn man nicht in Serpentinen laufen muss.


    Gruß,
    Grauradler

    Also,


    der 76 CSx ist technisch sehr stark mit dem 60 CSx verwandt und deutlich (schätze 3 - 4 Jahre) älter als die Oregon-Serie. Wobei der 60/76 Funktionen hat, die man beim Oregon immer noch vermisst.


    Über das "dunkle" Display beim Oregon würde ich mir in puncto Geocaching keine Gedanken machen, da man das Gerät immer so drehen kann, wie es am besten ablesbar ist. Auf dem Fahrrad ist das eher ein Problem.
    Vorteilhaft beim Oregon 550 ist der 3-Achsen-Kompass, der unabhängig von der Lage des Gerätes funktioniert. Und die eingebaute Kamera ist gut geeignet, um z.B. Hinweise an Stages zu fotografieren.


    Wenn Du mit Deinem Legend zufrieden bist, bleibe dabei. Nur wegen papierlosem Cachen ein neues Gerät zu kaufen lohnt meiner Meinung nach derzeit nicht.


    Und zum Einfügen eines Links sollte es genügen, den Link einfach in den Text zu kopieren: http://garminoregon.wikispaces.com/


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    dafür gibt es folgenden Menübefehl:


    Setup, Routing, Guidance Method, On Road For Time (schnellste), oder On Road For Distance (kürzeste).


    Wie die Befehle auf Deutsch heißen? Keine Ahnung, I don't use the German menu.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "opafred1"

    Jetzt sollen ja der 76Csx oder die 60er Serie die Dateien auch auf dem Gerät anzeigen können.


    Hallo,


    gibt es dafür eine Quelle, wo man das nachlesen kann? Auf der Garmin-Seite habe ich nichts darüber gefunden.


    Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Zum einen ist die Display-Auflösung geringer als beim Oregon 300 usw., was die Menge an lesbarem Text einschränkt und zum anderen muss die Textanzeige auch sinnvoll in das Seitenkonzept des 60/76 CSx passen.


    Paperless Geocaching ist eine feine Sache, ich nutze sie auch auf meinem Oregon. Aber leider hat das System noch seine Macken. Lange Beschreibungen werden abgeschnitten, ohne dass dies kenntlich gemacht wird (sprich, man hat den Cache bereits angefangen und steht dann "im Wald") und Bilder und Grafiken gibt's schon garnicht. Auch bei Tabellen hapert's und man hat mitunter Mühe, sich den Text zusammenzureimen.


    Auch die Bedienung ist nicht toll. Wenn man einen Multi-Cache macht und einen Wegpunkt als Zwischenziel (Stage) angibt, muss man den Cache erst wieder aus der gesamten Cache-Liste raussuchen, bevor man an die Beschreibung kommt. Die Hints aber sind nur zugänglich, wenn man den Cache wieder als Ziel einstellt.


    Das führt dazu, dass man ständig zwischen Stage-WP und Cache mit GOTO -> RECENT umschalten muss. Auch wenn der Cache Teil einer Route ist, ist die Beschreibung "weg".


    Fazit: Man lernt mit den Kinken zu leben, vor allem bei "Traditonals", aber mit Papierausdruck oder PDA geht es einfacher und schneller. Und für manche Cache-Beschreibungen ist der Ausdruck immer noch zwingend notwendig (z.B. Sudoku-Rätsel, spezielle Spoiler etc.)


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo Lutz


    technisch sollte das ohne Probleme funktionieren, solange die Auflösung halbwegs brauchbar ist. Notfalls würde ich mehrere Screenshots zu einem großen Bild zusammensetzen.


    Solange das verwendete Bildmaterial nur für den Eigengebrauch und nicht zur Veröffentlichung gedacht ist, ist auch Copyright kein Thema.


    Gruß,
    Grauradler