Beiträge von cterres

    Das ist sogar ganz sicher so.
    Treiber kann man immer nur mit erweiterten Rechten auf einem Windows-PC installieren.


    Du benötigst den Treiber aber nicht unbedingt.
    Wenn Du einen Kartenleser an den PC anschliesst, in den Du die Speicherkarte des Satmap steckst, kann Satsync von dort auch Daten lesen und auch dort hin schreiben.


    Alle Daten auf dem internen Speicher des Satmap kann man direkt im Gerät auch auf SD-Karte kopieren.


    So liesse sich dein Problem lösen, falls Du den Treiber (Satsync als Administrator neu installieren) nicht noch nachträglich einrichten kannst. (Firmenrechner z.B.).

    Ja, ein Treiber ist notwendig.
    Dieser dient hauptsächlich dafür, eine gesicherte Kommunikation zwischen Satmap und Satsync zu ermöglichen.


    Der Treiber wird automatisch mit installiert, wenn man Satsync installiert.


    Du könntest für solche Fälle einfach das Installationsprogramm von Satsync auf den Satmap drauf kopieren und hast dann bei Bedarf die Möglichkeit, die Software auf dem Fremd-PC zu installieren.

    Ja, das Update kann man immer auch direkt runter laden.
    Du meinst zwar jetzt vermutlich die früher üblichen Updates mit Installationsprogramm, aber es geht auch ohne.


    Wie das geht, steht immer als Kommentar im Quelltext der Beschreibungsseite. Und zwar ganz oben.
    Das ist in meinen Augen elegant versteckt aber zu finden, wenn man die Technik kennt und so ist es im Grunde auch gedacht.


    Es soll ja nicht gleich jeder Hinz und Kunz ein Direktupdate versuchen.


    Zitat aus dem Quelltext zu Update 3.00: (Englisch)


    Und noch mal auf Deutsch:


    Update hier runter laden:
    http://www.garmin.com/software/Dakota_WebUpdater__300.gcd


    In Windows die Datei mit der Maus auf das Startsymbol für den Webupdater ziehen und fallen lassen. Der Webupdater startet dann und führt sofort das Update durch.


    Über die Kommandozeile geht das auch, aber das übersetze ich jetzt nicht auch noch.


    Noch einfacher geht es auch ohne Webupdater.
    Einfach die Datei umbenennen in "gupdate.gcd" und auf den Dakota kopieren. Entweder ins Garmin-Verzeichnis auf dem Gerät (bevorzugt) oder auf eine SD-Karte ins selbe Verzeichnis.
    Gerät neu starten, das Update wird automatisch durchgeführt und der Dakota löscht die Datei anschliessend selbstständig.

    hupps, da hab ich meine erste Antwort gleich wieder gelöscht.
    Einen Moment lang dachte ich, es ging um den Oregon, aber ich war ein Thema weiter oben.


    Der Vorgang eine Suche an einem anderen Punkt zu verlagern, damit der Mittelpunkt der Umkreissuche an anderer Stelle liegt, ist mir beim GPSmap leider nicht bekannt, aber da geht es im Grunde auch.


    Knackpunkt ist, man muss dem Garmin-Empfänger sagen, in welchem Gebiet er suchen soll, sonst sucht er nur am aktuellen Standort.

    Der Akku den Satmap anbietet, hält gut 20 Stunden.
    Aufladen könntest Du den unterwegs zwar schon, aber in akzeptabler Geschwindigkeit geht das nur an der Steckdose.
    Mit einem Solar-Ladegerät dauert das länger als die Nutzungsdauer, jedenfalls mit den kleineren Modellen.
    Dir wird also nur der Einsatz von Batterien oder Akkus in der gleichen Bauform bleiben.
    Etwa 16-18 Stunden halten Lithium-Zellen. Immer 3 Stück müssen ins Gerät, für die Woche sollten es also 12 Stück (3x 4er-Pack) sein, diese Anzahl lässt sich genau aufteilen so das man 4 komplette Batteriesets hat.
    Alkaline-Batterien reichen für rund 12 Stunden Betrieb, diese Batterien sind dafür aber erheblich preiswerter.
    Im Discounter bekommt man diese Batterien schon für 2 Euro im 8er-Pack. Wenn man knapp kalkuliert, genügen zwei solcher 8er-Packs, besser aber nimmt man noch einen Dritten mit.
    Das wären dann ganze 8 Sätze a 3 Batterien, was locker für 2 Wochen genügen würde.


    Von Akkus rate ich ab, denn die halten unter 10 Stunden und ohne sie unterwegs aufladen zu können, musst Du einen großen Vorrat davon mitnehmen.


    Alle Laufzeitangaben beziehen sich auf das Maximum bei durchschnittlicher Nutzung. Der Satmap hat eine sehr helle Hintergrundbeleuchtung. Diese kann man die meiste Zeit unter 20% Helligkeit eingestellt lassen.
    Braucht man kurz mehr, kann man einfach die "Licht-Boost" Taste am Gerät drücken, das für 10 Sekunden die Helligkeit erhöht.
    Den Energiesparmodus sollte man im Gerät nach Möglichkeit aktivieren.
    Das schränkt einige Funktionen des Gerätes automatisch ein, etwa das drehen der Karte in Laufrichtung.
    Wenn man mehr Licht aufdreht und ohne Energiesparmodus, verkürzen sich die Batterielaufzeiten erheblich.
    Deswegen sollte man mit den von mir angegebenen Stundenzahlen nicht rechnen, sondern eher 2-4 Stunden abziehen.


    Es sei denn, Du schaltest das Gerät zwischenzeitlich ab.
    Wenn Du bei Aldi Batterien für 6 Euro (3x2 Euro) einkaufst, bist Du auf der sicheren Seite für mehr als eine Woche Dauernutzung.
    Um die Umwelt zu schonen, sollte man Lithium-Batterien besser nur im Winter gebrauchen, da bei Minusgraden nur diese Energiespender die volle Leistung liefern.


    Es gibt noch einen Lichtblick.
    Wenn Du ein Neugerät erwirbst, ist die neue Software und die neueste Plattform-Software schon drauf. Falls nicht, erscheint dieses Update mit mittlerweile hoher Wahrscheinlichkeit in etwa 3 Wochen.
    Damit erhält der Satmap die Fähigkeit, in einen Ruhezustand zu wechseln, aus dem heraus das Gerät in wenigen Sekunden die aktuelle Position findet und anzeigt.
    Zur reinen Orientierung bräuchte man also wesentlich weniger Dauerstrom.


    Willst Du deinen Weg aufzeichnen, ändert diese Neuerung allerdings nichts.

    Also zwischen der Österreich V1 und der V2 liegen schon beinahe Welten.
    Der Umfang hat sich verdreifacht.
    Da es keine wirkliche Alternative gibt, ist diese Karte zu erwerben definitiv sinnvoll.


    Ich glaube, Österreich ist erst wieder frühestens 2012 mit einer neuen Kartenversion an der Reihe. In diesem Jahr steht noch Dänemark und Portugal an, im nächsten Jahr dann unter anderem Deutschland.


    Es lohnt sich also durchaus.

    Das dürfte weniger an der Karte selbst, sondern an der alten Version von Mapsource liegen, die auf der CD enthalten ist.


    Lade Dir einfach das Update runter und aktualisiere Mapsource.
    Danach sollte auch die Topo V1 wieder laufen.


    http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=209


    Keine Sorge, die Seite auf die ich verweise ist zwar Englisch, aber das Programm (wo "Download" steht) ist mehrsprachig, also auch in Deutsch.

    Das sind Rasterkarten, also entspricht die Darstellung auf dem Monitor in etwa der einer gedruckten Karte auf Papier.


    Der Maßstab selbst hebt den Unterschied eigentlich deutlich hervor.


    1cm auf der Karte entspricht jeweils 250m bzw. 500m in der Realität jeweils beim Maßstab 1:25.000 und 1:50.000.
    Am Monitor kann man sich das natürlich noch vergrößert anzeigen lassen, aber dies soll verdeutlichen das die teurere Karte um Faktor 2 mehr Details enthält.
    Schmale Fußwege sind in der 1:50.000-Karte kaum noch zu finden, für die Planung einer Wanderung ist das also schon eher schlecht.


    Für die Routenberechnung werden allerdings bei diesen Karten nur zusätzlich beigefügte Hintergrundkarten verwendet. Diese entsprechen eigentlich der City Navigator Karte. Zusätzlich sind Radwege enthalten.


    Entscheidend ist also zunächst einmal, auf welchen Wegen Du dich bewegen willst und mit welchem Fortbewegungsmittel.
    Die Garmin Deutschland Digital 25 ist übrigens günstiger, oft unter 150 Euro zu bekommen. Aber bei schon vorhandener Topo V3 eigentlich eine hohe zusätzliche Ausgabe.


    Versuch doch erst mal die gleichen Karten (Top25 der Landesvermessungsämter) über einen Onlinedienst zu nutzen.
    Hier kostenlos:
    http://www.outdooractive.com/de/


    Ebenfalls einen Blick wert ist das Konkurrenzprodukt "MagicMaps Tour Explorer 4.0" das es in verschiedenen Ausstattungsvarianten zu kaufen gibt. Dieses Programm bietet eine bessere Routenführung an als die Garmin Digital.
    In der Gesamtausgabe für Deutschland kostet das Programm allerdings auch etwas mehr.
    Es gibt die Karten von MagicMaps aber auch in kleineren Teilen, nämlich aufgeteilt in 8 Gebiete.
    Genügt fürs Erste etwa Bayern alleine, kann man die Software mit der Karte für 50 Euro in jeder Buchhandlung bekommen.
    Die Karten selbst sind dabei die selben wie auch bei Garmin Digital, der Unterschied liegt nur im beigefügten Planungsprogramm.


    Der Datenaustausch mit dem Garmin GPS ist grundsätzlich kein Problem.

    Das ist nur ein Buch, ich habe lediglich zusätzlich auch Amazon als Bezugsquelle verlinkt. Dort kann man ja auch noch mehr als nur Bücher mit bestellen.


    Auf der Seite des Verlages kann man aber auch ein Beispielkapitel des Buches ansehen.


    Was die Routenplanung betrifft, gibt es nur zwei Möglichkeiten:


    1. Du suchst den gewünschten Start mit Hilfe der Karte und tastest dich durch Vergrößern und Verkleinern der Darstellung in die gesuchte Gegend vor.


    2. Wenn Du Koordinaten für den Start kennst, kannst Du einen Wegpunkt (bei Satmap heisst das "GoTo") erstellen und die Koordinaten eingeben.
    Diesen Punkt kannst Du dann auswählen (die Kartenansicht springt dann dorthin) und von dort aus dann auch die Erstellung einer neuen Route beginnen.


    Eine Suchfunktion mit der Eingabe eines Ortsnamens gibt es leider nicht.
    Das geht rein technisch bei einer solchen "Rasterkarte" nicht.


    Du kannst Dir die Suche aber vereinfachen, indem Du am PC bei maps.google.de den gesuchten Ort eingibst und so die Lage auf der dortigen Karte mit dem Satmap ansteuerst. Also nach Vorlage sozusagen.


    Man kann auch Routen direkt am PC planen. Allerdings leider nicht auf den DAV-Karten ohne zusätzliche Anschaffungskosten.
    Die DAV-Karten gibt es auch auf DVD zu kaufen und damit kann man auf dem PC auch Routen planen und natürlich auf den Satmap übertragen.


    Im offiziellen Satmap Routenplaner stehen die DAV-Karten leider nicht zur Verfügung. Das geht dann also nur sinnvoll direkt auf dem Gerät.

    Ich schiebe mal noch zwei Informationen hinterher.
    Das aktuell verfügbare Handbuch passt eventuell nicht mehr 100%ig zum neu ausgelieferten Gerät, da schon eine neue Software auf dem Satmap installiert sein könnte, die neue Menüs mitbringt.


    Aber das neue Handbuch in deutscher Sprache steht ab Anfang Juni zur Verfügung (gegenwärtige Planung bei Satmap).
    Für die meisten Funktionen tut es aber natürlich auch das zur Zeit verfügbare Handbuch für die Softwareversionen die mit 1.3 beginnen.


    Da hier aber wohl nicht nur nach Lektüre zur Bedienung des Satmap erfragt wurde, hier noch ein Buchtipp:


    Direkt vom Verlag:
    http://www.bruckmann.de/titel-…uf_outdoor_touren_19.html


    oder von Amazon:
    http://www.amazon.de/GPS-auf-O…oks&qid=1273400075&sr=1-1


    Dies ist nur einer von mehreren Titeln die sich um das Thema kümmern, aber es ist zum einen ein stetig aktuell gehaltenes Werk (erscheint jährlich neu) und auch nicht ganz so sehr auf Garmin zugeschnitten wie der meiste Rest. Sehr empfehlenswert und mit 200 Seiten auch kein "Schwarte".

    Das hängt davon ab, in welchem Gelände Du dich bewegen willst.
    Die City Navigator Karten haben jede befahrbare Straße oder Brücke verzeichnet.
    Reine Rad- oder Wanderwege sind nicht eingetragen.


    Deine Position abseits der Straßen kannst Du also auf einer solchen Karte nur im jeweiligen Abstand zur nächstgelegenen Straße erkennen.


    Eine Topografische Karte (kurz Topo) gibt zusätzlich jeden noch so kleinen Pfad an, der auch für Fußgänger oder Radfahrer geeignet ist.
    Ebenfalls nur hier sind Geländedetails wie Unterscheidungen im Pflanzenbewuchs einer Fläche (Wiese, vereinzelte Bäume, dichter Wald, Nadelwald oder Laubwald, kahler Fels, Sumpf), Höhenverläufe und Hindernisse die für Autofahrer keine Rolle spielen, da sie meist nicht den Verkehr behindern, etwa kleine Seen und Bäche oder schmalere Flüsse.
    In der Straßenkarte wäre eine reine Fußgängerbrücke über einen Fluss nicht eingetragen, in der Topo natürlich schon.


    Das spielt in der Stadt keine Rolle, hier bietet die Straßenkarte alle Informationen die man brauchen könnte.


    Der Nachteil einer Topo-Karte ist natürlich der Preis.
    Die Straßenkarte kostet bei Garmin für ganz Europa rund 90-100 Euro, da sollte man sich übrigens die DVD-Version kaufen, da nur diese Updateberechtigt ist.
    Auf Speicherkarte gibt es noch lokale Versionen für rund 40 Euro, etwa die DACH-Karte (Deutschland, Österreich und Schweiz).
    Die Topo-Karten liegen Preislich je nach Land pro Ausgabe bei 100-600 Euro (letzteres meint Finnland komplett, die meisten Karten kosten unter 200 Euro). Deutschland Gesamt (es gibt auch Nord und Süd) kostet etwa 160 Euro.


    Man muss keine Topo-Karte zum Geocachen einsetzen.
    Es stellt einfach nur mehr Kartendetails zur Verfügung.


    Um "Oregon400t" das Wort zu rauben:
    Es gibt auch noch kostenlose Karten, die man sich aus mehreren Quellen aus dem Internet herunter laden kann. Die Daten werden von Freiwilligen zur Verfügung gestellt und von weiteren Freiwilligen zu Garmin-Karten weiter verarbeitet.


    Da sich das Ganze allerdings, wenn auch schon seit vielen Jahren voranschreitend, im Aufbau befindet, können sich die Karten in vielen Gegenden Europas durchaus sehen lassen.
    Leider gilt das umgekehrt auch für viele vor allem abgelegenere und ländlichere Gegenden.
    Abseits der großen Städte fehlen viele Ortsstraßen und die Rad- und Wanderwege sind dort natürlich auch dünn gesät bis gar nicht vorhanden.


    Ein Blick auf die Karte direkt bei http://www.openstreetmap.org lässt erkennen, ob man sich in einer gut oder weniger gut erfassten Gegend bewegen wird.


    Dafür gibt es solche Karten aber auch ohne Kosten abgesehen von der eigenen Internetverbindung und der Speicherkarte die man zur Nutzung im GPS meist benötigt.

    Eine spezielle Routenberechnung für Zweiräder beherrscht der Zümo leider nicht. Eigentlich arbeiten alle Garmin-Navis gleich.


    Die Zümo-Reihe hat da gegenüber den Nüvi nur einen Vorteil - sie können am PC erstellte Routen ohne Neuberechnung übernehmen.
    Jedes Nüvi (die Garmin Navigationsgeräte fürs Auto) rechnen eine per Hand erstellte Route vor dem Start neu und ändern sie nach ihren eigenen Voreinstellungen.


    Wenn Du eine möglichst angenehme Route mit dem Zümo automatisch berechnen lassen willst, könnte man nur als Einstellung für das Routing "Schnelle Strecke" wählen (das meidet dann Städte) und bei Vermeidungen "Autobahnen" ausschliessen.
    Zusätzlich kannst Du damit experimentieren was berechnet wird, wenn Du auch "Fernstraßen" vermeiden lässt.


    Ansonsten gibt es im Lieferumfang des Zümo 660 noch eine Speicherkarte die viele Motorradtouren enthält. Diese könntest Du zumindest bei längeren Fahrten eventuell auch einbinden und teilweise abfahren.


    Am PC kannst Du solche Routen auch selbst planen, auf eine Speicherkarte übertragen und bei Bedarf dann im Zümo abrufen.


    Besser geht das sonst mit dem Garmin nicht. Leider.

    Spontaner Verdacht wäre, das es hier eben doch nicht so nahtlos über die Grenze geht wie erhofft.


    Das Dir die Karte im Gerät doppelt aufgelistet wird, liegt vermutlich daran, das es sich hier eben nicht um eine Gesamtkarte sondern um zwei einzelne Karten handelt. Eben Deutschland und Niederlande.
    Beide tragen hier nur eben den gleichen Namen, was die Unterscheidung etwas erschwert.
    Bei der Routenberechnung (dein Dakota rechnet ja neu) im Gerät ist grundsätzlich am Übergang zwischen zwei getrennten Karten Schluss.


    Die einfachste Lösung ohne viel Tamtam wird sein, die gewünschte Route an der Grenze zu unterbrechen. Also aus einer Route einfach zwei machen.
    An der Grenze wird dann das GPS melden, das das Ziel erreicht wurde und Du startest einfach die zweite Route für das Nachbarland.

    Ja, im Programm "Mapsource", das Du ja nutzt, gibt es unter "Einstellungen" die Kategorie "Routing" und dort kannst Du ähnlich wie bei einem Navigationsgerät fürs Auto zwischen
    - Schnellste Route,
    - Kürzeste Route und
    - Luftlinie
    wählen.


    Das Kuriosum "Routenberechnung mit der Topo Deutschland V3" ist immer wieder für einen zynischen Kommentar gut. Aber ich will nicht. :twisted:


    Sobald Du auf Luftlinie umgestellt hast, kannst Du wie beim "Malen nach Zahlen" die Punkte verbinden bis es deiner Vorstellung einer Wegführung entspricht.

    Ach stimmt ja, die aktuelle Version gibt es nur in Englisch.
    Aber eigentlich ist das kein großes Problem.


    Ich sitze hier im Moment an einem Apple Mac, aber da dürften die wesentlichen Menüs von "Basecamp" die selben sein.


    Angenommen Du hast eine Route aus dem Internet geladen, in Form einer GPX-Datei, kannst Du diese in Basecamp öffnen über "File > Import" und suchst nun auf dem PC die GPX-Datei und wählst dann "Import" aus.


    Basecamp bringt eine Basiskarte mit, dort sind natürlich nur die wichtigsten Straßen enthalten, deine Route dürfte also über einfarbige Flächen führen.


    Die Windowsversion kann auch Karten im IMG-Format importieren (dafür müsste es dort einen eigenen Unterpunkt geben) und so könntest Du eine OpenStreetMap-Karte in Basecamp anzeigen lassen, die dann auch mehr Wege enthält.


    Basecamp kann übrigens auch Daten von Google Earth übernehmen.
    Du könntest also auch mit Google Earth arbeiten (erfordert aber auch etwas Einarbeitung) und dort dann entweder direkt als GPX speichern und in den Dakota kopieren oder das Ergebnis nach Basecamp exportieren.
    (Auf dem Mac installiert Basecamp dazu extra einen neuen Menüpunkt in Google Earth hinein, wenn es vorher schon vorhanden war. Müsste unter Windows eigentlich auch so sein.)


    Basecamp bietet auch eine eigene Routenerstellungsfunktion (Route-Tool) und kann direkt mit dem Dakota kommunizieren, also nicht nur seine Daten senden sondern auch Daten vom Dakota auslesen.
    So lange in Basecamp allerdings keine detailliertere Karte eingerichtet wurde, verlaufen deine Routen meistens im Niemandsland auf der Basiskarte des Programms.

    Man kann es anhand von Forenberichten schlecht einordnen, wie häufig das Problem auftritt, aber zumindest mein Dakota 20 speichert Tracks auch mit FW 2.90 ohne Absturz ab.


    Mit ging es beim Update aber auch um die Birdseye-Funktion (Satellitenbilder von Garmin), welche ich mal ausprobieren wollte.


    Sonst steht dem Verbleib auf Firmware 2.70 eigentlich nichts im Wege.
    Die meisten Neugeräte werden gerade mit diesem Versionsstand ausgeliefert, also wirst Du vermutlich nichts ändern müssen.

    Hallo SatOtto,


    Du hast laut Versionsnummern ein recht aktuelles Gerät.
    Die Zahl in Klammern gibt die "Platform-Version" wieder und das ist bei Dir die aktuellste.
    Die Firmware 1.336 ist die letzte für Deutschland erstellte 1.3er Version.


    Die gute Nachricht zuerst, Dir steht nichts im Wege die neueste verfügbare Software von Satmap zu laden und auf dein Gerät zu installieren.
    Das ist derzeit die Version 1.420.


    Diese ist aus zweierlei Gründen bislang nicht für internationale Modelle freigegeben worden.
    1. Um alle Funktionen nutzen zu können, braucht man die aktuelle Platform-Version.
    2. Nicht alle Sprachen wurden vollständig in der für die englischen Geräte gedachten Software übersetzt. Ausserdem ändert sich sehr viel an der Menüstruktur im Gerät, so das ein neues Handbuch erstellt werden musste.


    Punkt 1 ist grundsätzlich kein Problem. Zum einen hat dein Gerät die erforderliche Aktualität schon, des weiteren würde es auch mit einem nicht so aktuellen Versionsstand funktionieren, nur eben nicht alles, etwa der "Hibernate-Modus", eine Art Ruhezustand.


    Punkt 2 ist für Deutschland, was die Software betrifft, ebenfalls kein Hindernis. Version 1.420 kann Deutsch schon mal problemlos.
    Nur das Handbuch in Deutsch gibt es noch nicht.


    Ich kann Dir also das auf der englischen Seite von Satmap angebotene Update 1.420 nur wärmstens ans Herz legen.
    Damit läuft das Gerät nämlich in der Tat sehr viel stabiler.
    Die beschriebenen Ausfälle bei fast leeren Batterien sind dann auch Vergangenheit.


    Ich nutze die aktuelle Software schon seit mehreren Monaten und bin sehr zufrieden. Nur warte ich noch auf das Spezial-Update das auch die Platform-Version erneuert. Da hast Du also einen großen Vorteil. :D

    Zitat von "Garmin-Admin"


    also cterres, woher du immer "als nicht Händler" die ganzen Infos hast? Naja ich werde noch dahinter kommen :D .


    Das ist eine gesunde Mischung aus Direktinformationen und eigenem Geld.
    Wenn ich etwas über ein Gerät wissen will, frage ich keinen Händler, denn die können nur aus Dokumentationen zitieren die der Vertrieb ihnen überlassen hat.


    Aus meiner Sicht ist der Händler das flackernde kleine Birnchen am Weihnachtsbaum, das man lieber weiter unten und zur Wand hin anbringt.


    Man findet immer auch Journalisten und Insider die den Mund nicht halten können und natürlich auch Mitarbeiter der Entwicklungs- oder wenigstens der Marketingabteilung der betroffenen Hersteller irgendwo im Internet und kann sie direkt fragen.


    Und was ein Gerät gerade kann oder nicht und welche Fehler es aufweist, teste ich selbst.
    Nur schreibe ich keinen Blog darüber dessen Inhalt von den Sponsoren bestimmt wird. Man bekommt kein Testgerät von Herstellern.
    Für diese Art Zuwendung ist immer die Pressestelle zuständig und die wollen Ergebnisse sehen die ihnen gefallen.


    Also kauf ich den Krempel selbst bei eBay.
    Deswegen liegt bei mir ein Satmap herum, mehrere Garmins, gelegentlich auch Exoten aus den USA und manchmal kauf ich auch ein älteres Modell als Schnäppchen ein um man zu schauen, was man für 50 Euro noch bekommen kann.


    Beim Lowrance Endura hat sich der lokale Vertrieb absolut tot gestellt, nur die Marketingabteilung in den USA war nett und hilfsbereit. Das Gerät wartete bei mir dann von Dezember bis Mitte April auf ein immer wieder verschobenes Update das nun im Mai noch immer fehlt.
    Verkaufsstart war im September 2009. Mittlerweile plant man in den USA einen Europa-Verkaufsstart in diesem Sommer. Einige Länder wie eben Deutschland waren also nur der Testmarkt.
    Und mit diesem Wissen habe ich dann mein Engagement für den Endura (z.B. eine ausführliche deutsche Bedienungsanleitung aus eigener Feder) beendet.
    Ich habe meinen Endura Safari gegen einen Dakota 20 eingetauscht.
    Lowrance hat mich enttäuscht, die dürften allerdings zum Ende des Jahres ein heißer Kaufkandidat werden.


    Beim Satmap fühle ich mich jedes Mal wenn ich ihn hervor hole wie ein alter Mann. Riesiger Bildschirm, hell erleuchtet und große Tasten rundherum, eine dicke Tasche liegt dem Gerät bei.
    Aber wenn ich Tracks aufzeichne, peile oder Wegpunkte projiziere läuft das so wunderbar flüssig ab. (Ein Grund sich unbedingt schon die FW 1.42 zu installieren.)
    Aber es funktioniert alles so wie es soll.
    Ich suche gar nicht mehr nach Bugs. In 1.328 hatte ich schnell ein Performanceproblem entdeckt, wenn man mehrere POI/Geocaches nacheinander öffnet. Ab da wurde der Bildaufbau immer langsamer bis zum Einfrieren des Gerätes.
    Aber seit ich FW 1.400 installiert hatte, war das vorbei.
    Die war noch nicht so richtig lokalisiert. Umlaute in Texten etwa konnte sie nicht darstellen. Seit 1.420 erscheint das Gerät aber voll für unsere Zwecke einsatzbereit, denn auch die Umlaute kann es nun darstellen.


    In amerikanischen Foren wissen die Leute meist nicht wovon ich da rede, wenn ich ein "englisches Satmap" erwähne, das "in Europa ein absoluter Kauftipp" ist. Für die ist immer noch der Garmin Oregon DAS Gerät mit großen Display. :roll: (Diese Ahnungslosen)


    Durch meine ständigen Vergleiche mehrerer Markengeräte ist der eigene Blick auch geschärft dafür, was wo gut oder verbesserungswürdig ist.


    Dabei pendele ich zumindest im Sommer, wenn es neue Modelle gibt, öfter mal zwischen dem heimischen PC (eBay), den lokalen Elektronikmärkten (Ich nehm heute das, das und das da.) und natürlich dem Hauptzollamt (wo eBay USA meist ankommt).