Beiträge von cterres

    Das Dilemma in dem Ihr steckt, ist die ältere Satsync-Version.
    Die aktuelle Version, welche bislang offiziell nur für die Briten gedacht ist, läuft aber so richtig glatt auch nur, wenn auf dem Gerät die Software 1.4x installiert ist.


    Satsync 1.4 liegt für Windows 7 auch in einer 64-Bit-Version vor und zudem wird das Programm mittels des Microsoft Installer (MSI) mit den benötigten Rechten versorgt.


    Da hilft nur die letzten Wochen auf das internationale Update warten oder eben jetzt schon das Update 1.420 auf dem Satmap zu installieren und auf dem PC Satsync 1.4.
    Damit entledigt man sich diverser Problemchen.
    Man muss nur auf ein deutsches Handbuch bislang verzichten, der Satmap kann auch mit Version 1.420 die deutsche Sprache.

    Sehr häufig wird der eTrex Vista HCx zu Sonderpreisen angeboten.
    Der Abstand zum Legend HCx ist preislich meist wirklich nur 20 Euro.
    Da der Vista HCx mittlerweile verstärkt nachgefragt wird, können es sogar auch mal weniger als 20 Euro sein.


    Warten auf den Nachfolger wird sich nicht lohnen.
    Technisch wird dieser dem Dakota 20 ungefähr ähneln, nur eben mit Tasten und ohne Touchscreen.
    Das Problem dabei ist der Handel und die Preisgestaltung.
    Es wird nicht mit Sonderpreisen gelockt und so wird man in den ersten Wochen ein neues Modell zum Preis der unverbindlichen Preisempfehlung Garmins bekommen.
    Das legt sich nach etwa 3 Monaten und der Verkaufspreis fällt um 20-30%.
    Somit sollte man ein neues Modell erst nach dieser Karenzzeit kaufen, sonst ärgert man sich über das zu viel gezahlte Geld.


    Die eTrex-Reihe hat schon etliche Jahre auf dem Buckel.
    Neuere Modelle bieten einige erweiterte Funktionen. Etwa die Möglichkeit einen kabellosen Pulsmesser mit dem Gerät verbinden zu können, so das im GPS auch der Herzschlag gemessen werden kann.
    Auch andere Funktionen sind über die kabellose Technik möglich.


    Sehr viel mehr Speicher steht den neuen Modellen intern zur Verfügung, so das umfangreiche Texte, Luftbilder und eine größere Anzahl Routen und Trackaufzeichnungen verarbeitet werden können.


    Aber das kostet eben etwas mehr.
    Der Dakota 20 (Finger weg vom Dakota 10) ist offiziell der preisgünstigste Einstieg in diese erweiterten Funktionen.
    Aber man spart gut 50 Euro und verzichtet auf nichts Essentielles mit dem Kauf des eTrex Vista HCx.

    Die Auswahl würde ich vielleicht noch mit dem Garmin Dakota 20 ergänzen.
    Das liegt zwar bei etwa 230 Euro und damit knapp über dem Limit, aber die Bedienung mittels "Berührbildschirm" ist sehr viel eingängiger und folglich leichter.


    Preiswert und OSM-tauglich ist neben Garmin noch Magellan, allerdings muss man sich vor der Anschaffung doch noch mehr anlesen und wirklich preiswert sind auch eher nur Selbstimporte direkt aus USA, da die offiziellen Preise in Deutschland sehr viel höher liegen.


    Sowohl Garmin als auch Magellan stellen im Laufe des Sommers noch neue Geräte vor. Diese werden aber im Falle von Magellan nicht deinem Preislimit entsprechen und bei Garmin wird zwar die eTrex-Serie abgelöst, jedoch werden die neuen Modelle in den ersten Monaten üblicherweise zu höheren Preisen verkauft, weshalb sich das Warten nicht lohnt.


    Falls es doch ein eTrex werden soll, bleibt nur noch die Frage, ob mit oder ohne Elektronik-Kompass und Barometer?
    Der auch im Stand arbeitende Kompass im Vista wird wohl die meiste Zeit nicht benötigt.
    Das Barometer könnte den Höhenverlauf einer Wanderung oder anderen Tour etwas genauer aufzeichnen als es nur mit GPS ginge.
    Aber meistens liegt GPS bei der Höhenbestimmung auch nur um 20m daneben.
    Ob es also rauf oder runter ging, wird man auch ohne die Funktion später erkennen können.


    Beim Geocachen ist ein Gerät mit Elektronik-Kompass häufig bevorzugt. Hier bleibt man öfter mal stehen und will die Richtung zu einem bestimmten Punkt auf der Karte kontrollieren.


    Also:
    - Besonders einfach zu bedienen und trotzdem preiswert = Dakota 20
    - Unter 200 Euro und für Schatzsucher die erste Wahl = eTrex Vista HCx
    - Der Günstigste und trotzdem gut genug für alle Anwendungsbereiche = eTrex Legend HCx

    Gestern erwähnte ich noch an anderer Stelle das im nächsten Jahr die neue Topo Deutschland angeboten wird, da werde ich von der Produktvorankündigung eines Online-Versenders gleich wieder eines Besseren belehrt.


    Die Topo Deutschland 2010 befindet sich bereits in Produktion und wird in wenigen Wochen im Handel erhältlich sein.


    Ich spare mir jetzt mal den Link zu dem einzigen Händler der diese Ankündigung bereits in seinem Shop veröffentlicht hat.
    Preise auf Vorbestellung sind in der Regel auch immer etwas höher.


    Wichtig sind insbesondere drei Hauptmerkmale der neuen Topo:


    1. Autorouting auf allen Wegen.
    Lief bei mir hier im Rheinland ganz hervorragend. Das Wegenetz wurde überarbeitet um Lücken zu finden und zu entfernen oder zu schliessen.
    Wer die Topo TransAlpin bereits kennt, kann sich die Routingfunktion für den Südzipfel Deutschlands bereits ansehen.
    Diese Arbeit wurde einfach auf das gesamte Land übertragen.


    2. Darstellung der Karte erweitert.
    Viele Geländemerkmale die oft nur in Rasterkarten zu finden waren, sind nun in das Kartenmodell der neuen Topo Deutschland übernommen worden.
    Darunter vor allem auch Gebäudeumrisse.
    Schutzhütten, Gehöfte und natürlich auch größere Ansammlungen von Gebäuden sind nun auf der Karte leicht zu identifizieren.


    3. Neuer Kopierschutz.
    Die Topo-Karte muss zur Freischaltung online registriert werden und dabei wird eine zusätzliche, verschlüsselte Datei übertragen, die sowohl für Mapsource und Basecamp auf dem PC/Mac als auch für das GPS-Endgerät gebraucht wird.


    Dieser Kopierschutz wird zur Zeit noch umgangen, indem Karten mit einer älteren Mapsource-Version erstellt werden. Fehlt die Schlüsseldatei dann aber auf einem Garmin GPS das eine aktuellere Firmware verwendet, wird die nicht ordnungsgemäß erstellte Kopie der Karte nicht angezeigt.


    Nutzer von Raubkopien sind also für die Zukunft von Softwareupdates ausgeschlossen.


    Der Preis der Gesamtausgabe liegt zwar bei 199 Euro unverbindliche Preisempfehlung. Ein Update von der Topo V3 wird 99 Euro kosten.
    Käufer der Topo V3 mit Kaufdatum ab dem 01.05.10 erhalten das Update kostenlos.


    Im Versand- sowie im Einzelhandel wird sich der Verkaufspreis erfahrungsgemäß unter 150 Euro einpendeln.

    Bleibt die Frage, womit Du verglichen hast?
    Bei Google Earth beispielsweise liegt ein flaches Koordinatengitter auf einem Satellitenfoto. Da diese Bilder nicht immer aus einem 90°-Winkel fotografiert wurden, sondern die Bilder meist leicht aus der Schräge aufgenommen wurden, kommt es zu leichten Abweichungen gerade in Gebirgen.


    Die dort eingezeichneten Wege können manchmal ebenfalls nicht genau auf Position liegen. Das gibt es gerade bei Waldwegen sehr oft und ist abhängig vom Datenlieferanten.


    Wenn dein Track ständig daneben lag, war es ein Fehler der Karte. Das trifft meist auch zu, wenn nur ein bestimmtes Teilstück (ein Weg an einem Hang z.B.) eine gleichmäßige Abweichung aufweist.


    Es könnte aber durchaus auch passieren, das dein Gerät 50m Abseits lag, etwa in eng geschnittenen Tälern. Aber selbst dann eigentlich nur vorübergehend.

    Der Dakota hat mehr freien Arbeitsspeicher, es sind dort tatsächlich 200 Tracks die gespeichert werden können und bei 10.000 Punkten kommt man theoretisch auf 2.000.000 Punkte.
    Das kann etwas weniger sein als in der Theorie aber es ist deutlich mehr als beim Oregon x00er, dessen Eigenschaften in diesem Wiki erwähnt wurden.


    Das ist kein Spezialwissen, wie viele Tracks wie lange sein dürfen, steht in den Technischen Daten in der Produktbeschreibung bei Garmin.
    Da hätte man das auch nachlesen können.

    Das hängt davon ab ob Du eine Strecke oder die Entfernung zwischen zwei Punkten messen möchtest.
    Bei einer Strecke kumulieren sich kleine Fehler mit der Zeit.
    Es wird ja in regelmäßigen Abständen eine Position festgestellt die das Gerät dann als Punkt verzeichnet und mehrere Punkte zu einer Linie verbindet.


    So kann dann ein spitzer Winkel, etwa eine scharfe Kurve, teilweise auch verkürzt werden oder auch verlängert.
    Das hängt davon ab, ob die Messung in der Kurve einem leichten Positionsdrift unterliegt (obwohl schon abgebogen, verläuft der Track wie einem driftenden Fahrzeug aussen um die Kurve herum), oder ob zu kurz gemessen wurde und der Richtungswechsel erst spät erfasst wird. (statt einer 90°-Kurve werden in längeren Abständen zwei 45°-Winkel gezeichnet und die Strecke so verkürzt)


    Je mehr möglichst enge Kurven in der Strecke enthalten sind, desto ungenauer wird die Erfassung der Gesamtlänge.
    Bei 20km können das dann auch einige hundert Meter mehr oder weniger werden. Wobei man daran auch schon sieht, das es im Durchschnitt genauer wird.


    Ergänzend kommt hinzu, das die meisten GPS-Handgeräte nur einen geringeren Teil der Streckendaten selbst auswerten und ungenauere Ergebnisse für die Anzeige der Länge der Strecke anzeigen.
    Die Aufzeichnung die man sich jedoch immer auch auf den PC übertragen kann, zeigt jedoch sehr häufig ein genaueres Ergebnis.
    Zur möglichst genauen Erfassung muss man die Daten also hinterher auch am PC sichten.

    Durch eine andere Softwareversion ändert sich die Kompatibilität mit größeren Speicherkarten nicht.
    Zumindest bislang nicht.


    Im Prinzip könnte der Kartenleser 32GB-Karten verarbeiten und wenn man eine solche Karten in den Dakota (oder Oregon) steckt, kann man mittels USB-Kabel vom PC aus auf die Speicherkarte zugreifen.


    Das Gerät selbst kann allerdings eine größere Speicherkarte nicht indizieren und liest offiziell nur Speicherkarten bis 4GB Kapazität vollständig ein.
    Mit 8GB Speicherkarten haben viele Anwender gute Erfahrungen gemacht, gelegentlich hört man sogar von erfolgreichen Tests mit 16GB-Karten, aber sehr viel häufiger funktionieren diese (teureren) Karten leider nicht.


    Eine 8GB-Speicherkarte kannst Du mit guter Erfolgsaussicht testen.

    Die "Freizeitkarte" in den T-Modellen ist zwar nicht mit den sehr viel teureren Premiumkarten fair vergleichbar. Es ist aber ein flächendeckend für Europa das gesamte Straßennetz soweit es bei Navteq (ein Kartenverlag der Straßenkarten anbietet) bekannt ist, enthalten.


    Hier muss OpenStreetMap leider immer noch klein bei geben, denn abseits von Ballungs- und Touristenzentren sind hier deutlich weniger Wege enthalten.
    Für einen Aufpreis von rund 50-60 Euro (abhängig von der Kalkulation des Händlers) bekommt man durchaus viel geboten.
    Lohnenswert ist das aber vor allem, wenn man gerne innerhalb Europas verreist oder auch Länder besucht, wo diese Karte besser da steht als OSM und sogar offizielle Garmin-Karten.
    Dänemark, Portugal und Nordirland sind nicht käuflich zu erwerben und die Europa-Karte steht dort auch schon besser da als die OSM-Alternativen für diese Gebiete.
    Wer nur wenige Ziele in Europa bereist und eher zu Hause bleibt, ist mit dem Standard-Modell besser beraten.


    Aber in diesem Fall wäre der Oregon 450 genau wie der Oregon 450t nur die zweite Wahl am Fahrradlenker.

    Der Oregon 400t ist vielleicht günstig zu bekommen, aber ausgerechnet fürs Fahrrad ist er wegen seines in hellem Sonnenlicht schlecht ablesbaren Display weniger geeignet.
    Da es sich um ein Auslaufmodell handelt, wäre auch sein Nachfolger, der Oregon 450 bzw. mit Extrakarte der 450t einen Blick wert.


    Verzichtet man auf die Europakarte und nimmt den Oregon 450, liegt der Vorteil bei diesem Gerät aber eigentlich nur bei seinem Bildschirm, das eine höhere Auflösung besitzt und damit mehr Karte gleichzeitig anzeigen kann.


    Den Oregon 450 bekommt man bereits ab 300 Euro.


    Mein Favorit wegen des im Sonnenlicht am besten sichtbaren Bildschirms ist die Dakota-Reihe und hier ganz klar der Dakota 20.
    Die technischen Daten entsprechen weitgehend denen des Oregon 450, nur der Bildschirm ist geringfügig kleiner, hat aber eine deutlich geringere Auflösung. Das bedeutet, die Anzeige wirkt nicht so fein gezeichnet.
    Das bemerkt man aber nur im direkten Vergleich mit einem Oregon, allein betrachtet bemerkt man das beim Dakota sonst nicht.


    Dakota 10 und 20 unterscheiden sich in einigen oftmals sehr praktischen Funktionen voneinander. Und zwar dadurch das viele davon dem Dakota 10 fehlen.
    Der Dakota 10 hat keine Funkschnittstelle, keinen Signalgeber, keinen Kompass, kein Barometer und keinen Steckplatz für eine Speicherkarte.


    Aber der Reihe nach.


    Funkschnittstelle:
    Diese bietet mehrere Funktionen an, etwa den Datenaustausch mit anderen Garmin-Empfänger um sich Wegpunkte und Routen auch unterwegs ohne Hilfe eines Computers teilen zu können.
    Viel interessanter für den Radfahrer ist aber die Möglichkeit einen Brustgurt mit Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz nachträglich mit dem Gerät kombinieren zu können.
    Der Dakota 20 und auch höhere Modelle wie praktisch alle Oregon kann den Puls dann nicht nur anzeigen sondern auch den Verlauf aufzeichnen.
    Wer auch wegen der sportlichen Ertüchtigung in die Pedale tritt, kann so kontrollieren, ob er sich überanstrengt und frühzeitig das Tempo drosseln.
    Das ist also nicht nur was für Leistungssportler sondern eigentlich für jeden sportlich Aktiven die ein Auge auf ihr Herz halten möchten.


    Signalgeber:
    Kurz gesagt, der Dakota 20 piepst, wenn er sich mitteilen will. Etwa bei einer Route an jedem Zwischenziel und natürlich auch bei erreichen des Ziels. Ausserdem kann das Gerät auch als Wecker genutzt werden. Dann schaltet sich das GPS zu einer bestimmten Uhrzeit ein und ... piepst gut hörbar. Praktisch auf Reisen.
    Der Dakota 10 ist stumm.
    Hier muss man immer auf das Display blicken.


    Kompass und Barometer:
    Der elektronische Kompass ist eine nette Ergänzung für Wanderer, aber kein Muss. Für Radfahrer ist er schon wegen der höheren Geschwindigkeit eher unwichtig, da Norden bei mehr als 3km/h sehr zuverlässig durch GPS ermittelt werden kann.
    Ein Barometer zeigt neben dem Luftdruck, der Rückschlüsse auf Wetterumschwünge zulässt, vor allem die eigene Höhe über dem Meeresspiegel an. (In Holland und am Toten Meer natürlich auch unter dem Meeresspiegel.)
    Auch das leistet das GPS-Signal, aber nicht ganz so exakt.


    Beide Funktionen kann man für Radtouren aber vernachlässigen.


    Speicherkarten:
    Dakota 10 und 20 haben beide einen internen Speicher in dem ziemlich offen und ungeschützt wichtige Programmteile der Geräte liegen. Diesen kann man wie eine Festplatte über das beiliegende USB-Kabel lesen und beschreiben. Etwa 850MB freien Speicher bieten beide Geräte.
    Vor allem für Kartenmaterial wird dieser Platz gebraucht und obwohl das durchaus nicht wenig ist, genügt es bei vielen Karten nur für das halbe Land.
    Da Speicherkarten mit 2 oder 4 GB Volumen für unter 10 Euro zu bekommen sind, brauch man sich bei der Auswahl der auf dem Gerät gespeicherten Karten kaum einschränken.
    Das Totschlagargument gegen den Dakota 10 ist der Speicherplatz und damit auch die Zukunftssicherheit, denn viele Landkarten bietet Garmin auch nur auf Speicherkarte an. Die Karten von Großbritannien und Irland gibt es nicht auf DVD sondern nur auf MicroSD-Speicherkarte. (GB Discoverer und Eire Discoverer)


    Den Dakota 20 bekommt man schon ab 230 Euro.

    Das ist nicht wirklich ein Qualitätsproblem.
    Eine Basiskarte ist nur ganz rudimentär, das sagt schon der Name.
    Das neuere Ausgaben weniger Volumen belegen, hat vor allem mit Schonung von Ressourcen zu tun.
    Hat die Detailkarte ein Höhenmodell und die Basiskarte auch, werden auch beide im Gerät verarbeitet. Das kostet Rechenleistung und damit auch Energie. Energie zu sparen war eines der Ziele bei der Überarbeitung der Oregon-Reihe.


    Aber ich habe Bekannten die sich durch Unwissen ihre Basiskarte vom Oregon gelöscht haben, einfach die Karte des Dakota gegeben.
    Der 20MB-Karte sieht man die Einsparung nicht an.
    Gesagt hab ich nie etwas und gemerkt hat es auch bislang Niemand.
    Die Basiskarte ist dazu einfach zu unauffällig.

    Es gibt mehrere verschiedene Basiskarten und die kannst Du in der Tat auch austauschen.
    Routingfähige, nicht routingfähige, mit und ohne digitales Höhenmodell.
    Die Karte im Dakota zum Beispiel ist die "WW Basemap NR V2.01" (weltweit, nicht routingfähig, kein Höhenmodell) und die hat knapp 20MB.


    In aktuellen Nüvi-Modellen und natürlich nicht nur dort findet sich eine Karte die Autorouting beherrscht und ein digitales Höhenmodell bietet. Letzteres sorgt auch für die dreidimensionale Darstellung beziehungsweise Schattierung auf der Basiskarte.


    Je nach Version variiert auch der Detailgrad.
    So ist etwa die "WW Autoroute DEM Basemap NR 2.00" (ältere Nüvi) etwa 90MB groß, die "WW Autoroute DEM Basemap NR 4.00" (Nüvi, neueste) aber gerade noch 50MB.
    Hier liegt der Unterschied im Detailgrad des Höhenmodells. Das ist bei der größeren Karte einfach etwas feiner aufgelöst.
    Das spielt aber in den seltensten Fällen eine Rolle und daher nutzen viele Geräte gleich eine speicherschonende, kleinere Version.


    Hier mal ein Link zur 4er Nüvi-Basiskarte.
    http://uploaded.to/file/bys6cs


    Alle Basiskarten für die Oregon-Serie sind nicht Autoroutingfähig, da dies für diese Modellreihe von Garmin nicht vorgesehen ist.
    Sie könnten damit umgehen, der Hersteller liefert die Funktion nur einfach nicht mit.


    Du kannst also auch die Autorouting-Basemap auf den Oregon kopieren.
    Wenn Du sonst keine Straßenkarte im Gerät einsetzt, etwa nur eine Topo von Deutschland, könntest Du damit dann über Autobahnen und Bundesstraßen routen, wenn Du das willst.


    Ich mag aber die Karte im Dakota (ohne Höhendaten) auch gerne. Klein heisst schnell.

    Nein, das geht leider nicht.
    Solche Änderung muss Garmin in einem Update einpflegen.
    Das dürfte bei der eTrex-Serie aber wohl nicht mehr passieren.


    Eine Möglichkeit wäre es eventuell, einen Track in eine Route umzuwandeln.
    Eine Route muss aus weniger Punkten bestehen, aber dafür wird deren Linie sehr breit dargestellt.

    Du kannst Dir entweder die gesamte Karte auf eine Speicherkarte übertragen, die dann 4GB fassen können sollte, oder einfach Teile von Europa weg lassen.


    Immerhin ist nun auch Island enthalten und da fährt man ja eher selten mit dem Auto hin. Allerdings erspart das nur wenige MB, vor allem der Ostblock ist umfangreicher geworden. Man wird sich also überlegen müssen, ob man wirklich von Litauen bis zu Türkei und von Island bis nach Gibraltar GANZ EUROPA auf dem Gerät benötigt?


    Solltest Du dich für die SD-Karte entscheiden, benenne die alte Karte auf dem Gerät am besten um oder lösche sie. Umbenennen würde aber genügen.
    Statt "gmapprom.img" vielleicht "gmapprom.alt" oder "europa-alt.img".
    Beide Varianten wird das Gerät dann ignorieren.
    Die SD-Karte mit der neuen Europakarte muss dann aber natürlich immer im Gerät bleiben.

    Ja.
    Die Routingfunktion der Topo Deutschland V3 und des im Zümo enthaltenen City Navigator stören sich gegenseitig.


    Du startest auf der CN-Karte, sobald deren Wegberechnung nun eine der Strecken der Topo-Karte kreuzt, geht es auf der Topo weiter bis zum Ende des Weges, wo dann wieder die CN übernimmt und so geht das Spielchen weiter bis zum Ziel.


    Beispiel:
    Will ich von Koblenz nach Kiel, stoße ich in NRW auf einen Radweg der mich bis nach Holland führt. Von dort geht die Strecke dann weiter die gesamte Nordseeküste entlang, entlang der dänischen Grenze und schliesslich gelange ich von Norden kommend nach Kiel.


    Da hilft nur, sich die Topo-Karte neu zu erstellen und in Mapsource die Routeninformationen für diese Karte abzuschalten. Links unten nach der Auswahl der Kartenkacheln entfernt man das Häkchen bei "... inklusive Routeninformationen" (ähnlicher Wortlaut).


    Dann kann man die Topo-Karte weiterhin aktiviert lassen.
    Wählt man sie im Gerät einfach ab, geht es natürlich auch. Aber man will ja vielleicht die Topo während der Fahrt auch sehen.


    Bei der mitgelieferten Speicherkarte der Topo Deutschland ist es das gleiche Problem.
    Am besten erstellt man sich vorher eine Sicherungskopie vom Inhalt der Speicherkarte.
    Dann löscht man die auf der Karte enthaltene Datei "gmapsupp.img".
    Die ebenfalls auf der Karte befindliche Datei "gmappsupp.unl" muss unbedingt drauf bleiben oder eben von der Sicherung wieder auf die Karte zurück kopiert werden, sollte man sie versehentlich löschen.
    Diese schaltet im Gerät die Karte frei, sie gilt aber nur für genau diese Speicherkarte und auch nur für die Topo D. V3.


    Nun startest Du Mapsource, wählst ganz Deutschland aus, lässt die Routeninformationen weg und überträgst diese Karte am besten mit einem Speicherkartenleser direkt auf die Speicherkarte von Garmin.


    Die so erneuerte Topo-Speicherkarte wird nun den Zümo (und auch jedes andere Navi mit CN-Karte) nicht mehr stören.

    Es gibt neben Mapsource auch noch das Programm Mapinstall, das eine stark vereinfachte Bedienung bietet.


    So oder so ist es aber der gleiche Vorgang: Die Karte am besten so weit verkleinern, bis ganz Europa ins Fenster passt, dann mit dem Auswahl-Werkzeug die Kartenkacheln markieren.


    Wenn Du einige Länder ganz weglassen willst, kannst Du das anschliessend komfortabel auf der linken Seite in der Liste der ausgewählten Kartenteile.
    Dort einfach die Einträge nach Land sortieren (auf die Spalte für die Länder klicken) und dann durch Markieren und Löschen (Pfeiltasten nutzen bei gedrückter Shift-Taste, dann Entf.-Taste) ganze Länder aus der Auswahl entfernen.


    Das "Gekritzel" ist wohl die Trackaufzeichnung, würde ich vermuten?
    Wie Du diese Aufzeichnung abschaltest und die bisherige Aufzeichnung löschst, steht im Handbuch. :)
    Es könnte sich auch um Fusswege handeln. Die sind schwarz und gestrichelt, allerdings gibt es davon in der City Navigator Karte nur sehr wenige und die sind sicher auch eher gerade verlaufend.

    Firmware 2.61 war die letzte öffentliche Beta-Version.
    Beta-Software gibt es auch weiterhin, nur wird die nicht jedes mal auch veröffentlicht.


    Das hat Garmin bislang nur eingeführt um neue Funktionen möglichst reibungslos in die Geräte zu integrieren. Durch die Vielzahl der Tester ging das deutlich schneller als sonst und auch Fehler wurden im 2-Wochen-Takt berichtigt.


    Aber zur Zeit ist erst mal keine Fortsetzung geplant. Vielleicht wieder im Winter, wenn viele Tester im Haus bleiben. :lol:

    Du kannst Dir auch einfach den Link zum Update (die Beschreibung, nicht die Datei selbst) abspeichern (Bookmark, Favorit, Lesezeichen - heisst in jedem Browser anders).


    Dieser ist stets der Selbe, nur die Info wird immer wieder aktualisiert.
    Der Link zur Update-Datei wird manchmal anders geschrieben, sicher nicht mit Absicht. Was gerade aktuell ist, steht dann jeweils im Quelltext.
    Im Normalfall ändert sich aber nur die Nummer hinten dran, also demnächst dann z.B. 310.

    Satmap England sagte mir Anfang Juni.
    Kann auch ein paar Tage früher soweit sein, es hängt eigentlich nur an den fehlenden Dokumentationen.
    Die Software ist längst fertig und ausgiebig getestet.


    Elende Perfektionisten.
    Aber besser warten und es läuft alles, als umgekehrt. :wink: