Beiträge von juergenss

    Plant man eine Radtour oder eine Wanderung, so kann man eigentlich für jedes Gebiet, Google sei Dank, schöne Touren für das GPS-Gerät runterladen. Doch dann hat mein oft ein Problem, dass man die Tour in ein Format bringen muss, mit dem man das Navi füttern kann. Es gibt unglaublich viele Formate und deshalb braucht man Konversionsprogramme, um sie in das richtige Format zu bringen.


    Am besten man konvertiert die runtergeladenen Dateien in Tracks im gpx-Format. Diese Dateien kann man dann in Mapsource laden, bearbeiten (also z.B. in Tracks zu je 500 Punkten teilen), und dann ins GPS-Gerät Hochladen.


    Für die Konversion auf dem PC eignet sich das Freewareprogramm NH-Toptrans besonders gut, und insbesondere tolerant gegenüber fehlerhaften Dateien. Das ist wichtig, weil oft Datenfiles nicht akzeptiert werden, wenn sie nicht genau der Spezifikation für den entsprechenden Filetyp entsprechen. Wenn Mapsource einen heruntergeladenen gpx-Track nicht lädt ("ungültiges Format") geht es meist, wenn man die Datei einfach in NH-Toptrans lädt und nochmal als gpx-Datei speichert.
    Außerdem macht NH-Toptrans bei Routen "graue" Wegpunkte, das ist wichtig, weil damit dann nicht die Wegpunktliste zumüllt.


    NH-Toptrans kann man z.B. hier http://adfc02.free.fr/nh/NH%20…f%20das%20Jahr%202999.rar downloaden. Leider wird NH-Toptrans nicht mehr weiter entwickelt und obwohl als Freeware verbreitet, hatte es eine Laufzeitsperre bis 2007 eingebaut, die nach der Installation noch überwunden werden muss.


    Ein sehr gutes Dateikonversionstool, das auch noch laufend weiterentwickelt wird, ist auch der Routeconverter von http://www.routeconverter.de. Damit kann auch sehr einfach der Typ des Ausgangsfiles also Track oder Route gewählt werden. Dieses Programm ist auch das bisher einzige, das mit Autorouting in Mapsource berechnete Routen, die als gpx-File gespeichert wurden, in Tracks umwandeln kann. Weiterhin kann das Programm von Christian Pesch auch Tracks in Routen wandeln.


    Online lassen sich Dateien sehr gut auf der Seite von gpsies konvertieren:
    http://www.gpsies.de/upload.do?uploadMode=convert

    Garmin Mapsource installieren


    Neue Video Anleitung hier --> http://www.gps-forum.net/garmi…d-installieren-t1088.html

    Ausführliche Text Anleitung hier -->
    http://www.gps-forum.net/anlei…cd-installieren-t471.html


    Auch wenn man keine Karte hat kann es sinnvoll sein Mapsource z.B. als "Trip und Waypoint-Manager" zu installieren:


    Mapsource bei Garmin downloaden


    http://www8.garmin.com/software/MapSource_6137.exe


    Die Version 6.137 ist im Augenblick die beste


    Dann:


    2. Die Datei MapSource_6137.exe in MapSource_6137.zip umbenennen

    3. MapSource_6137.zip in ein temporäres Verzeichnis unzippen


    4. Dort auf die Datei main.msi doppelklicken für die Installation.


    5. Auf setup.exe doppelklicken


    fertig

    Ein wichtiges Tool, das hilft Fehler bei der Installation bzw. Deinstallation of Mapsource Karten zu beheben, ist der bekannte Mapset-Toolkit, den es unter:
    http://cypherman1.googlepages.com/ downzuloaden gibt.


    Wenn z.B. Mapsource eine Karte scheinbar problemlos freischaltet, aber trotzdem nur in grober Auflösung anzeigt, dann hilft oft ein Check der Installation mit dem Mapset-Toolkit, der dann einen Fahler in der Registry anzeigt. Den muss man dann manuell beheben und die Freischaltung geht danch einwandfrei.


    Juergenss

    Hallo,


    leider geht nach der Installation der Östereich wegen eines Bugs der Installationsroutine oft Mapsource erstmal garnicht mehr.


    Das gilt nicht nur für die TOPO-Oesterreich sondern auch für die Karten AdriaRoute, NaviGuide Hungary, Slovakia Roads, GMAPA Polen etc.


    Unter diesem Link:http://www.dream-shop.at/shopc…ungen_cPath=21_28_106.htm
    gibt es direkt anklickbare reg-Files, die den Fehler nach der Installation beheben.


    Auch die TOPOs für Frankreich haben eine Fehler, den Fixes dafür gibt es hier: http://www.tramsoft.ch/gps/garmin_mapsource-fr_en.html


    Ansonsten ist noch das Program Mapsourcefix zu empfehlen, mit dem man automatisch die fehlerhafte Installation korrigieren kann. Das gibt es hier:
    http://www.path.cz/forum/viewtopic.php?f=20&t=22


    Juergenss

    Nein, Du machst nichts falsch, ich selbst habe nicht auf die aktuelle Mapsource Version upgedatet. Diese scheint nicht nur sehr langsam zu sein, sondern hat diese Bug und scheint auch noch die Installation von diversen freien Karten zu verweigern.


    Alle, die das aktuelle Mapsource bisher getestet haben, sind meiner Kenntnis nach wieder sehr schnell auf die Vers 6.137 zurückgekommen.

    Zitat

    da schmunzle ich doch gleich mit! webGandalf der Colorado Killer.:D


    Leider merkt der Kerl es nicht, wie sich das Klima verschlechtert. Aber vielleicht geht im noch ein :idea: auf?


    Jetzt hat er wohl vielleicht doch eins auf die Mütze gekriegt, jedenfalls sein blinkender Gandalf-Avatar ist weg, seit jemand darüber gefrotzelt hat, dass er dafür wohl sicher ne Menge an Lucasfilm für die Nutzung abgedrückt hat.
    :lol:

    Nein Höhenmeter werden AFAIK nicht berücksichtigt. Sollte aber nur bei extremen Steigungen eine Rolle spielen. Das kann man mit dem Satz von Pythagoras leicht selber nachrechnen. (z.B. Wurzel aus (100hoch2 plus 20 hoch2) minus 100 ist der Fehler in % für 20% Steigung)


    Ich komme z.B. auf unter 2% Abwechung bei 20% Steigung, 4,5% bei 30% Steigung und erst bei 50% Steigung auf einen Fehler von knapp under 12%.


    Bei Radtouren wird das gern von den nicht GPS-Besitzern angeführt, deren Radcomputer ca. 5% mehr zeigen als die GPS-Geräte. Nur stimmen tut das nicht, denn selbst wenn die ganze Radtour nur aus Extremstreigungen mit 20% bestünde bliebe der Einfluss ja unter 2%.


    Juergenss

    Routen und Tracks - Grundlagen


    In der Navigation beschreibt man die Lage von Orten bzw. Punkten mit den Ortskoordinaten, also Längen- und Breitengrad eines Punkt. Das ist in etwa wie in dem Spiel "Schiffe versenken", wo auch der Ort der Schiffe über die zwei Ortskoordinaten angegeben wird.


    Für den Garmin User sind die folgenden Typen von Punkten besonders wichtig:


    1. Trackpunkte:
    Während einer Tour zeichnet das Navi die Punkte auf an denen wir gewesen sind. Wie an anderer Stelle (http://www.gps-forum.net/post864.html#864) schon geschrieben, geschieht das im Gerät z.B. im GPSmap60CSX oder etrex HCX, in der Dateien ACTIVE LOG und ACTIVE LOG 001 usw. und gleichzeitig noch auf die Speicherkarte (falls das aktiviert ist) für jeden Tag ein File wie zb 20080713.gpx. Der Vorteil des GPX-Fileformats ist, dass man sich den Inhalt einfach mit einem Editor wie z.B. dem Windows-Wordpad ansehen kann. Ein Trackpunkt wird darin so dargestellt:


    [code:1]
    <trkpt lat="49.4533313" lon="11.0780220" > [/code:1]


    Also einfach eine Liste der Deklaration trkpt gefolgt von den beiden Ortskoordinaten. Diese Liste ist in das Tracksegment mit
    <trkseg> und </trkseg> eingebunden.
    Im Gerät können als ACTIVE LOG bis zu 10000 Trackpunkte gespeichert werden. Dazu noch 20 Tracks mit je 500 Punkten und zusammen also nochmal 10000 Trackpunkten im internen Gerätespeicher, die vom Gerät benutzt werden können. Die während einer Tour auf der SD-Speicherkarte parallel zum ACTIVE LOG als gpx-Datei gespeicherten Tracks, sind zwar in Menge und Größe fast unbegrenzt, können aber nicht direkt im Gerät, z.B. für Tracback benutzt werden.


    2. Routenpunkte:


    Bei Garmin gibt es im wesentlich drei Kategorien von Routenpunkten:


    A) Die "echten" Wegpunkte. Diese tauchen auch in der Wegpunktliste auf. Insgesamt dürfen es nicht mehr als 1000 (wohl durch eine schlampige Programmierung sind es nur genau 999) sein. Im GPX-Format wird ein echter Wegpunkt so dargestellt:
    [code:1]
    <wpt lat="48.163203434" lon="11.437449550"> ....</wpt>[/code:1]
    Routen, die aus "echten" Wegpunkten bestehen, enthalten für jeden Routenpunkt einmal die Wegpunkt-Definition im Wegpunktbereich z.B.
    [code:1]
    <wpt lat="48.163203434" lon="11.437449550"> ...</wpt>[/code:1]
    und zusätzlich auch noch mit genau den gleichen Koordinaten im Routenbereich einen Routenpunkt:
    [code:1]<rtept lat="48.163203434331" lon="11.4374495503774"> ..</rtept>[/code:1]
    Leider erzeugen viele (nicht Garmin) Programme nur derartige Routen aus echten Wegpunkten. Das ist lästig, weil es die Wegpunktliste füllt und unübersichtlich macht, aber auch, weil es dann insgesamt nur 1000 sein dürfen.


    Man könnte denken, wenn man in Mapsource oder dem Gerät bei einer Route nur aus echten Wegpunkten, die Wegpunkte löscht, dass dann nur die Routenpunkte bleiben. Aber das ist leider nicht so, dann verschwindet auch die ganze damit definierte Route mit allen rtept-Punkten.


    B Zwischenziele, sogenannte graue Wegpunkte:
    Weil in Mapsource die Wegpunkteigenschaften grau und nicht editierbar sind, werden sie so genannt. Im Englischen heißen sie Vias, offiziell "Zwischenziele". Dieser Typ Wegpunkt taucht nicht in der Wegpunktliste auf und wird z.B. erzeugt beim manuellen Setzen von Routenpunkten (Zwischenzielen) in einer Garminkarte, wenn an dem Punkt ein Kartenmerkmal ist.


    Graue Wegpunkte findet man nicht im Wegpunktebereich sondern nur im Routenbereich
    [code:1]<rtept lat="44.6669769" lon="4.1088867"> ... </rtept>[/code:1]
    Nur die <rtept> Routenpunkte , die nicht im Wegpunktebereich, also nicht zusätzlich noch als <wpt> definiert sind, sind "graue" Wegpunkte.


    Bei den alten nicht autoroutingfähigen Geräten wurde auch die Anzahl dieser "grauen" Wegpunkte durch den Wegpunktlimit (also z.B. auf 1000) begrenzt. Bei den autoroutingfähigen Geräten ist das nicht mehr der Fall. Diese Geräte benutzen den Speicherplatz, der für berechnete Routenpunkte des Autoroutings benötigt wird, auch für die "grauen" Wegpunkte.


    Von den "grauen" Wegpunkten kann das GPSmap aber auch die anderen autoroutingfähigen Geräte ca. 4000 speichern. Man kann also gleichzeitig 16 Routen im Gerät speichern, die jeweils 250 graue Wegpunkte (also die Maximalzahl) enthalten. Falls nicht jede der Routen die Maximalpunktzahl von 250 enthält, können natürlich entsprechend mehr Routen gespeichert werden.


    Inzwischen erzeugen bekannte GPS-Fileformatkonverter, wie Routeconverter (http://www.routeconverter.de), http://www.gpsies.de und NH-toptrans, aber auch TTQV automatisch, wenn gpx als Ausgabeformat gewählt wird, nur Routen mit "grauen" Wegpunkten.


    Das Hochladen von Routen mit grauen Wegpunkten in das GPS-Gerät geht bisher nur zuverlässig mit Mapsource selbst, auch wenn es mit GPS-Babel eigentlich auch gehen sollte.


    3. Berechnete Wegpunkte:
    Auch dieser Typ taucht nicht in der Wegpunktliste auf. Die Punkte werden beim Autorouting erzeugt, um den schönen glatten Verlauf entsprechend dem Straßenverlauf zu bilden. Diese Wegpunkte werden z.B. mit der City Navigator aber auch der Metroguide bei Planung einer Route von A nach B erzeugt und danach auch auf dem PC abgespeichert. Sie werden aber nicht in die autoroutingfähigen Outdoor-Geräte, wie das GPSmap60Cx, mit übertragen, sondern nur die Punkte A und B und die Zwischenziele also die grauen Wegpunkte. Das Gerät berechnet die Route neu (wenn es denn mit einer autoroutingfähigen Karte wie City Navigator ausgestattet ist und diese auch aktiviert ist) und erzeugt nochmals berechnete Wegpunkte, die dann zum Leidwesen der Benutzer eben wieder anders liegen als anfangs auf dem PC in Mapsource angezeigt.


    Diese Neuberechnung im Gerät macht aber auch durchaus seinen Sinn, denn nur so ist eine Routenneuberechnung beim Abweichen von der ursprünglichen Route einfach machbar.


    Wenn man in Mapsource mit Autorouting berechnete Routen speichert, kann man sehen, wie die berechneten Wegpunkte definiert werden:
    [code:1]<gpxx:rpt lat="48.2407951" lon="11.3585758"/>[/code:1] usw. als Punkte eines Segments und abgeschlossen mit
    [code:1]<gpxx:rpt lat="48.2432842" lon="11.3673735"> ... </gpxx:rpt>[/code:1] ohne Slash als letztem Punkt des Segments


    Berechnete Routen speichert Mapsource auch im gpx und gdb Fileformat. Aber im GPSmap berechnete Routen, bzw. die im Gerät berechneten Routenpunkte lassen sich leider auf keine Weise exportieren.


    Wenn man z.B. am PC unter Verwendung des Autorouting eine Route in Mapsource entworfen hat und dabei auch mehr als 50 Zwischziele benutzt, damit z.B. die Rennradtour genau dort verläuft, wo man sie haben will, dann kann man die gespeicherte Route in einen Track verwandeln. Wenn man den dann ins Gerät (vorzugsweise als ACTIVE LOG) hochlädt, bleiben alle Informationen erhalten und man hat genau die am PC erstellte Tour auch im Gerät.


    Die Umwandlung auch berechneter Routen aus dem GPX-File geht AFAIK im Augenblick nur mit den Routenconverter von Christian Pesch, alle anderen Programme scheinen die berechneten Routenpunkte einfach zu ignorieren. Eine andere Möglichkeit ist noch das Speichern der berechneten Route als gdb-File aus Mapsource heraus, und das Konvertieren der gespeicherten Route mit dem Freeware Programm Wingdb, was unter
    http://home.hetnet.nl/~ea.sackman/bestanden/WinGDB3.exe downloadbar ist, in einen Track.


    Zu beachten ist noch, dass "graue" Wegpunkte und berechnete Wegpunkte beide den gleichen Speicherbereich im GPS-Gerät benutzen und dieser ist auf maximal ca 4000 Punkte begrenzt. Hat man also viele Routen mit grauen Wegpunkten gespeichert, dann funktioniert das Autorouting im Gerät nicht mehr, weil kein Platz mehr ist für die berechneten Wegpunkte.

    Oder halt die Overlay-Dateien ins GPX Format konvertieren und dann mit Mapsource ins Gerät laden. Die Radwege-Overlays von Hessen sind im Internet nur im binären OVL-Format down zu loaden. Man hat die Wahl zwischen Version 3 und Version 4.


    Am einfachsten ist es, erstmal mit dem Geogridviewer der TOP50 die binäre OVL Datei in eine ASCII-OVL Datei zu wandeln. Dazu Datei mit dem Geogridviewer öffnen und dann gleich wieder Speichern, aber mit der Option ASCII!. Es gibt noch ein DOS Programm, top2gps ( http://ourworld.compuserve.com…es/rmerschel/homepag2.htm ), das das auch (jedenfalls für der Version 3 Overlays) können sollte, ich habs aber noch nicht probiert, weil ich die Lösung mit dem Geogridviewer der TOP50 CD einfacher finde.


    Hast Du erstmal eine ASCII Overlay-Datei, dann gibt es zahllose Programme die diese in gpx verwandeln können. Sehr gut funktioniert die Konversion mit dem Webinterface von http://www.gpsies.de. Aber auch Nhtoptrans hat eine schöne Benutzeroberfläche.

    Hallo,


    2003 habe ich mir den ersten Navi gekauft, einen GPSmap76S, dieser wird von Garmin immer noch verkauft. Ich war mit einem Rennradler zusammengetroffen, mit dem ich den ganzen Tag ohne zu stoppen geradelt war, und der hatte eine Supertour auf seinem Navi am Lenker. Er erklärte mir, dass er sich damit auch in den Ferien durch ganz Europa führen ließ.
    Der 76S reicht eigentlich auch heute noch für Radtouren prima und insbesondere seine Trackback-Funktion ist absolut einfach, Track aus Liste auswählen, dann Vorwärts oder Rückwärts navigieren.


    Als ich dann später die neuen 60/76C Versionen im Geschäft sah, war ich sofort von der tollen Ablesbarkeit des Farbdisplays überzeugt, und habe mir auch den 76C aus den USA importiert. Den 76S konnte ich sehr gut in ebay wieder verkaufen. Gegenüber dem 76S hatte der 76C noch undokumentierte aber entscheidene Vorteile: Er konnte bis zu 5000 (graue) Wegpunkte speichern und er konnte auch bei dem für Radfahrer einzig sinnvollem Luftlinienrouting automatisch, bei Anäherung an den Wegpunkt, eine Abbiegevorschau (wie derCx nur beim Autorouting) anzeigen. Gerade beim Rennradeln, wo man an Kreuzungen schnell entscheiden muss, wo es hingeht, ist das so gut, dass ich das Gerät immer noch fürs Rennrad benutze.
    Weil es so preisgunstig war (ca.320 Euro) und weil es ja inzwischen jeder hatte, hab ich mir dann noch vor ca. 2 Jahren den 76CSX aus den USA importiert. Da hab ich dann auf die SD Karte ganz Europa draufgetan, damit ich im Urlaub immer den rechten Weg finde.


    Aus dem Naviboard bin ich rausgeschmissen worden, weil ich für das Freewareprogramm NH-Toptrans einen Patch geschrieben hatte, damit es auch unter Vista läuft und nicht nur mir Dkill unter XP. Das fand der "Moderator" Webgandalf dann illegal auch wenn das natürlich nicht stimmt.


    Da auch andere das Klima im Naviboard unter Webgandalf nicht mehr mögen, finde ich es nötig, dass es eine Alternative wie dieses Forum gibt, in dem man richtige und sachliche Information schreiben kann, ohne gleich von "Moderatoren" angemobbt zu werden, die seit Jahren jeden Tag gemittelt über 8 Texte verfassen, deren Inhaltswert damit logischerweise gegen null geht.


    Umgekehrt fände ich es natürlich gut, wenn meine Beiträge bzw. deren Inhalt nicht umgehend vom Mod (gell Kingoftf) im naviboard gepostet würden. Wenn ihr dieses Forum hier beleben wollt, sollte es erkennbar werden, dass echte und richtige Anworten auf Fragen besser hier als anderswo gefunden werden. Das braucht noch etwas, aber auch das naviboard hatte anfangs (also 2003) kaum Traffic und alles spielte sich nur in den USA und den Newsgroups ab.


    Juergenss

    Wenn man die Karten für den 60er oder auch andere Garmingeräte in Mapsource zusammenstellt, kann man bisher den zusammengestellten Kartensatz, der File gpmapsupp.img nur auf die SD-Karte, entweder im Gerät oder im Kartenleser schreiben.


    Wer lieber das File erstmal auf Harddisk speichern will, um sich so für verschiedene Zwecke unterschiedliche Kartenzusammenstellungen vorzubereiten, kann sein Mapsource mit Mapsourcepatch patchen.


    Das File Mapsourcepatch.zip ist hier: http://www.gps-forum.net/mapso…zu-ermoglichen-t1097.html
    zu finden.


    Es können die Versionen 6.13.6, 6.13.7, 6.15.4 , 6.15.6 6.15.7, 6.15.11 6.16.10 und 6.16.2 gepatched werden.
    (Die Versionen 6.14.1 und 6.15.3 sind so buggy, dass sie hier nicht unterstützt werden)


    Das Vorgehen ist wie folgt:


    1. Mapsource installieren, falls nicht schon geschehen, aber NICHT starten.
    2. Mapsourcepatch Dateien ins Mapsource-Installationsverzeichnis entpacken
    3. Je nach installierter Mapsource Version Patch_MS.....bat starten

    Eigentlich ist das eine uralte Information, aber nachdem ich heute in der Süddeutschen Zeitung las, dass bereits das Iphone2 gehackt sei, dachte ich, dass alleine über das Faktum zu berichten, doch nicht illegal sein kann.


    Seit über 2 Jahren ist bereits ein Keygenerator im Internet in Umlauf, mit dem sich alle Garminprodukte für jedes Gerät freischalten lassen.


    Der Autor des Programms, der sich jetmouse nennt, hat zwar gebeten, man möge sein Programm nicht weiter verbreiten, jedoch hielt sich wohl niemand daran. In vielen GPS-Foren wurden die Karten IDs gesammelt und als Listen veröffentlicht, weil diese vom Generator für die Freischaltung gebraucht werden. Andere Autoren machten sich daran, den Keygenerator mit ausführlichen Anleitungen und weiteren Hilfsprogrammen zum Herausfinden der Karten-ID als Unlock-Utility zusammenzupacken und zu verteilen. Dadurch kommt es inzwischen soweit, dass Karten von Garmin, wie z.B. die US City Navigator 2009, bereits im Internet zirkulierten, bevor sie offiziell überhaupt verkauft wurden.


    Unabhängig von dieser "reverse engineering" Lösung von jetmouse hat ein russicher Hacker einen völlig anderen Weg beschritten. Sein unlocker enfernt einfach aus allen Mapsource-Dateien die Schutzinformation. Einmal auf die installierten Karten angewandt, werden die Karten dann von Mapsource und vom Gerät wie freie Karten behandelt, brauchen also nicht mehr freigeschaltet werden.


    Dem Verkauf von Garmingeräten hat das sicher nicht geschadet, da die selbsternannten Robin Hoods in eigner Sache nun Garmingeräte wegen des vielen Kartenmaterials gegenüber anderen Marken vorziehen.


    Ein Antwort von Garmin auf diese Situation könnte in der ausschließlichen Lieferung von Karten auf vorbespielten SD-Karten liegen. Für viele Länder ist dies ja bereits der Fall. Aber auch hier hat ein findiger polnischer Programmierer, der sich popeye nennt (siehe auch http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=220761), eine Antwort gefunden. Mit seinem Gmaptool, kann man die Kartendateien von der SD-Karte holen und dann auf dem PC in Mapsource und anschließend auf einer anderen SD-Karte installieren. Natürlich müssen die so von der SD-Karte extrahierten Dateien noch freigeschaltet werden, aber das ist für die erfahrenen Benutzer kein Problem.


    Abschließend noch einmal: derartige Aktivitäten sind illegal, trotzdem ist es nicht illegal darüber zu berichten, solange es keinerlei Anweisungen enthält wie die illegale Handlung vorzunehmen ist.


    CU


    juergenss

    Hallo,


    Externe Akkus haben den Nachteil, dass auch sie geladen werden müssen. Die Links von mir verweisen auf Ladegeräte und USB-Stromversorgungen, die an den Nabendynamo eines Fahrrads angeschlossen und von diesem gespeist werden. Sie enthalten einen Gleichrichter und eine Elektronik, die die Spannung bzw. den Ladestrom regelt.


    Man kann also während der Fahrt am Fahrrad ohne Zusatzakkus damit entweder


    a) sein GPS-Gerät direkt über den USB-Stecker speisen oder


    b) Akkus für das GPS-Gerät aufladen.


    Damit kann man also sehr lange Reisen unternehmen ohne auf eine Stromversorgung angewiesen zu sein.


    CU


    juergenss

    Das gdb-Format ist ein Garmin-eigenes Format, darum ist der beste Editor für dieses Format das Garmin Program Mapsource. Alle anderen Programme zeigen eben nur die Hexdaten an.


    Die Programme Wingdb und GPSbabel und G7towin können gdb-Dateien verarbeiten. sie basieren alle auf der Dokumentation des gdb-Formats von Chris Spray und Ian Cowley aus den Jahre 2004, die aber nicht ganz vollständig ist. Die Formatbeschreibung ist z.B. unter http://groups.yahoo.com/group/…C/files/Technical%20info/ downloadbar, allerdings ist sie in Englisch und man muss sich für das Forum dort anmelden.

    Das 60CSX speichert die Tracks auf verschiedende Arten:


    1. Im internen Speicher als Active log. Als erstes wird der Track mit dem Namen "ACTIVE LOG" angelegt. Nach Empfangsunterbrechung oder Ausschalten des Geräts wird jeweisl ein neuer active log angelegt, mit den Namen ACTIVE 001, ACTIVE 002 usw. Alle diese Files zusammen haben maximal 10 000 Trackpunkte. Umgekehrt kann man auch Tracks mit bis zu 10 000 Punkten in das Gerät hochladen, wenn man den Track "ACTIVE LOG" nennt (in Mapsource machen).


    2. Wenn man im Gerät "Track speichern" gewählt hat, wird der aktuelle Track (ACTIVE ???) im internen Speicher gespeichert, wobei der Name des Tracks das aktuelle Datum ist, wenn der Benutzer nicht einen anderen Namen eingegeben hat. Dabei wird die Anzahl der Trackpunkte auf 500 reduziert. Aber nicht einfach abgeschnitten sondern es werden nur weniger relevante Punkte intelligent herausgefiltert.


    3. Zusätzlich und unabhängig davon wird, wenn man das eingeschaltet hat, der Track auch auf die Speicherkarte im gpx-Fileformat aufgezeichnet. Für jeden Tag wird ein File mit dem Tagesdatum im amerikanischen Format also z.B. 20080708.gpx auf die Speicherkarte geschrieben, der alle Tracks mit allen Punkten dieses Tages enthält. Leider kann das Gerät diese GPX-Tracks nicht lesen, sondern nur Mapsource. Zum Einlesen muss man das Gerät in den Massenspeichermodus bringen und auf dem dann unter Windows erscheinenden Laufwerk die Trackdateien doppelklicken, um sie in Mapsource zu sehen.


    Hoffe das hilft.


    Juergenss