Beiträge von cterres

    Also ich habe auf die Schnelle einen kleinen Ausschnitt erstellt und mir mangels eines Edge auf einem Nüvi angesehen.
    Da besteht kein sichtbarer Unterschied.
    Am Kartenmaterial sollte es also nicht liegen.


    Da ich im Gegensatz zu Dir aber zumindest bei Anwendungen ein Update lieber spät einrichte und hauptsächlich weil ich es einfach zu selten nutze, ist Mapinstall bei Mir noch Version 2.1.0 .
    Vielleicht lag es auch daran?


    Hauptstraßen, vor allem Innerorts, werden wie Du auch schon sagst weiss gezeichnet. Die durchgezogenen schwarzen Linien sind ungepflastere, befahrbare Wege, wie sie auf Feldern oder in Wäldern typisch sind.


    Meine beiden Vergleichsobjekte zeigen dies aber korrekt an.
    Da kann es dann nur noch am Edge liegen oder an der von mir verwendeten älteren Software.


    2.1.0 ist übrigens die Softwareversion die auf der DVD der Topo Deutschland V3 enthalten ist.

    Hmm, ich nutze zumindest zum Kartenexport meist Windows, weil das dort leider komfortabler geht.
    Deine Beschreibung (ich antworte jetzt einfach hier) klingt nach einem abweichenden "Typfile". Das ist eine Datei die gemeinsam mit den Kartendaten auf dem PC gespeichert ist und bei der Erstellung des Kartensatzes mit eingebunden wird.
    Die Informationen in dieser Datei bestimmen, auf welche Art Wege und andere Kartenbestandteile dargestellt werden.
    Es gibt auch engagierte Anwender die eigene Typfile-Varianten verwenden um so die Darstellung der Karte nach eigenen Vorstellungen anzupassen.


    Ich probiere heute Abend mal einen Kartenexport mit Mac-Mapinstall und vergleiche.
    Vorab würde ich vorschlagen, Du installierst mal eine aktuelle Version von Mapinstall, falls kein automatisches Update vorgenommen wurde.

    Sofern Du nicht mehr als eine Partition auf der Speicherkarte angelegt hast, sollte es auch mit dem Mac möglich sein.


    Im Festplattendienstprogramm wählst Du dazu das "Volume1" der Speicherkarte, also auf der linken Seite in der Liste der Datenträger den unteren Eintrag für die Speicherkarte.
    Der Eintrag darüber steht für die Laufwerkstruktur der Karte.
    Auf welchen der beiden Einträge man nun löscht ist zwar im Ergebnis egal, aber ich erwähne das nur um Verwirrung zu vermeiden.


    Zum Formatieren wählt man nun eigentlich den Eintrag "Löschen" aus der Knopfleiste innerhalb des Programmfensters.
    Hier wählt man dann "MS-DOS-Dateisystem (FAT)" aus und trägt darunter einen Namen für das Laufwerk (die Speicherkarte) ein.
    Da dürfen keine Sonderzeichen oder Umlaute drin stehen, allerdings lässt das Programm auch nur passende Eingaben zu.
    Leerzeichen sind zugelassen, es wäre allerdings denkbar das nicht jedes Gerät das dann richtig liest.
    Also verwende im Namen keine Leerzeichen sondern nimm statt dessen einen Unterstrich "_" oder einen Bindestrich "-" wenn es sein muss.


    Danach genügt ein Klick auf "Löschen ...", gefolgt von einer nochmaligen Bestätigung und die Speicherkarte wird im Schnellverfahren formatiert.
    Unter Windows wäre das "Schnellformatierung".


    Ein normales Formatieren geht auch, dazu muss man nur vor dem "Löschen ..." auf "Sicherheitsoptionen" klicken und dort eine der Optionen wählen, die Daten überschreiben.


    Es ist übrigens möglich, das dein Edge sich auch nur an einigen Dateien stört, die jeder Mac auf einem Wechseldatenträger anlegt.
    Diese sind unter MacOS versteckt und beinhalten Hilfsinformationen des Apple Finder, den Papierkorb für diesen Datenträger und einen Suchindex von Spotlight ( der Suchfunktion des Mac ).


    Manche Geräte zeigen die verschiedensten Fehler wenn sie versuchen, diese Dateien zu öffnen.
    Auch einige Geräte von Garmin machen dann Probleme.
    Etwa die eTrex-Serie in Verbindung mit Firmware 3.0.
    Diese begannen ein Pfeifkonzert wenn eine Mac-formatierte Speicherkarte in ihnen steckte und man versuchte sie abzuschalten.


    Dagegen hilft zuverlässig und ziemlich simpel der "Hidden Cleaner".
    http://mac.softpedia.com/get/Utilities/Hidden-Cleaner.shtml


    Das Programm legt man sich am besten in das Dock ab, es funktioniert wie die Auswurffunktion des Papierkorbs.
    Sobald man die Speicherkarte (zum Beispiel direkt nach dem Formatieren) abmelden will, zieht man sie nicht auf den Papierkorb sondern statt dessen auf das Programmsymbol für den "Hidden Cleaner".
    Dieser löscht dann alle Datenreste des Finder und fragt ob das Laufwerk ausgeworfen werden soll.


    Vermutlich wird dein Problem auch daher rühren.
    Am Formatieren dürfte es nicht liegen.

    Eine Autorouting-Funktion ist schlicht nicht vorgesehen.
    Das Gerät navigiert nur nach Luftlinie oder eben nach vorab erstellten Routen.


    Diese Funktion wird es also mit dem Satmap auf absehbare Zeit nicht geben.


    Soweit ich die Ankündigungen immer verfolgt habe, sind noch einige Karten für die Iberische Halbinsel und Italien in Arbeit. Das Angebot wird aber auch in 2010 ständig erweitert und Tschechien ist da sicher auch ein der nächsten Erweiterungen.


    Ich habe vor einer Woche wegen einer ähnlichen Anfrage vom deutschen Service keine Rückantwort erhalten, aber eine kurze Frage nach Karten für die Tschechei an den englischen Service wird man dort bestimmt sehr zügig beantworten.
    Manchmal wird Kunden dort auch eine Vorabversion einer noch nicht im Verkauf befindlichen Karte angeboten.
    Falls also vielleicht schon an Tschechien gearbeitet wird, wäre sogar das denkbar. Bis jetzt gibt es jedoch keine Karte für dieses Gebiet.


    Allerdings Autorouting kommt auch später nicht dazu.


    Deutscher Service übder den hiesigen Vertrieb (eventuell mal telefonisch versuchen)
    http://www.satmap.com/deutsch/contacts.php


    Englischer Service direkt beim Hersteller (Antwort per eMail erfolgt zuverlässig)
    http://www.satmap.com/contacts.php

    Wenn Du auf die Luftbilder verzichtest, wäre der eTrex Legend HCx schon die ideale Wahl.


    Das Modell "Vista" hat zusätzlich nur noch einen elektronischen Kompass und einen barometrischen Höhenmesser.
    Beim "Legend" wird die Höhe ausschliesslich durch GPS bestimmt, was etwas ungenauer ist, aber das variiert auch nur um vielleicht 10-20 Meter wenn der Empfang gut ist. Die Richtung per Kompass kann GPS auch ausgeben, aber dann nur in Bewegung. Der Vista könnte das dann auch im Stillstand.


    Den genannten Anforderungen nach sollte der "Legend HCx" also vollauf genügen.


    Die Fotos im Gerät stellen nur aktuelle Geräte ab einem Preis von knapp über 200 Euro dar.
    Der kaum noch im Handel zu findende Garmin Oregon 200 konnte das dank einem recht großen Bildschirm auch gut und man bekam ihn schon für 199 Euro. Für etwa diesen Preis gibt es den kleineren Garmin Dakota 10, der allerdings keine Speicherkarten aufnehmen kann. Ihm steht immerhin knapp 850MB Speicher zur Verfügung, so das man da durchaus auch Karten und Bilder in genügender Menge speichern könnte.
    Für etwa 240 Euro bekommt man den besser ausgestatteten aber genau so kompakten Garmin Dakota 20.


    Ich würde Dir angesichts des Budgets dann wahlweise zu einem in den Möglichkeiten eingeschränkten Garmin eTrex Legend HCx raten, oder Dich nach einem gebrauchten Modell umsehen.
    Wenn man die 200 Euro ausreizt, sind ein Garmin Oregon 300 oder ein Garmin Colorado 300 machbar, beide haben vergleichbare Funktionen, beide sind etwas größer und zeigen die besagten Fotos auch an.


    Noch preiswerter geht es mit einem Magellan Triton.
    Diese Modelle haben eine eingeschränkte Versorgung mit kommerziellen Karten aber eine sehr umfassende Tauglichkeit für selbst gescannte Karten, Bilder oder auch Satellitenaufnahmen.


    Empfehlenswert ist jedes Modell mit Speicherkarten-Einschub.
    Das wäre der Triton 400, der Triton 500 mit zusätzlichem Kompass-Sensor, der Triton 1500 der etwas größer gebaut ist und der Triton 2000 der dann neben Kompass und großen Bildschirm sogar noch eine Kamera eingebaut hat.


    Die Weiterentwicklung ist bei den Tritons mittlerweile offiziell eingestellt, aber für den geplanten Zweck sind die Geräte sehr gut geeignet.
    Man bekommt einen Triton 2000 schon für 150 US-Dollar als Neugerät aus den USA über eBay und rechnet man Versandkosten und Zoll ein, sind 200 Euro gerade ausreichend. Die kleineren Modelle bekommt man marginal günstiger nach Deutschland.
    In Deutschland selbst sind die Neugeräte immer sehr kostspielig gewesen.
    Allerdings verkaufen zunehmend mehr Anwender ihren Triton jetzt gebraucht, hier lohnt sich eine Nachfrage im deutschen Magellan-Forum ( http://www.magellanboard.de ).


    Aufgrund der recht kleinen Anzeigegrößen würde ich die Möglichkeit gespeicherter Luftbilder im Gerät nicht überbewerten. Mehr als eine Orientierungshilfe ist kaum möglich.


    Daher würde ich eher zu einem einfachen Modell raten.

    Doch, das Display spiegelt durchaus. Die Schutzscheibe vorne drauf muss ja möglichst viel Licht in beide Richtungen durchlassen und da darf sie eigentlich nicht mattiert sein. Entspiegelt ist sie allerdings auch nicht.


    Das lässt sich allerdings im praktischen Gebrauch auch vernachlässigen, denn bei Bedarf kann man die Hintergrundbeleuchtung jederzeit so hoch regeln, das selbst im strahlendsten Sommer der Bildschirminhalt gelesen werden kann.
    Dazu bietet sich auch eine spezielle Taste am Gerät an, die für jeweils 10 Sekunden die Helligkeit auf 100% erhöht.


    Auf dem Rad kann es je nach Sonnenstand zwar schwieriger werden, aber dann empfiehlt es sich vielleicht, die Schutzscheibe abzunehmen. Auf dem darunter liegenden Bildschirm kann man dann eine mattierte Folie aufbringen, die zumindest einige der direkten Reflexionen zerstreut.
    Aber wirklich nötig ist das wohl nur um die Mittagsstunden, wenn die Sonne von oben drauf knallt.
    Ablesen lässt sich das Display dann trotzdem, aber schon besser ohne die Scheibe.


    Die Tourenplanung funktioniert auf dem Gerät im Grunde genau so wie man es auch am PC tun würde. Natürlich geht es leichter von der Hand, je größer der Bildausschnitt ist der angezeigt wird und mit einer Maus auch einfacher als mit einem kleinen Joystick unterm Zeigefinger.
    Will heissen, die gleiche Aufgabe lässt sich am PC vermutlich etwas zügiger durchführen, aber mehr Funktionen bieten sich da dann trotzdem nicht.


    Die Fahrradhalterung selbst ist sehr fest, aber die Befestigung des Gerätes über den Batteriefachdeckel stellt den schwächsten Teil der Konstruktion dar. Die Abus "KLICKfix" Halterung selbst sitzt immer bombenfest, der Halter ist extrem robust und umschliesst das Rohr des Rades mit einem starken Gewebeband. (das selbe System nutzt Abus auch für andere Befestigungen wie Lenkertaschen oder Schlösser.
    Da der Satmap aber etwas über 300g wiegt, sollte man dieses vergleichsweise schwere Gerät noch zusätzlich sichern. Ideal wäre eine Handschlaufe die man um den Lenker herum lose befestigt.
    Sollten dann doch Teile des Deckels der Halterung reissen, wäre der Bewegungsspielraum dann auf wenige Zentimeter begrenzt.


    Dabei beziehe ich mich übrigens nur auf extreme Belastungen, weil hier "Downhill-MTB" genannt wurde. Wer hier und da über Bordsteinkanten fährt oder über unwegsames Gelände, kann sich auf die Halterung sicher verlassen.
    Wer wirklich "Downhill" fährt, sollte sich ein GPS besser gleich am Körper befestigen. Die Firma "Touratech" baut stabile Halterungen aus Aluminium und Stahl, aber Größe und Gewicht machen diese am normalen Fahrrad eher zu Fremdkörpern.


    Die Fahrradhalterung lässt sich mit dem mitgelieferten Batterieträger oder dem großen Akku nutzen. Der Slim-Akku passt da zwar auch rein, hätte aber unnötig viel Spiel. Zum Slim-Akku gibt es einen flachen Deckel der das Gerät dann vor allem Taschenfreundlicher machen soll. Am Rad spielt die Tiefe des Geräts eigentlich kaum eine Rolle.

    Das ist ein Problem mit der aktuellen Softwareversion des Oregon in Verbindung mit mehreren europäischen Karten.


    Betroffen ist davon auch der Dakota und der Colorado.


    Es bliebe zur Zeit nur, auf Abhilfe (neues Update) von Garmin zu warten, oder über kleine Umwege eine ältere Softwareversion im Gerät zu installieren (3.20).

    Das ist richtig. Update 1.420 läuft auch jetzt schon ganz gut auf den deutschen Geräten.


    Das ist auch gerade für Geocacher wichtig zu wissen, denn mit der von deutscher Seite noch immer eisern angebotenen Version 1.323 ist das nicht ganz so schön unterstützt.

    Also ich finde das "Typfile" der Topo V3 angenehmer, aber das ist Geschmacksache.
    Die Aktualisierungen kann man wirklich meist ignorieren und dann bleibt nur noch die überflüssige Routing-Funktion die wohl ohnehin jeder abschaltet.


    Für die Topo Deutschland V2 würde ich nicht mehr den vollen Preis zahlen, die findet man aber gelegentlich mit einer verbliebenen Freischaltung als Gebrauchtverkauf und dann meist recht günstig.


    Wenn Dir ein Händler noch ein Restexemplar zu einem guten Preis anbieten kann, kannst Du zugreifen.
    Das Aussehen der Karte bestimmt ein so genanntes "Typfile" und diese Dateien kann man sich auch mit einigen Werkzeugen selbst anpassen oder aber fertige Exemplare von anderen Anwendern nutzen.


    Zu Garmin und Typfile sollten viele Foren und Suchmaschinen hilfreiche Informationen bieten können.
    Man könnte auch die Datei von der Topo V3 hernehmen, dann sähe die V2 identisch aus.

    Da wird eine JPG-Grafik zusammen mit einer KML-Datei auf dem Garmin abgelegt und die enthält die Eckpunkte dieser Grafik als Koordinaten.
    Im Garmin wird diese Grafik dann über die Karte an die richtige Stelle gelegt.


    Noch mal, die Software des Satmap nimmt nur die Karten von Satmap.
    Fertig aus.


    Es wäre denkbar, das eigentliche Gerät zu überreden und eine andere Anwendung als die von Satmap zu starten.
    Dann hätte man einen PDA mit Windows CE 5.0 der dann auch z.B. Ozi-Explorer nutzen könnte.
    Aber das könnte man auch billiger haben und das Beste am Satmap ist eigentlich seine eigene Software. Und was die kann, bestimmt allein der Hersteller.

    Ja, der Coupon-Code in der Verpackung ist nur einmalig gültig.
    Allerdings empfiehlt es sich trotzdem die neue Beta-Version von Mapsource (siehe mein Link) zu installieren, wenn man eine aktuelle CN-Karte und Windows 7 verwendet.


    Wenn Du in Mapsource dann den 25-stelligen Code zur Freischaltung einträgst, wird trotzdem eine Internetverbindung benötigt, um diese Freischaltung auf Gültigkeit zu prüfen.


    Dazu sollte dann aber auch ein Hinweis auf deinem Bildschirm erscheinen.

    Das stimmt so nicht mehr.
    Aktuelle Versionen des City Navigator und neu erscheinende Kartenwerke müssen Online aktiviert werden, auch nach einer Neuinstallation.


    Versuch die Aktivierung mal mit der aktuellen Beta-Version von Mapsource, 6.16.0.2.


    Die findest Du hier.

    Also Italien wird mit der Zeit nachgereicht, das hat Satmap schon angekündigt. Ein Teilstück gibt es auch schon.
    Garmin ist da auch keine gute Alternative, denn der Landnavigator Italia ist keine Topo-Karte von besonders gutem Ruf.


    Der MyNav 600 kommt aus Italien, dessen Kartenauswahl ist zwar auch nicht berauschend, aber neben Satmap wäre das wohl der zweite naheliegende Kandidat.


    Daneben wäre der TwoNav Aventura noch eine Alternative, da hier etwas freier unter verschiedenen Kartenanbietern gewählt werden kann.
    Der Aventura nutzt ebenfalls Rasterkarten, kostet aber einen ganzen Happen mehr Geld.

    Je nach Zustand könnte man das Gerät auch zur Garantie einschicken.
    Ist die Garantie schon abgelaufen?
    Wenn sich die Schrift auf den Tasten abreibt und/oder das Gummi sich auflöst, tauscht Garmin auch aus.

    Schau dich auch mal nach Dummys um, die als Ausstellungsstücke im Handel genutzt werden.
    Gehäuse, Dichtungen und Tastatur sind vollständig, nur die Elektronik muss man transplantieren.


    Vielleicht verkauft der nächstgelegene Fachhändler ja einen dieser Dummys an dich? Ansonsten hilft ein Blick in eBay oder eine Google-Suche.

    Der Dakota 20 ist praktisch der kleine Abkömmling des Oregon 450.
    Zwischen diesen beiden Modellen liegt dann nur noch der Größenunterschied.


    Verglichen mit dem Oregon 200 bietet der Dakota 20 einen Signalgeber (Piepser für Alarme), wie erwähnt Kompass und Barometer, einen größeren Speicher der sich zusätzlich zu dem auf einer Speicherkarte nutzen lässt und eine USB 2.0 HighSpeed-Schnittstelle.


    Wenn man Karten auf den Oregon 200 überträgt, reicht der Platz dafür sowieso nur auf einer Speicherkarte dafür. Diese sollte man dann tunlichst in einen eigenen USB-Adapter stecken, denn im Oregon 200 wird sie nur recht langsam befüllt.
    Wirklich lästig ist da eher, das der O200 keinen Ton ausgeben kann.
    Ein Annäherungsalarm wird also nur auf dem Bildschirm angezeigt.
    Das kann bei längeren Strecken zwischen einzelnen Wegpunkten schon recht nervig werden, weil man das Gerät nicht aus den Augen lassen kann.

    Ach ja, das hab ich übergangen.
    Ja, die kostenlosen Karten gibt es meist in Ausführungen die ein "Autorouting" (hat nichts mit Autos zu tun, meint eine Führung anhand der eingezeichneten Wege) unterstützen.


    Die kommerziellen Karten können das teilweise auch, aber leider kann ausgerechnet die Deutschlandkarte die es von Garmin zu kaufen gibt, das nur so unzureichend, das man die Funktion besser gleich abschaltet.


    Unsere Nachbarn in Österreich, der Schweiz oder Frankreich haben es da leichter. Deren Garmin-Karte aus dem Laden routet auch über jeden Weg.


    Für Deutschland steht eine solche Karte übrigens auch noch an, aber nicht mehr in diesem Jahr. Für den südlichsten Rand der Republik zeigt die Garmin Transalpin Topo-Karte schon jetzt, das Autorouting auch auf deutschen Wegen klappt.

    Nur keine Hektik, es ist Sonntag. :D


    Dein Budget ist knapp bemessen, besonders bei Neuware, eventuell ist Gebrauchtes eine gute Alternative?


    Die Topographische Karte gibt Geländebeschaffenheit und für Wanderer wichtiger, so ziemlich jeden Trampelpfand wieder.
    In elektronischer Form gibt es eigentlich nur reine Straßenkarten und eben Topographische Karten. Wanderwege findet man nur in letzteren.
    Das heisst nicht, das man mit einer preiswerteren Straßenkarte nicht auch wandern könnte. Wenn man sich eine Route auf das Navigationsgerät speichert und diese verfolgt, muss man nicht zwingend auch alle Wege auf der Karte sehen. Das Straßennetz in Deutschland ist auch engmaschig genug, das man sich nicht so leicht verläuft, wenn man nur asphaltierten Straßen in der Karte sieht.
    Aber wenn man nicht stur einem Richtungspfeil folgen will, ist so eine "richtige" Wanderkarte natürlich besser. Da sieht man auch seine Alternativen.


    Das Selbe gilt beim Geocachen.
    Man folgt da eigentlich auch einem Richtungspfeil, aber es ist doch ganz schön wenn man sieht ob man überhaupt geradeaus laufen kann oder ob nicht doch auf der Karte ein Hindernis eingetragen ist, das sich zu umgehen lohnt.


    Für den Anfang reicht sicher Kartenmaterial das man ohne weitere Kosten im Internet finden kann.
    Damit das geht, schränkt das die Auswahl unter den gängigen Handgeräten schon etwas ein. Ein GPS der Marken "Magellan" oder "Garmin" muss es sein, Geräte anderer Marken tun sich schwer mit Gratiskarten oder genau genommen ist es umgekehrt.


    Die Magellan-Geräte findet man besonders günstig in den USA und kann sich über eBay diese zu unschlagbaren Konditionen kaufen oder ersteigern.
    Auf Garantieleistungen muss man dann aber weitgehend verzichten. Es gibt aber eine herzliche Gemeinschaft die sich um die Nutzer eines Magellan-GPS kümmern, wenn mal Probleme auftauchen sollten.
    Rechnet man Zoll und Versandkosten ein, sollte mit bis zu 200 Euro sogar das Topmodell, der Triton 2000 finanzierbar sein.
    Will man einen Magellan Triton, nimmt man am besten eines der Modelle mit 3D-Kompass. Das ist entweder der Triton 500 oder der große Triton 2000.


    Ich will mich jetzt trotzdem den Garmins widmen, da hier einfach mehr Erklärungsbedarf herrscht, vor allem weil es mehr unterschiedliche Modelle von dieser Firma gibt.


    Aus deiner Liste kannst Du den Dakota 10 streichen, denn er hat keinen Einschub für Speicherkarten. Er besitzt zwar knapp 850MB freien Speicher, aber es gibt von Garmin auch manche Karten nur auf Speicherchip und diesen Weg verbaut man sich sonst. Auch lassen sich mehrere Kartenwerke abspeichern oder später wird eine Deutschlandkarte auch bei Openstreetmap größer sein als der Dakota 10 in einem Stück speichern kann.


    Den GPSmap 60CX würde ich auch ausklammern, jedenfalls wenn es ums Geld geht. Für gut 50 Euro weniger gibt es den eTrex Legend HCx und der kann nicht weniger.


    Bleibt in der Liste also bei der Neuware nich übrig:
    1. eTrex Legend HCx
    2. eTrex Vista HCx
    3. Oregon 200
    4. Dakota 20


    Als Gebrauchtgerät empfiehlt sich zudem noch:
    5. Oregon 300
    6. Colorado 300


    Keinen auf Magnetfelder reagierenden Kompass hat Gerät 1 und 3, die Anderen haben sowas dabei. Der Modernste unter den Garmins, der Dakota 20, hat sogar einen sehr hochwertigen 3D-Kompass.
    Ein Gerät mit solch einem Sensor brauch man nicht mehr exakt gerade halten, um eine genaue Richtungsangabe zu erhalten.


    Der preiswerteste Kandidat ist somit der kleine eTrex Legend HCx für etwa 160 Euro. Mehr Komfort bietet der Oregon 200 für 200 Euro. Er kann auch Bilder anzeigen und verwaltet problemlos auch mehrere Gigabyte Kartenmaterial.


    Der Aufpreis für einen Kompass und den Höhenmesser ist gering. Den eTrex Vista HCx bekommt man um 180-190 Euro.
    Auf dem Gebrauchtmarkt liegt der Oregon 300 und der Colorado 300 etwa bei 200 Euro. Da Garmin eine hervorragende Garantieabwicklung bietet, sollte man auf eine beiliegende Rechnung des Erstkäufers achten.


    Die beiden 300er-Modelle bieten etwa die selben Funktionen. Der Oregon wird mittels Touchscreen bedient, der Colorado hat eine Drehrad-Steuerkreuz-Kombination und zusätzliche Funktionstasten.
    Beides hat seine Vor- und Nachteile.


    Als Empfehlung würde ich wieder eine kleine Liste durchnummerieren.
    Angefangen mit dem Modernsten, der aber auch den höchsten Anschaffungspreis der hier genannten Gerät hat, sortiere ich mal die Modelle als Empfehlung von Oben nach Unten:


    1. Dakota 20 (Empfehlung)
    2a. Oregon 300 (gebraucht)
    2b. Colorado 300 (gebraucht)
    3. eTrex Vista HCx
    4. Oregon 200
    5. eTrex Legend HCx


    Da sich die beiden 2. Plätze nur durch das Bedienkonzept unterscheiden, sollte man sich das vielleicht mal in einem Fachgeschäft vorführen lassen.
    Ohne Vorführung sollte man sich für den Oregon entscheiden, da mit dem Touchscreen so ziemlich Jeder zurecht kommt.


    Zu jedem Gerät sollte man noch etwa 20 Euro für das wichtigste Zubehör einplanen. Eine Speicherkarte 2-4 GB, eine kleine Schutztasche für Kleinbildkameras und bei den Touchscreen-Modellen auch eine Schutzfolie die den Bildschirm vor Kratzern schützt.