Beiträge von cterres

    So wie aufgelistet stimmt alles.


    Bleiben nur noch zwei Fehlerquellen:
    1. Die Kartendateien sind fehlerhaft oder stören sich gegenseitig.
    Das kann vorkommen, wenn die Family-ID nicht korrekt gesetzt wurde, ist aber mittlerweile kein noch sehr oft auftretendes Problem.
    Meistens bewirkt eine multiple vorkommende Family-ID in den verschiedenen Karten das sich diese nicht getrennt voneinander aktivieren lassen. Aber sie würde trotzdem angezeigt werden.


    2. Die Speicherkarte weist eine inkompatible Formatierung auf.
    Das ist mir selbst noch nicht passiert, aber einen solchen Fehler hörte ich schon von mehreren Anwendern.


    Der Oregon hat auch einen internen Speicher.
    Kopiere doch einfach mal eine der Karten in den internen Speicher unter Garmin, entferne die Speicherkarte und schau nach ob sie nun gefunden wird.


    Gehts nicht, ist es die Datei, geht es nun, ist die Speicherkarte das Problem.


    Bezüglich der Speicherkarte noch ein Hinweis.
    Eingelegt im Oregon werden fast alle Speicherkarten am PC erkannt, der Oregon selbst kann aber auf manche besonders große Karten nicht zugreifen. Karten bis 4GB sollten funktionieren, 8GB-Karten werden in der überwiegenden Mehrheit akzeptiert, 16GB-Karten und höher nur noch in den seltensten Fällen (Glückssache).


    Die Kapazität der Karte hattest Du nicht genannt, daher erwähne ich das noch.

    Satmap empfiehlt nicht für jedes Land die aktuelle Firmware 1.420, aber zumindest für Deutschland ist das Update absolut tauglich.


    Trotzdem habe auch ich auf Anfragen bei der deutschen Support-Adresse keine Rückantwort erhalten (die Briten antworten allerdings zumindest immer in 1-2 Tagen).


    Das Platform-Update für die britischen Geräte erneuert nebenbei den gesamten Speicherinhalt des Satmap, daher ist es für die Internationalen Geräte nicht geeignet.


    Es wäre aber ein Leichtes, eine angepasste Version auf SD-Karte zu verkaufen.
    Der Hersteller möchte das jedoch überspringen und per Download anbieten.
    Daran arbeitet man nun schon mit den bereits erwähnten Verzögerungen.


    Ich bin auch nicht erfreut über die Schweigetaktik, aber Satmap steht wenigstens noch gut da.
    Meinen Lowrance Endura Safari habe ich wieder verkauft, da weder per Telefon noch per eMail ein Kontakt zum deutschen Vertrieb aufgenommen werden konnte und auch Händler fischen mit ihrem Informationsangebot nur im Trüben.
    Zum Schluss kannte ich mehr Details zum Gerät als hiesige Händler.
    Beim Endura wartete ich auch Monatelang auf ein Update das noch immer aussteht.


    Aber während das Gerät von Lowrance etliche Softwarefehler aufweist und das Update daher dringend erwartet wurde, funktioniert der Satmap ganz hervorragend.
    Man möchte eben nur die Funktionen die man in England bereits seit dem Winter hat, insbesondere den "Hibernate-Modus".


    Wir jammern also zurecht, aber zumindest auf hohem Niveau.

    Hab ich tatsächlich überlesen, danke.
    Obwohl mein nachträglicher Hinweis gar nicht so abwegig ist.
    Ein Tippfehler genügt schon, dann gehts nicht mehr.


    Bezüglich der Firmware sollte man mittlerweile schon davon ausgehen, das ein Update das jünger als von Sommer 2009 ist, installiert wurde.


    Aber das mindestens Firmware 2.99 (das war damals eine Beta-Version) installiert sein sollte, wurde hier ja auch schon genannt.


    Also beide Punkte nochmal prüfen und es sollte gehen.

    Ich denke die Lösung wird hier sein, das diese Kartendateien auf der Speicherkarte im Unterverzeichnis "Garmin" liegen müssen.


    Der Rest klingt nämlich gut.


    Also wenn auf dem PC Laufwerk E: die Speicherkarte darstellt, sähe es richtig so aus:


    - e:⁄garmin⁄swiss.img
    - e:⁄garmin⁄osm_DL.img
    - e:⁄garmin⁄Holland.img


    Dann sollte das gehen.

    Allerdings ist Autorouting nutzlos, wenn Wege nicht vollständig sind.
    Auch ist das fürs Radeln gar nicht sinnvoll, denn man stellt sich die Strecke eher nach Landschaft oder dem Höhenverlauf gemäß zusammen.
    Beim Wandern meist auch.
    Eine Automatik macht das nicht.

    Geeignet ist es natürlich sehr.
    Ich habe vor kurzem auch einen kleinen Dakota 20 zugeschickt bekommen und mag den schon sehr.
    Zur Zeit bekommt man das Modell auch besonders Preiswert, bei Amazon schon ab 226 Euro (inkl. Fahrradhalter).


    Was die Karten betrifft, ist eigentlich eine Topo-Karte sinnvoll. Insbesondere zum Wandern. Da fallen dann die höchsten Kosten an.
    Kostenlos gibt es Karten die andere Hobbyaktivisten aus den Daten von Openstreetmap.org (OSM) erstellen.


    Auf diesen Karten gibt es noch große Lücken, aber insbesondere größere Städte sind vollständig darauf abgebildet.
    Für Städtereisen ist man also mit einer solchen Gratiskarte schon bestens bedient.
    Je nach Einsatzgebiet, kann auch eine OSM-Karte für Wanderungen genügen. Falls nicht, kann man aber Kartenmaterial auch immer noch nach kaufen.

    Das ist nicht nur in Österreich so und durchaus erlaubt.
    Der Reiseveranstalter hat ja einen gültigen Vertrag in dem eine Rücktrittsfrist vereinbart ist. Verfällt diese und tritt der Vertrag in Kraft, steht dem Veranstalter bei Rücktritt ein Schadensersatz zu.


    Wichtig ist nun, aus welchen Gründen nun genau der Rücktritt erfolgt.
    Wenn es in ein Krisengebiet geht in dem gerade Unruhen herrschen, ist die Sache meist klar und man kann kostenlos zurücktreten.
    Bei Krankheit oder unvorhersehbaren Ereignissen in der Familie könnte eine Reiserücktrittsversicherung die Kosten übernehmen.
    Das bedeutet, die Kosten fallen zwar an, aber die Versicherung übernimmt sie in diesen Fällen.


    Ist man beruflich gebunden und der Urlaub wurde Arbeitgeber gestrichen, ist dieser dazu verpflichtet, die Ausfallkosten zu übernehmen.


    Keine Lust auf die Reise ist in all diesen Fällen natürlich absolut kein Grund für eine Übernahme der Kosten durch Dritte.


    Wenn keine Reiserücktrittsversicherung beim Reiseveranstalter mit abgeschlossen wurde, bleibt nur zahlen, doch verreisen oder eventuell die Reise an eine andere Person abzugeben und die Tickets umschreiben zu lassen (kostet zwar meist auch Gebühren, aber nicht so viel).


    Du könntest die Reise also zur Not auch verschenken oder verkaufen.
    Ob Du dann mit Verkauf und den Umbuchungsgebühren weniger Verlust als die 50% machst, ist natürlich Glückssache.

    Der gesundheitliche Hintergrund wäre jetzt zwar Interessant, aber wohl auch in einem öffentlichen Forum voller Laien deplatziert.


    Die Unterzuckerung wäre jetzt bei dem Symptom "schwarz vor Augen nach Anstrengung" auch mein erster Einfall (war aber nur Sani beim Bund).
    Wenn Du aber schreibst, das dies schon nach kurzer Zeit auftrat, müsstest Du ein vergleichbares Erlebnis doch eigentlich bereits in der Vergangenheit gehabt haben?


    Also etwa bei Anstrengungen im Haushalt oder auch bei kürzeren Strecken, etwa auf dem Einkaufsweg.


    Da eine solche Kreislaufschwäche ein deutliches Zeichen für einen nötigen Gang zum Arzt ist, wird Dieser dann die üblichen Untersuchungen einleiten.
    Ich denke da vor allem an Messungen des Blutzuckers, Blutdrucks und ein Belastungs-EKG.
    Das Schoko-Müsli und das halbe Brötchen klingt als Mahlzeit vor einer Wanderung aber schon recht karg. Zumindest für einen erwachsenen Menschen von normaler oder kräftiger Statur dürfte das sicher gerne Mehr sein.


    Steck Dir eine Packung Traubenzucker-Bonbons oder eine kleine Flasche eines Süßgetränks in dein Marschgepäck, um bei einer Schwäche dieser Art die Unterzuckerung auszugleichen.
    Das kann man zumindest als Tipp geben, wenn es wirklich nur eine einmalige Schwäche war die auf eine übertriebene Diät zurückzuführen wäre. Der Zucker in Cola oder in Form von reinem Traubenzuckerstückchen gelangt sehr schnell ins Blut und kann dann sehr schnell für Besserung sorgen.
    Nur gilt das Normalerweise für Menschen, die wegen einer Diabetes in Diät leben und eventuell bei Anstrengung den Zuckerhaushalt überfordern.
    Gemeint ist dann übrigens echter Zucker, keine Süßstoffe. Also nicht mit Cola Light herum spazieren.


    Vor alledem steht aber die Diagnose des Arztes.
    Dem wird dann auch helfen, wenn man möglichst genau auflisten kann, was man in welcher Menge vorher gegessen und getrunken hat.
    Was dann Ursache für den Schwächeanfall war, lässt sich mit Hilfe der Untersuchung besser eingrenzen als durch bloße Erzählung hier.


    Übrigens ist es gar keine so schlechte Idee, nicht alleine sondern in Gesellschaft wandern zu gehen. Ganz unabhängig von der eigenen Verfassung.

    Das geht am Thema vorbei, es ging nicht um die politischen Beweggründe für oder gegen freie Karten.


    Navigationshilfen fürs Auto gibt es auch in Rumänien, in der Türkei und in Kroatien zu kaufen. Nur ist das umfassendste Kartenmaterial dort nicht das von Navteq oder Teleatlas.
    In den genannten Ländern gibt es nationale Unternehmen die eigene Datenbestände verwalten welche sie selbst erfasst oder bei nationalen Behörden eingekauft haben.


    Wenn man sich also die Frage nach möglichst guten Karten für einzelne Länder stellt, liegt man mit Garmin als Hardwarelieferant schon gut, aber die Karte kommt dann besser von Lizenzpartnern und nicht von Garmin selbst.


    Das sind die Karten die auch Einheimische nutzen.

    Wie ich oben erwähnt habe, ist der Datenbestand von Teleatlas (Google, TomTom) und Navteq (Garmin, Navigon) für manche Gegenden weit entfernt von einer annähernd flächendeckenden Erfassung.


    Es gibt lokale Kartenanbieter die eigene Datenbestände pflegen.


    Wer in Rumänien (das Beispiel lässt sich auf andere Länder erweitern) die Autobahn verlässt und sich mehr als 20km davon entfernt, steht nach den meisten im Westen angebotenen Karten im Niemandsland.
    Manche Fernstrassen bei OSM sind einfach unterbrochen und selbst in einer Touristenhochburg wie Constanza finde ich ein bisschen Innenstadt, ein paar hundert Meter Wege am Hafen und zwei Fernstraßen.
    Und das bei einer Millionenstadt.


    An ein automatisiertes Routing ist nicht zu denken und Adressen lassen sich auch nicht mehr zuverlässig ansteuern.
    Immerhin wäre die Verfolgung einer Route auch ohne Karte möglich.
    Nur sieht man dann eben auf dem Gerät auch nix als Wüste.


    In Zahlen ausgedrückt:


    Navigons Rumänien umfasst 11,5mb , so um die 10mb hat auch die Karte bei Garmin die im CN 2011.1 Europa enthalten ist.
    Die aktuellste OSM-Karte für Rumänien umfasst 14mb.
    Die Romania Road 2008 die Garmin Rumänien anbietet umfasst knapp 400mb.

    Er will ja nicht sehen wo er lang gefahren ist, sondern er will einen genauen Wegverlauf vorplanen, den das Gerät dann befolgen soll.


    Und das macht leider gar kein Nüvi.


    Die Trackaufzeichnung beherrschen die Zümo und höheren Nüvi aber auch.
    Zümo-Modelle werden immer auch mit einer KFZ-Halterung geliefert - die sind schon auch fürs Auto, aber zusätzlich noch wasserdicht.


    OpenStreetMap kann man in Rumänien gelinde gesagt vergessen. :lol:

    Das Pferd von hinten aufgezäumt fangen wir mal beim Kartenmaterial an.
    Es gibt vor allem für Garmin Geräte viele Fremdanbieter die Karten im Garmin-Format anbieten.
    In manchen Ländern sind diese Anbieter die einzigen Lieferanten, in manchen wie etwa Südostasien gibt es auch Alternativen von Garmin, die dann aber meist weniger Details bieten.
    So ist man zum Beispiel für Thailand gut beraten, wenn man nicht die Karten von Garmin, sondern die von ESRI nimmt, die in Thailand auch Garmin-Geräte mit ihren eigenen Karten vorinstalliert verkaufen.


    Für Rumänien sieht es ähnlich aus, der City Navigator Europa (EU-Karte von Garmin) hat für Rumänien nur wenige Straßendaten, es gibt aber einen rumänischen Anbieter, der besseres Kartenmaterial anbietet. (kann ich raussuchen)


    Bei anderen Markenherstellern gibt es diese Alternativen meist nicht, wodurch man im Zweifel mit der schlechteren Karte durch ein Land fährt.


    Alle Nüvi-Modelle meinen es zu gut und berechnen grundsätzlich jede Route die man ihnen eingibt nach eigenen Einstellungen neu.
    Mitunter wird man über eine völlig andere Strecke geleitet, als man sich vorab mühsam ausgesucht hatte.


    Nur die Zümo-Serie macht das nicht, wenn man das nicht will.
    Die vor allem für Motorradfahrer gedachte Modellreihe akzeptiert auch eigene Routen, die sich ein Motorradfahrer mitunter wegen der Landschaft und nicht wegen der kurzen Wege herausgesucht hatte.
    Praktischerweise liegt auch den Zümo die Straßenkarte gleich auch als DVD für die Installation auf dem PC bei. Bei einem Nüvi ist die Karte nur fester Bestandteil des Gerätes selbst.


    Zum Glück gibt es den kleinsten Zümo, den Zümo 220, schon für unter 400 Euro. Die größeren Modelle sind erheblich teurer und waren bis vor ein paar Monaten die einzige Alternative.


    Wenn Du ein GPS-Gerät über ein paar Tausend Kilometer ausgeschaltet bewegst und dann einschaltest, kann es durchaus eine ganze Weile dauern, bis ein guter Empfang wieder angezeigt wird.
    Das kann in Ausnahmefällen bis zu 30 Minuten dauern, meist reichen aber 10-15 aus.
    Der Nüvi 755 lag da also noch im Rahmen dessen, was auch andere Geräte abverlangen. Haben die Empfänger dann aber mehrere Satelliten entdeckt, geht jedes spätere Einschalten aber wieder in gewohnter Geschwindigkeit.
    Also wenn man aus dem Flugzeug steigt, schaltet man das Ding eine Weile vor Fahrtantritt ein und wartet.

    Wenn das Kartenmaterial auf einer Speicherkarte daher kam, sollte diese immer sofort Einsatzbereit sein.


    Diese UNL-Datei die einen Freischaltcode enthalten muss, ist bei den originalen eigentlich immer mit drauf. Bei den Raubkopien allerdings auch.


    Im Grunde ersetzt diese Datei einen in der Karten-IMG-Datei bereits enthaltenen Code der bei der Produktion der Speicherkarten nicht immer neu mit der Karte generiert wird, sondern eben in diese Extra-Datei geschrieben wird.


    Das Update das man als Download von Garmin bekommen kann, gilt nur für die DVD-Version und dem damit registrierten Gerät, oder für ein registriertes Gerät auf dem die Karte bereits bei Kauf enthalten war (z.B. Nüvi-Serie).


    Man kann kein Update bestellen und herunterladen, ohne die Karte auch zu registrieren.
    Damit bleiben bei diesem o.g. Beispiel also nur zwei Möglichkeiten.


    1. Das ist die Update-Datei für ein bereits registriertes Gerät und die Freischaltung ist in der IMG-Datei bereits enthalten.
    Verkauft werden kann so etwas nur zusammen mit dem Gerät und nicht einzeln.


    2. Es ist eine ganz gewöhnliche Raubkopie und der Verkäufer besaß nicht das Wissen um diese Karte für die mitgelieferte Speicherkarte freizuschalten.


    Dann kommt noch hinzu, das seit der Kartenversion 2010.30 (Europa-Karte) ein erweiterter Kopierschutz vorhanden ist. Dieser wird zur Zeit nur bei der Freischaltung der Software auf dem PC angewendet und kann sogar recht einfach umgangen werden.
    Später wird aber auch das Garmin Endgerät selbst den zusätzlichen Kopierschutz abfragen und dann wird eine "geknackte" CN 2010.30 oder neuer nicht mehr funktionieren.
    Damit ist im Laufe dieses Jahres zu rechnen.


    Das sich die IMG-Datei hier nicht fehlerfrei für Mapsource aufbereiten liess, kann bei manchen Karten durchaus vorkommen.
    Die Antwort des Verkäufers deutet aber trotzdem auf ein illegales Angebot hin.

    Damit meinte ich allerdings nur die Vorführung.
    Es kann ja sein das gerade kein Dakota im Laden da ist.


    Preislich ist der Oregon 450 allerdings noch im Rahmen, da er mittlerweile für um 300 Euro gehandelt wird.


    Man darf aber auch nicht vergessen, das man eventuell auch noch Karten kaufen möchte. Die belasten mitunter das Budget zusätzlich.

    Das ist in der Tat der größte Vorteil, neben der taschenfreundlichen Größe.


    Schon um es in Betrieb zu nehmen und Grundeinstellungen vorzunehmen, brauch man kaum eine Bedienungsanleitung. Vorausgesetzt allerdings, man weiss um die Bedeutung einiger Einstellungen.


    Ich brauchte beim eTrex immer mehrere Minuten und einige Fehlversuche, bis ich die richtige Taste im richtigen Moment gedrückt hatte um das von mir gesuchte Menü zu finden. Und da ich seit gut einem Jahr keinen eigenen eTrex mehr habe, geht es mir jedes Mal wieder so, wenn ich einem Kollegen bei seinem eTrex was erklären will.


    Das geht beim Dakota bzw. Oregon, der das selbe Menü bietet, deutlich intuitiver. Da sind zwar auch einige Schritte notwendig, bis man bestimmte Funktionen angesteuert hat, aber das Ganze geht wesentlich spielerischer von der Hand.


    Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, gehe in ein Geschäft (Du musst da nicht kaufen) und lass Dir die drei Modelle mal zeigen.
    Garmin-Händler gibt es in großer Anzahl und eTrex, GPSmap 60 oder den Dakota hat eigentlich selbst der kleinste Laden da. Man kann sich statt dem Dakota auch den Oregon zeigen lassen, der hat eine feinere Anzeige aber die nahezu identische Bedienung.


    Mit allen genannten Modellen begehst Du keinen Fehlkauf, daher ist die Überlegung, welches sich am Intuitivsten (ohne Handbücher zu lesen) bedienen lässt, durchaus berechtigt. Und da liegt der Dakota vorne.

    Mit Ausnahme des eTrex Legend HCx, das hier wegen der nicht vorhandenen Sensoren für magnetischen Kompass und Luftdruck etwas heraus fällt, sind die Modelle in den Fähigkeiten eigentlich sehr ähnlich.


    Das GPSmap 60 CSx ist ein ordentliches Stück größer als der Rest, das Dakota 20 das kleinste.
    Wenn Du keine Sonderfunktionen NMEA (dient auf dem Wasser der Anbindung an weitere Elektronik auf dem Boot) oder den Anschluss einer externen Antenne (auch eher beim Boot sinnvoll, wenn überdacht), spricht nichts gegen den Dakota 20.


    Es muss ja auch einen Grund geben, warum Dir das Gerät besonders gefällt.
    Nicht wahr?


    Da man den D.20 auch bereits für unter 250 Euro findet, ist man damit auch nicht schlecht beraten.

    Ich glaube schon wegen des Kartenmaterials ist Garmin bei den geschlossenen Systemen die erste Wahl.
    Die Garantie gilt weltweit und die meisten Modelle haben eine weltweite Basiskarte.
    Sprache kann man sowieso frei einstellen, es gibt also keinerlei Unterschied zwischen einem Oregon 450 oder Dakota 20 ob nun in Deutschland, USA oder Neuseeland gekauft.
    Nur die Oregon-Modelle mit Topo-Karte im Speicher sind regional verschieden.
    Es gibt den Oregon 450t oder 550t allerdings nur wahlweise mit Karten der USA, Europa, Kanada, Australien oder Taiwan.
    Bis auf die Karten im Europa-Modell kann man alle sonst erhältlichen Karten auch einzeln erwerben. Die Topo Australien bekommt man also auch auf DVD. Karten für Neuseeland muss man sich immer separat beschaffen.


    Ob nun Oregon oder Dakota das Richtige ist, hängt vom gewünschten Display ab. Das des Dakota ist ein wenige kleiner, stellt aber wegen einer geringeren Auflösung weniger Fläche einer Karte zur gleichen Zeit dar.
    Zoomt man die Ansicht raus, werden ein paar Details ausgeblendet.


    Bei gleicher Detailfülle auf dem Bildschirm siehst Du auf dem Dakota etwa die umliegenden 5km auf der Karte und beim Oregon etwa 8km.
    Das bemerkt man aber nur im direkten Vergleich.


    Für den Dakota spricht hingegen, das er gerade wegen der geringeren Bildauflösung mehr Sonnenlicht zurück werfen kann. In praller Sonne ist der Dakota heller als der Oregon und somit noch etwas besser abzulesen.
    Aber wenn Du die Geräte in einem Ladengeschäft kaufst, kannst Du das zumindest selbst vergleichen.
    Dann wird Dir auch auffallen, das der Dakota eine schwächere Hintergrundbeleuchtung hat und ein ganzes Stück dunkler als der Oregon ist. Dafür halten die Batterien des Dakota auch gut 4-5 Stunden länger.


    Entsprechende Vergleiche gibt es aber immer wieder.
    http://www.gpsfix.net/gamin-dakota-20-first-impressions/


    Karten für Neuseeland finden sich übrigens auch hier:
    http://nzopengps.org/


    Grundsätzlich laufen alle Garmin-Karten auf allen Geräten weltweit.
    Mir ist nur eine Einschränkung bekannt:
    Die Adresssuche in Asien funktioniert nur zuverlässig auf Asien-Modellen, zum Beispiel in Thailand, da nur die lokal angepassten Modelle eine fünfte Suchebene (Land, Bezirk, Stadt, Strasse, Hausnummer) ermöglichen. Das hätte aber auf die Nutzbarkeit der Karten auch keinen Einfluss.


    Topo-Karten geben Informationen über das Gelände, während Straßenkarten nur Straßen abbilden, aber keine Berge, Täler, kleine Seen, Flüsse ob eine Fläche nun von Wald, Felsen oder Wiese überdeckt ist.
    Je detaillierter solche Karten sind, desto mehr Informationen decken sie ab. Karten die einem Maßstab von 1:100.000 entsprechen, zeigen neben den Höhen und Tiefen noch Flüsse und Seen und Überlandstraßen. Manchmal ist in solchen elektronischen Karten auch das gesamte Straßennetz eines Landes integriert.
    Im Maßstab 1:50.000 sieht man dann bereits wichtige Fusswege, je nach Region können das auch bereits schmalere Pfade sein, wenn ringsherum sonst nichts an Wegen existiert.
    Karten im Maßstab 1:25.000 oder kleiner stehen nur für wenige Gebiete weltweit zur Verfügung und dort lassen sich schon einzelne Baumgruppen und kleinste Trampelpfade ausmachen.


    Im Spätsommer erscheinen neue Geräte von Garmin.
    Wenn die Anschaffung bis dahin Zeit hat, könnte man dies auch abwarten.
    Wenn das neue Spielzeug ein Touchscreen haben soll, brauchst Du nicht warten.


    In den USA bekommt man den nur dort verfügbaren Garmin Colorado 400 in drei verschiedenen Ausführungen momentan im Ausverkauf. Als 400t mit Topo USA, Modell 400i mit Inland-Seenkarte und 400c hat eine USA Küstenkarte im Speicher.
    Wenn der Preis stimmt, wäre das auch ein nettes Gerät "zum warm werden". Schon für unter $250 gesehen.