Beiträge von Grauradler

    Zitat von "Eifelyeti1"

    Die Garmin Anleitungen sind meiner Meinung nach miserabel.


    Auch wenn die folgende Aussage nicht wirklich weiter hilft und zudem sarkastisch ist, aber:


    Garmin ist vollauf damit beschäftigt, uns ständig mit neuen und noch besseren Geräten zu versorgen. Da bleibt für so unnötigen Krempel, wie ein ordentliches Handbuch, das aber niemand freiwillig bezahlen will, kein Entwickerpotential übrig.


    Auch freie Autoren können hier kein Geld verdienen, denn kaum ist ein Buch fertig, wird das beschriebene Gerät schon durch ein Nachfolgemodell abgelöst.


    Ohne den Austausch im Internet könnte man genausogut ein Brot kaufen und versuchen, damit zu navigieren.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "OwenBurnett"

    Hi Leute, ich suche eine gute aber auch simple Navigation Software für ein NAVILOCK NL-454USA usb-stick.


    Hallo Owen,
    was möchtest Du denn mit dieser Software machen? Navigieren, Tracks aufzeichnen? Geotagging?


    Möchtest Du die Software auch auf einem Laptop/Netbook im Auto betreiben?


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "manchester"

    Vom Preis möchte ich ca. 150 € ausgeben.


    Hallo,


    bei 150 Teuronen wird die Luft für GPS-Geräte mit Karten-Option schon sehr dünn. Da bleibt eigentlich nur der Gebrauchtmarkt. Als Option ohne Magnetkompass käme der eTrex Legend
    http://www.gps-gipfel.de/Navig…Trex-Legend-HCx::159.html in Frage.


    ABER: Wenn Du in den Bergen wandern willst, solltest Du auf jeden Fall einen funktionierenden Kompass dabei haben. In Schluchten wirst Du schon das ein oder andere Mal schlechten oder gar keinen Sat.-Empfang haben und an steilen Hängen gibt es die tollsten Reflexionen, die Dich wild in der Botanik "herumhüpfen" lassen.


    Auch ein barometrischer Höhenmesser ist in den Bergen sinnvoll, denn häufig kann man den auch als "Wetterfühler" verwenden.


    Was hälst Du vom eTrex vista HCx?
    http://www.gps-gipfel.de/Navig…-eTrex-Vista-HCx::84.html


    Und zu Karten? Nunja, billig sind die meistens nicht. Aber spätestens, wenn Du auf der falschen Seite eines Flusses stehst und das Ziel nur 150 m weg ist, wirst Du Dich über Deinen eigenen Spartrieb grün ärgern.


    Klingel doch einfach 'mal unseren Forums-Admin an, da wird Dir sicher geholfen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "xjrpeter"

    Danke für die ausführliche Antwort. Und für die LKWsoftware na ja weil ich täglich mit nem 40 tonner unterwegs bin. wegen sonst nichts.


    Hallo,


    wenn die LKW-Software das .gpx-Format unterstützt hast Du gewonnen. Dann kannst Du die Daten (Tracks, Wegpunkte) möglicherweise direkt aus dem GPS auslesen.


    Wenn es darum geht, Standzeiten, Ruhezeiten, mitlere Geschwindigkeit, maximale Geschwindigkeit usw. "aus privatem Interesse" auswerten zu wollen, dafür gibt es auch Freeware und zur Not tut es Google Earth.


    Es ist also kein Problem, Daten aus dem GPS herauszubekommen, aber Daten in größerem Maß händisch einzugeben ist so mühsam, dass sich dafür schon eher ein PDA mit Handschrifterkennung und "angehängter" GPS-Maus lohnt. So ein Gerät hält aber mit seinem eingebauten Akku maximal ein paar Stunden durch.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "RainerSurfer"

    [quote="Grauradler"]Ein Vista mit 24MB Speicher unterstützt aber eben keine NT-Karten!


    Das habe ich auch nicht behauptet. Da Topos aber nicht nach NT komprimiert sind, sollten sie laufen.


    Zu bedenken ist aber in jedem Fall, dass pro Gerät eine Lizenz "vergeigt" wird und man maximal zwei Lizenzen pro Software-Paket hat. Es ist also durchaus sinnvoll, nicht mal "eben zum Probieren" das Gerät eines Bekannten zu registrieren, sondern die Software für dasjenige Gerät freizuschalten, welches man längerfristig (d.h. bis zum nächsten Karten-Update) damit nutzen will.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    selbstverständlich kannst Du die Karte technisch auch auf einem Oregon 550 betreiben. Die Frage ist vielmehr, ob es lizenzmäßig machbar ist.


    In den Nutzungsbedingungen zur Topo OE sollte vermerkt sein, ob Du die Karte auf zwei GPS-Geräten einsetzen darfst. Wenn ja, umso besser.


    Wenn nein, bleibt immer noch die Möglichkeit sich mit Garmin_OE in Verbindung zu setzen und um eine Freischaltung der Lizenz zu bitten. Wenn Du die Rechnung für ein neues Gerät vorlegen kannst und vielleicht sogar den Verkauf des Erstgerätes belegst, sehe ich durchaus Chancen.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    beide Geräte liegen in ihrem Leistungsspektrum sehr dicht beisammen und egal welches Gerät Du kaufst, falsch machen kannst Du nichts.


    Ich würde aber für diesen Einsatzzweck den 60er vorziehen und zwar nur aus einem Grund: Die Knöpfe des 60er kannst Du auch bedienen, wenn das Gerät in der Schutztasche steckt. Der Touchscreen des Oregon hingegen wird "mit Frontfolie" nur noch ungenau bedienbar.


    Wenn das Gerät weniger "dem Dreck" ausgesetzt ist, solltest Du vielleicht auch einen Oregon 550 in Erwägung ziehen, denn die dort eingebaute Kamera ist zum Dokumentieren vor Ort ideal, da neben Datum und Uhrzeit auch die GPS-Position im Bild gespeichert wird.


    Findet Dein Hund einen Stoffetzen, brauchst Du nur auf den Auslöser zu drücken und weißt hinterher genau, was wo war. Und genauer als mit der GPS-Uhr wirst Du keinen Zeitstempel bekommen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "xjrpeter"

    Zum festlegen der Wegpunkte mit angaben der: Koordinaten, Uhrzeit, Marschgeschwindigkeit, Aufenthaltszeit an den Wegpunkten oder Sehenwürdigkeiten, Beschreibung des Wegpunktes, zum späteren auslesen und abspeichern auf dem PC als neue Wanderroute.


    Hallo,


    das ist alles ein bischen viel auf einmal. Fehlt eigentlich nur noch das Telefon und die Kaffeemaschine.


    Wegpunkte kannst Du hunderte speichern. Ob Du vor Ort einen sinnvollen Namen (max. 14 Buchstaben) wählst, bleibt Dir überlassen. Bei den meisten GPS kannst Du auch eine Kurzbeschreibung eintöggeln, was aber mangels Tastatur eher mühsam ist.


    Da erscheint es mir sinnvoller, Fotos zu machen und wie beim Oregon 550 gleich mit Datum, Uhrzeit und Position zu versehen.


    Wozu allerdings das GPS auch noch die Aufenthaltszeit automatisch erfassen soll, und vor allem, was das Kriterium dafür sein soll, erschließt sich mir nicht.


    Und was heißt "...es muss für die LKW Software geeignet sein?"


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "ralph_Eck"

    ...Allerdings ist die Topo3 Spain für den 550 anscheinend nicht verfügbar ?!


    Editiert, ich bin mir nicht sicher, ob das nicht zu einer Abmahnung führen kann, wenn mann auch nur kleinste Ausschnitte einer Karte hochlädt..


    Hallo,


    pauschal gesagt sind alle Garmin-fähigen Karten auch für alle Garmin-Geräte verwendbar. Es gibt nur zwei Einschränkungen:


    - Das Gerät muss Karten anzeigen können, und
    - sogenannte NT-Karten (City Navigator NT Europe ...) laufen nur auf NT-fähigen Geräten.


    NT-Karten verwenden ein verbessertes Komprimierverfahren, das aber von älteren Geräten nicht unterstüzt wird. Topo-Karten sind meiner Kenntnis nach keine NT's.


    Insofern wird die Topo Spanien sowohl auf einem Oregon laufen, wie auch auf einem 5 Jahre alten eTrex vista, wobei ältere Geräte nur wenig Speicher haben (z.B. 24 MB) und nicht aufrüstbar sind. Das begrenzt natürlich die Anzahl der ladbaren Kacheln (= Kartensegmente).


    Es ist sicher eine gute Idee, mit dem Veröffentlichen von urheberrechtlich geschütztem Material vorsichtig zu sein. Es gibt ganze Heerscharen nicht ausgelasteter Advokaten, die es genau auf solche Dinge abgesehen haben, um sich selbst mit den Abmahngebühren die Taschen zu füllen.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    die Display-Beleuchtung kann in 10 Stufen gedimmt werden, zusätzlich gibt es Timer, die die Beleuchtung nach 15 s, 30 s usw. ohne Tastendruck abschalten.


    Bei OSM kannst Du nicht zwingend von 1:25000 ausgehen. Ich "mappe", wenn sinnvoll, auch Grünstreifen. Andere sind so detailverliebt, dass sie sogar die einzelnen Fontänen eines größeren Brunnens einzeichnen.


    Du wirst aber auch Areale finden, da hat es nicht mehr, als vielleicht die Bundesstraße und irgendwo im Nirwana eine Bushaltestelle, noch ohne Anschluss an die Wirklichkeit.


    Wenn Dir etwas fehlt, mappe es, damit alle anderen wissen, wo's langeht.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Huelva75"

    Kann ich von der Seite geocaching.com mehrere Caches gleichzeitig auf mein Oregon laden?
    Ich habe die Premiummitgliedschaft.


    Damit hast Du optimale Voraussetzungen!


    Das Stichwort heißt Pocket Queries. In Geocaching.com gehst Du auf My Profile. Dort findest Du rechts unter Premium Features die Funktion Build Pocket Queries.


    Du kannst beliebig viele Pocket Queries (= Datenbankabfragen) anlegen, die in Geocaching.com gespeichert werden und immer wieder aufgerufen werden können. Ferner gibt Du den Wochentag an, wann das PQ aktualisiert werden soll und ggf. eine Email-Adresse, an welche das ZIP-File geschickt wird.


    Das ZIP-File enthält zwei .gpx-Dateien, eine mit den gefilterten Caches samt Beschreibung und 5 Logs, und eine zweite mit den "Additional Waypoints" wie Parkplätze etc.


    Beide Files kopierst Du unter garmin\gpx auf Dein Gerät (oder auf SD-Karte) und schwupp, hast Du mit einem Schlag bis zu 500 Caches "drin".


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "ralph_Eck"

    Nun zu meinen Fragen:
    - Welches Gerät wäre sinnvoll für unser Anliegen (Oregon 300, 400t oder 550t ?
    - Macht der 3-Achsen Kompasse des 550 wirklich Sinn (das wäre für mich eigentlich der einzige Grund den 550 zu kaufen, die Kamera brauch ich nicht, da ich mit Spiegelreflex unterwegs bin) ?
    - Kann es sein, das die Karte (Spain Topo V3) in Mapsource keine Routen anzeigt, oder in der Karte gar keine vordefinierten Routen enthalten sind (so wie ich die Beschreibung interpretiere) ?


    Hallo,


    wenn es das Budget zulässt ist der Oregon 550 ohne Zweifel die beste Wahl für Geocaching, und natürlich auch zum Wandern. Auf das (t) kannst Du verzichten, wenn Du ohnehin Topo-Karten zukaufen willst. Der 3-Achsen-Kompass macht das Hantieren einfacher, als mit dem 2-Achser. Und die Kamera? Interessant sind die Zusatzfunktionen um das Fotografieren, denn Fotos lassen sich wie Wegpunkte behandeln.


    Du wirst in keiner Garmin-Karte vordefinierte Routen finden. Ich würde mich auch gegen diesen "Müll" wehren, den ich vielleicht nie brauche und der nur das Display überfrachtet!


    Was Du finden wirst, sind mehr oder weniger detaillierte Pfade (Wege). Wenn Du von A nach B willst, kannst Du Dir unter Verwendung der Pfade Deine eigenen Routen ausarbeiten, oder z. B. unter http://www.gpsies.com Touren herunterladen, die andere bereits gegangen haben.


    Eine Tour optimal auszuarbeiten kann sehr zeitaufwändig sein. Neben der eigentlichen GPS/Mapsource-Karte wirst Du auch andere Quellen nutzen, wie z. B. Google Earth, Online-Kartenmaterial, Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten und Papierkarten.


    Wie beim Geocaching wirst Du erst einmal Informationen (sprich Wegpunkte) sammeln, zusammentragen und in Mapsource festhalten. Dann planst Du die Tour grob, wo ist Start, wo Ende unter Einbeziehung Deiner Zwischenziele.


    Das Feintuning ist dann das Einflechten von Abbiegepunkten unter Berücksichtigung der verfügbaren Wege. Erst dazu brauchst Du eine Wanderkarte. Ob das, was am Markt verfügbar ist, Deinen Ansprüchen genügt, ist eine andere Sache. In letzter Instanz wirst Du ohnehin immer vor Ort entscheiden müssen, ob der vorgesehene Weg überhaupt machbar ist. Das kann vom Wetter abhängen, von Deiner Ausrüstung, der Kondition, oder von der eingeplanten Zeit.


    Du darfst nicht den Fehler machen und glauben, dass ein GPS mit Karte die intensive Planung einer Route erübrigt. Der Vorteil liegt in erster Linie in der computergestützten Datenaufbereitung und dem weitgehenden Verzicht auf das Hantieren mit Papierkarten während der Wanderung.


    Ich kenne einige Leute, die "vom GPS" schwer enttäuscht waren, weil sie sich das unbeschwerte Wander- oder Radl-Vergnügen erhofft hatten und dann von der nicht vorhersehbaren Aufgabe überfordert waren. Nach der entsprechenden Aufklärung wissen sie mittlerweile um die Tücken der Technik.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    bist Du Dir sicher, nicht leere Akkus eingesetzt zu haben?


    Die Ursache liegt vermutlich in einer defekten Karte. Verwendest Du für beide Maps unterschiedliche Speicherkarten? Entweder ist die SD-Karte defekt, oder Dein Topo-IMG.


    Ich gehe davon aus, dass die SD-Karte ständig auf "Volldampf" läuft, entweder weil das GPS die IMG nicht richtig lesen kann, oder weil die SD-Karte defekt ist. Oder Du zeichnest Tracks mit so hoher Datendichte (jede Sekunde einen Trackpunkt) auf, dass die SD-Karte ständig im Schreibmodus ist.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Deepy"

    Ich begebe mich zu Position A, drücke irgendwas, und sehe dann die Entfernung zu Position A, wenn ich mich bewege.


    Das geht mit einem einzigen Klick (auf den Touchscreen)!
    Es gibt nämlich die Man-Over-Board Taste und nachdem die gedrückt wurde, wird ein Wegpunkt MOB angelegt und sofort als Ziel festgelegt. Ob Du dann dazu Entfernung, Richtung, Steuerkurs oder sonstwas anzeigen willst, kannst Du in frei wählbaren Datenfeldern einstellen. MOBs werden überschrieben, wenn die Funktion erneut gedrückt wird.


    Zitat

    Auch wenn es sich seltsam anhört: barometrischen Höhenmesser und Kompass hätte ich am liebsten nicht dabei.
    Wenn ich das richtig sehe, könnte das Gerät auch Höhenunterschiede zwischen meiner derzeitigen Position und best. Wegpunkten anzeigen.


    Theoretisch ja, praktisch Unsinn.
    Einerseits kannst Du in den frei bestimmbaren Datenfeldern auf die Anzeige der Höhe verzichten. Andererseits ist die Höhenangabe zu ungenau, um damit sinnvoll umgehen zu können. Höhenunterschiede werden zudem nicht direkt als y = b - a angezeigt, sondern man muss sie selbst berechnen.


    Ich gehe mal davon aus, dass normale Golfplätze kaum Höhenunterschiede von mehr als 10 m pro Bahn haben. Und das liegt normalerweise innerhalb des Messfehlers des Höhenmessers. Die GPS-Höhe selbst ist (absichtlich) so ungenau, dass man damit keine "Rakete über Wasser" halten könnte.


    Aber auch die barometrischen Höhenmesser sind nicht perfekt, weil Luftdruck und Temperatur nicht konstant sind. Eine Höhenmessung besser 3 m würdest Du nur hinbekommen, wenn Du das Ziel selbst vermisst (Höhe) und dann innerhalb weniger Minuten zum Abschlag gehst. Während beider Messungen darf sich weder wetterbedingt der Luftdruck, noch die Temperatur (des GPS) ändern.


    Auf Höhenangaben anderer Golfer könntest Du Dich auch nicht verlassen, denn erstens sind die Barometer ja nicht geeicht (systembedingte Messfehler), und zweitens weißt Du nicht, ob der Baro des Kollegen auf den damals herrschenden Luftdruck justiert war.


    Fazit: Es ist zwar schön zu sehen, dass sich die Höhenanzeige um etwa 2 m ändert, wenn man das GPS vom Fußboden über den Kopf hebt, aber für reproduzierbare Absolutmessungen mit guter Genauigkeit müssen die Randbedingungen eingehalten werden.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "spoalila"

    ...Auf der Sd Karte sind wenige geocaches und 2 Karten gespeichert. Die Caches von der Karte werden nicht erkannt.
    Wie speichere ich was nun am besten ab ?


    Die .gpx-Dateien müssen sich im internen Speicher, oder auf der Speicherkarte im Verzeichnis garmin\gpx befinden, damit sie geladen werden.


    Dabei ist aber zu beachten, dass das Laden von der Speicherkarte mit einer älteren Firmware nicht funktioniert. Diese Option wurde von Garmin erst kürzlich geschaffen.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    beim Oregon 550 stehen Dir insgesamt 2000 Wegpunkte zur Verfügung, die kleineren Geräte können aber auch mindestens 500. Die genannten 35 beziehen sich nur auf die gefilterte Liste.


    Grund ist der, dass für diese 35 WPs Entfernung und Richtung ständig aktualisiert werden, wenn Du Dich bewegst. Diese Werte für 2000 WPs im Sekundentakt neu zu berechnen würde vermutlich garnicht funktionieren.


    Wie weit die gefilterten WPs entfernt sind, spielt für die Listenanzeige keine Rolle. Wenn Du USA-WPs gespeichert hast und diese immer mit USA_ beginnen, kannst Du danach filtern und alle lokalen WPs erscheinen nicht in der Liste. Jedoch ist es so, dass WPs von der US-Ostküste die Liste anführen würden.


    Wegpunkte bei Google.Earth festzulegen und zu speichern ist kein Problem, man kann sie jedoch nicht direkt ins GPS laden. Allerdings gibt es Möglichkeiten die Daten ins .gpx-Format umzuwandeln und dann weiter zu verarbeiten.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Deepy"

    ... Entfernungsangaben zur mehreren Wegpunkten gleichzeitig!


    Ich möchte also eine Gruppe von Wegpunkten definieren können (möglichst auch über die Google.Earth Variante, wobei ich mir nicht im Klaren darüber bin, wie genau das dann wird), sodass mir dann die Entfernung zu all diesen Wegpunkten übersichtlich auf einem Bildschirm dargestellt wird.


    Hallo,


    für einen Garmin Oregon ist das eine der leichtesten Übungen, sofern die Liste der möglichen Ziele nicht größer als 35 ist.


    Es gibt einen Waypoint Manager, den man per Button aufruft. Ohne weitere Eingaben zeigt er die naheliegendsten 35 Ziele an. Wenn Du ohnehin nur "Golfpoints" geladen hast, erübrigen sich weitere Eingaben. Mit einem Klick siehst Du die nächsten fünf Ziele, für mehr musst Du scrollen.


    Wenn im GPS auch noch andere Waypoints gespeichert sind, die die Liste durcheinander brächten, benennst Du Deine Golfpoints z.B. mit GP_Platz_Nr und kannst im Waypoint Manager gezielt nach "GP" suchen. Wie so etwas aussieht, siehst Du auf dem Bild unten.


    Wenn Du einen Oregon 550 verwendest, kannst Du links neben dem Namen auch noch ein kleines Foto anzeigen lassen. Das reicht dann herunter, bis zur Entfernungsangabe. Der ABC-Button am unteren Bildrand ruft im übrigen die Bildschirmtastatur auf, mit der Du die Textfilter jederzeit verändern kannst.


    Die Genauigkeit von Wegpunkten bei Google Earth liegt nach meiner Erfahrung bei "besser 10 m", zumindest für DL. Für große Teile Schwedens hingegen enthalten die Satellitenfotos zu wenige Details.


    Gruß,
    Grauradler


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/2662_points_1.jpg]

    Zitat von "robotstar"

    Die Topo D und auch die Topomap Belux waren auf dem Oregon "enabled".
    Die auf die SD-Karte gesendete Auswahl erscheint nicht auf dem Oregon unter 'Einstellung', 'Karte', 'Karte Wählen'.


    Das ist auch richtig so, denn was Du "enablest" ist die Karten-Familie, zu der die Kacheln gehören, nicht Deine individuelle Kachel-Auswahl.


    Zitat

    Ich möchte nur komfortabel eine Route von D nach B und zurück nach D am PC planen und diese Route dann an den Oregon senden.


    Da Autorouting für Wanderwege nicht durchgängig funktioniert, wirst Du mit Wegpunkten arbeiten müssen. Wegpunkte, welche Du auf der D-Karte setzt, gehen beim Umschalten auf die B-Karte nicht verloren.


    Insofern legst Du einfach Deine "Krümel" am PC und verbindest sie anschließend zu einer Route. An der Grenze wirst Du die Karte im GPS umschalten, damit Du siehst, wie der Weg auf der anderen Seite weitergeht. Als Routing wirst Du Offroad verwenden.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    wenn die Entfernungsmessungen die bestmögliche Genauigkeit haben sollen, ist ein guter Laser-Entfernungsmesser die erste Wahl. Mein Leica Disto misst auf max. 200 m mit einem Messfehler von wenigen Zentimetern. Das ist per GPS nicht erreichbar. Andererseits ist es ohne Laser-Reflektor zumindest bei Tageslicht nicht möglich, den Laser in so großer Entfernung zu verfolgen.


    Mit GPS liegst Du bei einer Genauigkeit von 5 m oder besser. Wieviel besser hängt in erster Linie von der Anzahl und Konstellation der Satelliten ab.


    An Deiner Stelle würde ich anstatt einer GPS-Maus ein einfaches Handheld-GPS vorziehen. GPS-Mäuse haben in der Regel eingebaute Akkus, die nicht kurzfristig getauscht werden können. Auch ein alter PDA wird nur noch einen schwächelnden Akku haben. Das schränkt die Nutzungsdauer ein, zumal Bluetooth ständig laufen muss, oder die GPS-Maus muss für jede Messung "rausgekramt" werden, um Bluetooth erneut zu starten.


    Ein Handheld-GPS, wie den kleinen Garmin etrex (http://www.gps-gipfel.de/GPS-E…r/Garmin-eTrex-H::86.html), gibt es schon für 79 Euro und der ist damit kaum teurer als eine gute GPS-Maus. Der etrex läuft mit Standard-Akkus länger als ein Golftag lang ist und ein paar Regentropfen sind auch kein Problem.


    Wenn es nicht auf den letzten Groschen ankommt (bei Golf??) ist der Garmin etrex Vista HCx für Deine Anwendung die beste Wahl, denn das kleine Gerät kann man bequem am Gürtel oder in der Jackentasche mit sich herumtragen. Und dank großem Speicherplatz und Trackaufzeichnung kannst Du auch gleich die zurückgelegten Golfplatz-Kilometer auswerten.


    Gruß,
    Grauradler