Beiträge von Grauradler

    Zitat von "N003"

    ... werd ich abwarten ob andere noch die gleichen Erfahrungen gemacht haben, oder was Garmin selbst dazu sagt.


    Gibt es dazu mittlerweile ein Feedback von Garmin?


    Ich habe einen kleinen nüvi, der auch öfters mal seine "Windeln voll" hat. Nach einem Beuerchen, sprich Reset, tut's dann wieder für eine Weile. Das Problem liegt beim nüvi meiner Erfahrung nach daran, dass ich auf der 2GB SD-Karte mehr Kartendaten gespeichert habe, als der nüvi interner RAM-Speicher hat.


    Wenn er sich dann noch ein paar andere Daten merken soll, reicht's nicht mehr für's Routen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "thbikeman"

    ... Oregon 300 greift nicht auf die SD-Karte zu.


    Woraus schließt Du das? Kopiere einfach ein paar .jpg-Fotos in einen beliebigen Ordner auf der SD-Karte. Der Oregon muss diese Fotos auflisten.


    Zitat

    Ich kann nur Tracks mit Karte auf das Gerät laden, um eine Anzeige zu haben.


    Was heißt das? Funktioniert die Topo V3 nur, wenn Du gleichzeitig einen Track in den Oregon lädst? Was wird dann angezeigt? Nur der Track?


    Zitat

    Wenn ich in fremden Gelände bin und die entsprechende Kachel nicht hochgeladen habe, zeigts nix an.


    Was soll angezeigt werden? Die nicht vorhandene Kachel, oder die Basiskarte?


    Zitat

    ... dass sich die aufgezeichneten oder hochgeladenen Tracks nicht öffnen und nicht löschen lassen.


    Womit lassen sie sich nicht löschen? Mit den Befehlen des Oregon selbst, oder vom PC aus? Hier solltest Du versuchen, alle verdächtigen .gpx-Dateien vom PC aus zu löschen, da der Oregon hier gerne Datenmüll produziert.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    das von Dir beschriebene Verhalten ist durchaus "normal", wenn auch sicherlich nicht beabsichtigt.


    Ja, Du musst die "Reste" per PC löschen, sonst kann es passieren, dass diese Fragmente zu Datenmüll führen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Horste"

    Der Händler bot mir die Europakarte an.


    Hallo,


    ich gehe davon aus, dass damit die City Navigator Europe gemeint ist. Bitte lies dazu die Begleitdokumentation. Du musst die Softare über das Internet unter Angabe des Lizenzschlüssels und der Seriennummer Deines Gerätes registrieren.


    Das Ergebnis ist ein 25-stelliger Freischaltcode, welchen Du in Mapsource eingeben musst. Erst danach kann Dein Dakota in die Karte hineinzoomen.


    Gruß,
    Grauradler

    Anmerkung zur "Track-Anleitung"


    Die Anleitung ist aus meiner Sicht nicht "geradeheraus" verständlich. Man muss bereits Tracks aufgezeichnet haben, damit man die Aussagen nachvollziehen kann.


    Außerdem liest sich die Bleiwüste (Fachbegriff für zu viel Text) nicht sehr flüssig und sollte durch Screenshots vom Oregon aufgelockert werden.


    Ich würde den User anhand eines nachvollziehbaren Beispiels losschicken:


    - Tracksmodus aktivieren
    - Aufzeichnen im Sekundentakt (damit ein paar Daten zusammenkommen)
    - User weiß jetzt, was er wo einstellen muss, damit es "tut"
    - Sessel verlassen und 5 Minuten marschieren
    - Profil wechseln oder aus-/einschalten
    - Heimischen Sessel ansteuern, Rückmarsch auf anderem Weg
    - Gerät aus-/einschalten
    - Zeigen, was jetzt im Trackspeicher steht
    - Zeigen, wie man die Teilsegmente speichert
    - Zeigen, wie man alles speichert.
    - Zeigen, wie man die Aufzeichnungen in Mapsource bekommt


    "Zeigen" heißt Screenshots machen. Da der Mensch in Bildern denkt, kann er sich Bilder besser einprägen, als anspruchsvollen Text.


    Als "Wissender" hat man immer das Problem den Faden zu finden, dem auch ein Unwissender folgen kann. Damit bin ich beruflich täglich konfrontiert.


    Ich halte es zudem für sinnvoll, solche Anleitungen auch als PDF zu veröffentlichen, damit sich ein User die Dateien speichern und offline lesen kann. Man könnte sich sogar überlegen, die Anleitungen als Bitmaps zur Verfügung zu stellen, die man im Oregon direkt als Bild anschauen kann.


    Gruß,
    Grauradler

    Ich muss zugeben,


    viel schlauer bin ich jetzt auch nicht. Natürlich kann es sein, dass der Baro-Sensor kaputt ist, aber von was? Gab es vor dem Downgrade schon Anzeichen dafür?


    Ich würde versuchen, auf die neue 3.15er Beta-Firmware aufzurüsten. Wenn beim Upgrade wieder Fehlermeldungen auftauchen, könnte ein Speicherdefekt vorliegen. Dann ist ohnehin die Werkstatt gefragt. Solange das mit der Software nicht fehlerfrei funktioniert, würde ich dem Barometer nicht die Schuld geben.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    nach einem Reset sind alle Satellitendaten (Almanach und Ephemeriden) gelöscht und Du musst das Gerät mindestens 10 min bei guten Empfangsbedingungen laufen lassen, damit sich überhaupt etwas tut.


    Wenn auch danach kein Satellit empfangen wird, ist ein technischer Defekt wahrscheinlich. Wenn Du keine Garantie mehr hast, solltest Du das Gerät aufschrauben und die Verbindung von Antenne zum Empfänger prüfen. Vielleicht ist nur das Kabel lose.


    Ansonsten ab damit zur Reparatur.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    das kenne ich vom meinem 76 CSx! Hast Du einmal versucht, neue Kacheln zusammenzustellen?


    In meinem Fall war die IMG-Datei beschädigt. Nach dem Formatieren der SD-karte und dem Aufspielen eines neuen Image war alles wieder okay.


    Prinzipiell ist es immer eine gute Idee, sich von großen Images, deren Zusammenstellung oft Stunden braucht, eine Kopie auf Festplatte zu halten, damit man die Daten nur kopieren muss.


    Und da der 300er nur USB1.1 unterstützt beschreibt man die SD-Karte natürlich in einem schnellen externen Kartenleser.


    Gruß,
    Grauradler

    Naja,


    den passenden Schraubendreher wirst Du haben und wenn Du schon nicht das passende Lötwerkzeug hast, wird vermutlich auch die Kenntnis fehlen. Das soll keine Abwertung sein, aber es gibt auch eine weniger gefährliche "Reparatur".


    Der beste Weg ist, sich einen Glasfaser-Radierstift zu besorgen. So etwas bekommt man in besseren Schreibwarengeschäften. Conrad elektronik hat sie auch. Die "Mine" besteht aus einem Bündel feiner Glasfäden, mit denen man z.B. in der Architektur Pläne radiert.


    Wenn es nur an Kontaktproblemen liegt, dürfte es genügen zwei bis dreimal über die Kontaktstellen zu streichen. Wenn Du es ganz besonders gut machen willst, tauchst Du ein Wattestäbchen in einen Tropfen normalen Spiritus und reibst damit die Kontaktflächen und Federn ab.


    Notfalls tut es auch die "blaue" (harte) Seite eines herkömmlichen Radiergummies, allerdings sollte man keine "Schrubbel" im Gerät zurücklassen und die Kontakte danach auf alle Fälle mit Spiritus abreiben.


    Mehr braucht es nicht. Die Kabel sind nur für die "Schüttelbiker" nötig.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    leider sind Deine Ausführungen etwas vage, so dass ich mir keinen rechten Reim darauf machen kann.
    - Was sind denn die Meldungen genau, die der Oregon ausgibt?
    - Auf was wird im Handbuch verwiesen und welche Informationen fehlen wo?
    - Warum willst Du auf GPS-Höhe abgleichen?
    - Hast Du nach dem Laden eines neuen Betriebsystems einen Master-Reset gemacht?


    Generell:


    Wenn immer eine Höhe von 20000 m angezeigt wird, ist entweder der Sensor defekt, oder der Oregon meint, die Luft sei zu dünn. Das kann dadurch passieren, dass entweder die Referenzspannung nicht mehr stimmt, oder in der Mathematik ein Fehler ist.


    Ich tippe darauf, dass der Oregon eine falsche Speicheradresse ausliest. Denn wenn sich der Wert nicht ändert, tut sich auch in der Speicheradresse nichts. Solange die Software Fehlermeldungen bringt, ist da noch etwas im Busch.


    Ich würde versuchen, den Höhenmesser manuell auf eine Höhe von z.B. 400 m abzugleichen. Der Höhenmesser muss dann, unabhängig von der tatsächlichen Höhe, zunächst diesen Wert anzeigen. Der Luftdruck müsste irgendwo um 1000 hPa liegen. Wenn Du im Setup "Auto Calibration" ausschaltest, darf sich an dieser Einstellung auch praktisch nichts ändern.


    Bei "Auto Calibration" auf ON, sollte sich die angezeigte Höhe im Verlauf von zwei Stunden der tatsächlichen GPS-Höhe angenähert haben.


    Ob der Höhenmesser überhaupt noch etwas tut kannst Du sehr leicht testen:


    Dazu schaltest Du das Tracklog ein, die Messrate stellst Du auf 1 s und rufst Altimeter in die Anzeige. Dann packst Du den Oregon in einen durchsichtigen Haushalts-Plastikbeutel und pustest mit Lungenkraft den Beutel auf. Es sollte ohne Probleme möglich sein, die Höhe um mindestens 100 m nach unten zu "drücken". Wenn Du im Beutel die Luft absaugst "steigt" das GPS. Auch hier sind +100 m Höhe spielend drin.


    In dem Bild unten siehst Du die Kerben, die durch Pusten entstanden sind und die Nadel durch Absaugen.


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/2662_1957_1.png]


    Wenn das alles auch nach einem Master-Reset nicht funktioniert steckt der Wurm etwas tiefer. Dann muss wohl Garmin ran.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Tina"

    Geht das also oder bleibt mir nur die Nachzeichnung auf der MapSource


    Hallo,


    spontan fällt mir da auch noch ein Programm namens "Routeconverter" ein, das als Freeware verfügbar ist.


    Ich hatte es vor längerer Zeit einmal benutzt, um selbst aufgezeichnete Tracks etwas auszudünnen, wenn die aufgezeichneten Punkte zu dicht lagen. Vielleicht wäre das auch noch etwas für Dich.


    Gruß,
    Grauradler

    Hallo,


    da hat sich doch der Admin extra die Mühe gemacht unter


    Wichtig: Bedienung der Trackaufzeichnung des Garmin Oregon


    eine ausführliche Beschreibung zum Umgang mit Tracks zu verfassen und keiner liest sie!



    Und wo steht das?


    In den Stickys an siebter Stelle, hier genau in dieser Rubrik.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "Flashlight001"

    Ist möglich beim Oregon 300 Koordinaten direkt einzugeben?
    Falls ja, wie mache ichb das.


    Flashlight001


    Antwort 1: Ja!
    Antwort 2: Über die eingebauten Funktionen!


    Und davon hat es mehrere, je nachdem ob Du direkt zu einer Koordinate gehen, oder ob Du Wegpunkte einrichten willst.


    Ich gehe einmal davon aus, dass Du (noch) keinen Oregon hast, denn ansonsten kann es nicht schaden, vor dem posten von Fragen einen Blick ins Handbuch zu werfen.


    Gruß,
    Grauradler
    [/b]

    Zitat von "NitroXpress"

    ...was ist am 3 Achsen Kompass besser ?


    Hallo,


    in den wenigen Tagen, in denen ich meinen Oregon 550 habe, ist mir der 3-Achsen-Kompass so positiv aufgefallen, dass ich nicht weiß, wie es bislang ohne aushalten konnte.


    Der Vorteil ist, dass der Kompass immer richtig anzeigt, egal wie man das Gerät hält. Üblicherweise hat man besten Satellitenempfang, wenn der O300 (oder O550) senkrecht gehalten wird. Dann ist aber der Kompass beim O300 völlig aus dem Tritt, denn der funktioniert nur richtig, wenn der O300 horizontal gehalten wird und nicht "halt mich gerade meckert".


    Bewegt man sich in dichtem Wald nur langsam, bräuchte man den Kompass zur Richtungsbestimmung, also den O300 horizontal halten. Dann ist aber der Empfang möglicherweise schlecht, also den O300 vertikal halten. Ja, was jetzt?


    Der neue O550 hat diese Probleme nicht, hier funktioniert der Kompass "in jeder Lebenslage". Zu Herzen nehmen sollte man sich aber in jedem Fall, den Kompass nicht nur zuhause, oder nach dem Batteriewechsel, sondern vor allem am Einsatzort regelmäßig zu kalibrieren.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "RainerSurfer"

    Wenn ich mit PhotoME die kompletten Exif kopiere, dann geht´s. Dabei werden aber auch die Vorschaubilder kopiert :?
    Verändere ich da die Koordinaten, dann passt das auch.


    Genau so geht es!


    1.) Mit PhotoME einen EXIF-Datensatz aus einem Originalfoto in ein Spoilerbild kopieren. Damit wird der ursprünglich nicht vorhandene Exif-Block angelegt.
    2.) Mit Exifer ein neues Vorschaubild für den Spoiler generieren.
    3.) Mit Geosetter die GPS-Daten korrigieren.


    Wichtig ist die Reihenfolge! Bevor man ein Vorschaubild einbauen kann, MUSS zuerst der EXIF-Block in dem Spoiler angelegt werden. Exifer löscht zwar beim Hinzufügen des Vorschaubilds den Inhalt des EXIF-Blocks teilweise wieder, der Block selbst bleibt aber bestehen. Mit Geosetter schreibt man am Ende die korrekten Geodaten in den Exif-Block.


    Hat jemand einen guten Draht zu Friedemann Schmidt? Vielleicht wäre er bereit das Erstellen von Vorschaubildern auch in Geosetter zu integrieren.


    Anstelle von PhotoME und Exifer kann man auch IDimager verwenden, allerdings ist dieses Tool kostenpflichtig (Shareware).


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "kettenoel"

    ...Habe aber in den Lizenbedingungen der V3 gelesen, dass notfalls, bei Verlust oder Defekt, eine Zweitlizenz vergeben wird.


    Hallo,


    ich würde hier nicht so laut über Garmin schimpfen, bevor mir die Garmin-Leute nicht selbst gesagt haben, ich solle in die Kernseife beißen!


    Wenn man vernünftig nachfragt kann man schon erreichen, dass einem die Lizenz wieder freigeschaltet wird, wenn man die Sachlage schildert und ggf. eine Rechnung für ein Neu-Gerät vorlegen kann.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "NitroXpress"


    Da ich desöfteren mit dem Wohnmobil unterwegs bin, brauche ich natürlich ein einigermaßen gutes Straßennavi. Mit entsprechenden routingfähigen Karten sollte das auch beim Oregon möglich sein (vermutlich ohne Sprachausgabe)


    Genau so ist es, mit den gleichen Autobahn-Ausschließ-Schwächen wie beim nüvi. Insgesamt aber brauchbar, wenn man mit den Einschränkungen leben kann.


    Zitat von "NitroXpress"

    Wenn ich es richtig verstanden habe können Karten eines Garmin Gerätes auch für weitere Garmin Geräte kostenlos genutzt werden, oder ?


    Das gilt nicht mehr für alle Kartenwerke. Die aktuelle CityNavigator kann nur noch für ein Gerät freigeschaltet werden, kostet dafür aber nur ca. 79.- Euro für ganz Europa.


    Zitat von "NitroXpress"

    Am Ziel angekommen möchte ich anhand des elektronischen Kompass meine Sat Schüssel ausrichten können.


    No problem.


    Zitat von "NitroXpress"

    Danach möchte ich dann zum Geocachen übergehen anhand von vorher aufgespielten Geocache Daten.


    Das ist ein Heimspiel für den Oregon!


    Zitat von "NitroXpress"

    Wenn ich dann wieder zuhause angekommen bin, will ich die Tracks anhand von Google Maps/Earth visualisieren.


    Der Oregon hat mehr Speicher, als man Tracks aufzeichnen könnte. Man muss sich zwar in das Prozedere etwas einarbeiten, aber Tracks nachzubehandeln ist problemlos möglich.


    Wenn es nicht auf den letzten Taler ankommt, würde ich auf jeden Fall zum neuen Oregon 550 greifen. Schon alleine der 3-Achsen-Kompass ist Kaufgrund genug. Du kannst ausserdem nicht nur Fotos machen, sondern z.B. auch Spoilerfotos mit Koordinaten versehen, in den O550 laden und in der Karte anzeigen lassen.


    Da der O550 doppelt soviel Speicher für Wegpunkte und Geocaches hat, wie der O300, werden vor allem die Wegpunktspeicher nicht so schnell alle, denn: Hat ein Geocache vorgegebene Zwischenstationen (die bekannte Tabelle am Ende der Beschreibung), werden diese Punkte als Waypoints eingetragen.


    Wenn Du Pocket Queries verwendest, ist Dein Wegpunktspeicher nach wenigen hundert Geocaches voll und Du kannst erst wieder manuell Wegpunkte hinzufügen, wenn Du "Gammeldinger" löschst. Beim O300 sind die Gammeldinger fette schwarze Flaggen, die die Karte zustopfen, im O550 sind es nur noch kleine Kringel.


    Daher: Keine halben Sachen machen und gleich den besseren Oregon kaufen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "RainerSurfer"

    ...Die Position ist immer gleich falsch. :x


    Hallo,


    fast würde ich sagen "da bin ich ja beruhigt", denn wenn Dein 550er den gleichen Fehler macht, liegt es offenkundig nicht an mir.


    Vielleicht ist es ja ganz einfach so, dass Garmin in Feet rechnet, und wir in Meter. Wer weiß? Ich werde jedenfalls Garmin einen Report schreiben und um Nachforschung bitten.


    Vielleicht kann man die Garmin-Leute auch dazu bewegen, die Geotagging-Funktion etwas auszubauen. Es wäre nämlich sinnvoll, ein Bild direkt im Oregon getaggen zu können, entweder vollständig manuell, oder mit der Position eines Waypoints oder POIs.


    Außerdem würde ich mir wünschen, dass auch Fotos im Demo-Modus mit der zuletzt gespeicherten Position getagged werden können, denn dann wären auch Innenaufnahmen zuordenbar.


    Vielen Dank für Deine Unterstützung,


    Grauradler

    Zitat von "RainerSurfer"

    ...Ein weiteres Bild ohne Exif Daten mittels Geosetter nur um die Koordinaten ergänzt, also so wie man erstmal mit einem Spoilerbild verfahren möchte, ging nicht.


    ...Das gleiche Bild mit Änderung wird aber erst übernommen, wenn das Bild am O550 vorher gelöscht wurde. Überschreiben reicht nicht, da die Daten wohl nur einmal eingelesen werden.


    Zunächst einmal vielen Dank für Deine Infos.


    Ein Foto ohne EXIF (weil z.B. eingescannt) lässt sich mit Geosetter problemlos geotaggen und wird auch in Google Earth richtig angezeigt. Nur der Oregon 550 kann damit nichts anfangen.


    Mit MetaEditor von kiwiczech.com habe ich aus einem O550-Foto alle Daten ausgelesen und in ein Geocache-Spoilerfoto übertragen. Danach konnte der 550er das Foto zwar geografisch zuordnen, die Position im Oregon lag aber mehrere 100 Meter daneben. Dieses Bild direkt aus dem Oregon ausgelesen und in Google Earth angezeigt war aber richtig positioniert.


    Den Tip, ein Bild nicht zu überschreiben, werde ich auch 'mal testen. Vielleicht bringt mich das weiter.


    Die Abweichungen, die ich festgestellt habe, sind nicht konstant. Mal sind es 100 m, mal mehr als ein Kilometer. Auch die Richtung ist völig willkürlich. Mein erster Gedanke war, dass ein unpassendes Kartendatum (nicht WGS84) die Ursache sein könnte. Dann müsste der Versatz aber in etwa konstant sein.


    Mir ist es beispielsweise nicht gelungen, ein Foto auf meinen Standort zu referenzieren. Das so getaggte Foto war im 550er ca. 700 m entfernt in südwestlicher Richtung.


    Also habe ich die Position des Fotos, bezogen auf meinen Standort, 700 m nach Nordosten versetzt. Danach zeigte der 550er das Foto 200 m genau im Osten. Es ist also Zufall, wenn die Anzeige auf der Karte "passt".
    Selstsam ist auch, dass die im Foto angezeigte Koordinate auf den Punkt in der Karte passt, im EXIF aber etwas ganz anderes steht.


    Wie dem auch sei, bis wir in der Lage sein werden, Spoiler-Fotos mit Geotags zu versehen und richtig anzeigen zu lassen, wird Garmin wohl noch ein paar Beta-Releases brauchen.


    Gruß,
    Grauradler

    Zitat von "nils.k"

    Ich habe bei der zurückgelegten Strecke eine durchschnittliche Abweichung von minus 1-2 %.
    Hast Du bei der Streckenmessung auch Unterschiede zwischen den Garmins bemerkt?
    Gruß
    Nils


    Eine Abweichung von 1 - 2%, sprich auf 50 km etwa 500 m, sind vollkommen normal. Es ist zwar schön, wenn die Serpentinenabfahrt hinterher so präzise getrackt ist, dass man sieht, wo man dem Kuhfladen ausgewichen ist, aber nicht jedes GPS hat unbegrenzten Trackspeicher.


    Theoretisch könnte man ja jede Sekunde einen Trackpunkt erstellen lassen (mache ich in meinen Modellflugzeugen), auch wenn der nur 1 m neben dem vorherigen liegt. Damit kommst Du natürlich immer näher an die tatsächliche Länge der Fahrtstrecke heran.


    Was Vergleiche bei Streckenmessungen anbelangt, habe ich die beiden Oregons (300, 550) bislang nur im Auto parallel betrieben. Die Messwerte sind annähernd identisch und decken sich auch mit meinem GPSMap 60CSx, wenn der Tracking-Mode gleich eingestellt ist. Auch Moving- und Pausenzeiten sind zwischen den Oregons praktisch gleich, aber falsch im Vergleich zur Realität. Dort ist der 60 CSx wesentlich präziser.


    Gruß,
    Grauradler