Beiträge von Kurt Radowisch

    Zu den von mir erwähnten Rubin-Akkus ist mir aufgefallen, daß sie nach einiger Zeit die aufgeklebte Kunststoffhülle verlieren.
    Das hat zwar auf die Akkuleistung keinen Einfluß, nur lesen kann man halt nichts mehr.
    Außerdem besteht bei schlampiger Lagerung die Gefahr, daß sich die Akkus gegenseitig kurzschließen.
    Wahrscheinlich liegt das an den unterschiedlichen Temperaturen bei Lagerung, Ladung und Einsatz.
    Vielleicht schreibe ich an die Firma Rubin.
    LK Kurt

    Nein, ich meinte Kilometer!
    Wenn du auf hoher See nichts hast außer einem Sextanten und einem geschätzten Sonnenhöchststand - -
    Ich weiß, wie man einen Sextanten bedient (damals gehörte das bei den Roten Falken zur Ausbildung), habe ihn aber noch nie auf See benutzt.
    Das bedeutet, daß ich theoretisch auch die Seehöhe von Wien (ca. 160 m ü.A.) mitrechnen hätte müssen.
    Auf einem Schiff fällt das üblicherweise aus, es sei denn, das Schiff wäre sehr hoch.


    Nun nimm an, du bist ausgesetzt irgendwo in einem kleinen Boot und hast (hoffentlich mit genug Trinkwasser) und sonst nur einen Sextanten.
    Den Sonnenhöchststand kannst du nur schätzen (11:45 - 12:15)
    Du brauchst eine Datumstabelle (hast du nicht, die blieb am Schiff zurück!), denn die Sonne steht das ganze Jahr über anders hoch.
    Dazu mußt du noch wissen, ob du dich auf der Nordhalbkugel oder nicht befindest. (Das kannst du leicht feststellen, je nachdem, ob die Sonne von links nach rechts über den Himmel läuft oder umgekehrt.)
    Und wenn du Glück hast, hast du eine Uhr, die nach deiner Heimatstadt läuft, oder nach einer bekannten Stadt.


    Das heißt im Klartext, du kannst deine Position nur dann bestimmen, wenn du sie bereits ungefähr kennst. Und wirklich genau wird's deswegen auch nicht.
    Das Problem ist, daß man hier mehrere Größen gegeneinander vergleichen und berechnen muß, die gegenseitig voneinander abhängig sind. (Das widerspricht den SI-Richtlinien, wonach alle Maßeinheiten rückführbar sein müssen.)


    Unter diesen Voraussetzungen habe ich schon Seefahrer (Adria und Mittelmeer) befragt, und die sagten unisono: 200 km ist schon ein super Wert.


    Klar: GPS kann's besser!


    LG

    Danke, aber nicht wirklich - wirklich.
    Ich habe diese Karten mit den alten Planquadraten, da kann ich immer nachschauen.
    Aber ich suche eigentlich ein Umrechnungsprogramm, zu dem ich keine Papierkarte oder eine I-Netzkarte brauche.

    Weil wir gerade bei abweichenden Kartensystemen sind:


    In diverser Literatur und Filmen über den U-Boot-Krieg heißt es immer wieder:
    "Geleitzug in Planquadrat XY-4711 gesichtet!"
    Wer weiß, wie man diese Planquadrate in GPS-Kartendaten umrechnet?
    Also, der Atlantik ist groß, wo ist nun Planquadrat XY-4711?
    Oder wo man ein entsprechendes Umrechnungssystem oder Tabellen finden kann?
    Es kann doch nicht sein, daß die damaligen "Kaleuns" nicht auch noch "richtige" Navigation beherrscht hätten.


    BTW: Ich bin KEIN Rechtsradikaler oder Kriegsbefürworter. Aber ich interessiere mich für das Thema aus historischen Gründen.


    Jemand, der zur See fährt, muß auch mit einem Sextanten (oder ähnlichen Geräten) umgehen können (Besteck nehmen).
    Obwohl ich persönlich meine, wenn einer mit dem Besteck seine Position damit bestimmt, ist er unter 200 km schon sehr gut.
    Heute haben wir eben GPS, aber dazu brauchen wir leider Strom. Kein Strom - kein GPS!
    Dann bleibt nur noch eine genaue Uhr und ein Sextant.


    LG Kurt

    Die Österreich + habe ich nun runtergeladen und mit bestem Erfolg installiert.
    Sie geht in Ungarn bis knapp hinter Györ, das brauche ich am Häufigsten.


    Danke für den Hinweis.


    LG Kurt

    Wobei die damals bei der Landesvermessung recht fleissig waren: http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm


    Die Karte ist interessant. Die ist noch nach Ferro ausgerichtet. Greenwich war wohl noch nicht erfunden.


    Natürlich lade ich mir nicht alle zwei Tage neue Karten runter. Im Moment habe ich nur Österreich und Ungarn installiert, und aktualisiere etwa halbjährlich.
    Sollte ich einmal wo anders hinfahren, lade ich mir vor der Reise die aktuellen Karten herunter.


    P.S. Weiß jemand, wo ich beim 62s die Option "Mautstraßen vermeiden" finde?
    Der 60 csx konnte das.
    Oder liegt das an der installierten Karte?


    LG Kurt

    Danke für die Hinweise.
    Ich habe mir nun als Zwischenziel einen Punkt an der Grenze gesucht, der auf beiden Karten ist, aber schon 10 m weit in Ungarn liegt.
    Da meine Österreich-Karte ohnehin Mucken zeigt, wenn die Ungarnkarte aktiv ist (siehe mein Posting vom 26.12. 2014 hier), aktiviere ich die Ungarnkarte erst an der Grenze und gebe nun mein Endziel ein.
    Eine Österreich + Karte kenne ich nicht, aber ich glaube, Balatonfüred wäre schon ein bißchen viel +.
    Tatsache ist, daß die Karten je nach Kachelschnitt oft nur wenige m über die Staatsgrenzen hinausgehen.
    Die Kacheln sind nicht einmal innerhalb der selben Karte gleich geschnitten, ein Zusammenflicken zweier Karten wäre wohl ein ziemlicher Aufwand.
    Eine Karte für ganz Europa zu installieren erscheint mir nicht zweckmäßig, da sich die Karten ja regelmäßig ändern und ich somit vor jeder Reise erst wieder die neueste Version installieren müßte.
    Meine Österreich- und Ungarn-Karten datieren von September 2016 und sollten somit halbwegs aktuell sein.
    So was wie eine echte Österreich-Ungarn Karte gibt es ja seit 1918 nicht mehr. :-)


    LG Kurt

    Ich verwende den Voltcraft Charge Manager 410.
    Das Gerät verfügt über 4 Einzelslots, in denen wahlweise AA oder AAA Akkus geladen werden können.
    Es stehen verschiedene Akkutypen zur Auswahl (NiMH, NiCd), verschieden Lademodi (Laden, entladen, testladen oder zyklisch laden.
    Der Ladestrom ist einstellbar, ich verwende jedoch meist den Default von 500 mA.
    Mit selbst gebastelten Adaptern kann ich auch Baby und Mono Akkus laden.
    AAAA habe ich noch nicht versucht.


    LG Kurt

    Ich kann dazu leider nicht viel sagen.
    Ich verwende Akkus von RUBIN mit 2.4 Ah, gekauft bei Rossmann in Györ (ca. 5€/4Stück) und kann mich bisher nicht beschweren.
    Ich hatte auch schon Updates von Firm- oder Software, aber die Akkus halten ohne Beleuchtung gut 11 Stunden bei Benutzung, in Ruhe 2 Tage.
    Bei Nacht (Displaybeleuchtung) entsprechend kürzer. Da ist oft nach 4 Stunden schon Lands End. Ich drehe bei Nacht immer die Beleuchtung auf das sehensnotwendige Minimum, habe sie aber immer auf "bleibt an".
    Ich habe immer ausreichend Reserveakkus mit und auch ein Ladegerät für 230 und 12 V und auch einen Ladeadapter für USB/2 Akkus. Den stecke ich abends am Laptop an.
    Wenn ich im Fahrzeug unterwegs bin, habe ich das Gerät dauernd am Strom, und deshalb auch die Beleuchtung auf "VOLL", weil das Display im Sonnenlicht besser erkennbar ist, und der Stromverbrauch ja sekundär ist.


    Wenn das Gerät plötzlich ohne erkennbaren Grund über Gebühr Strom saugt, würde ich ein erneutes Update machen (notfalls auch von Null weg), und wenn das auch nichts nutzt, in die Werkstatt damit.
    Hoffentlich ist noch Garantie!


    LG Kurt

    Ich habe mir Freizeitkarten von A und HU von


    http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/


    heruntergeladen, und die funktionieren 1a.
    Wie oben erwähnt, ist fast jedes Hundstrümmerl dokumentiert.


    Nun ist mir aufgefallen, daß die Navigation über Staatsgrenzen hinweg nicht klappt,
    ZB von Wien nach Györ muß ich zuerst nach Nickelsorf programmieren, und dann weiter ab Hegyeshalom (hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben).


    Ist das immer so oder liegt es an einer Geräteeinstellung?


    LG Kurt

    Weiters bin ich draufgekommen, daß bei der Tastatureingabe selber die Einstellungen nach Land und Sprache vorgenommen werden können, ohne deshalb die Gerätesprache umstellen zu müssen.


    LG Kurt

    Die verschiedenen Bezugssysteme sind mehr oder weniger Geschmacksache.
    Die Angaben in ganzen Graden, mit Minuten oder mit Sekunden, mit oder ohne Dezimalstellen sind nur Umrechnungssache.
    Historische Gründe gibt es zuhauf.
    Während man den Nord-Süd-Nullpunkt recht früh auf den Äquator festgelegt hat, kochte beim West-Ost-Nulpunkt jeder sein eigenes Süppchen.
    Da wäre zum Beispiel der Meridian von Ferro (El Hierro), der lange Zeit als westlichster Punkt Europas für viele Länder als Nullmeridian diente.
    Danach läge Wien auf 33 Grad Ost.


    LG

    Die Akkulaufzeiten sind durchaus normal.
    Ich verwende Akkus von RUBIN, 2400 mAh, hergestellt für Dirk Rossmann GmbH. Ready To Use steht auch drauf, aber ich weiß nicht, ob sie im Neuzustand wirklich voll sind.
    Die Marke war mir bis vor ca. einem Jahr selber noch unbekannt. Ich kaufe sie immer in Györ bei der Drogerie Rossmann (N 47.68575, E 17.63420) für umgerechnet 5 Euro je 4 Stück und bin voll zufrieden damit.
    Mit dem 62s komme ich (ohne Beleuchtung) auf 12 bis 14 Stunden.
    Daß sich die Beleuchtung in die Akkus "kniet", ist bekannt.
    Ich gehe immer mit genug Reserveakkus auf Reisen, und auch mit einem Ladegerät, so daß ich fast nie Probleme habe.


    LG

    Das mit den Sonderzeichen habe ich inzwischen herausgefunden:


    Das Gerät war auf englisch gestellt, und da gibt es keine Sonderzeichen.
    Für ä, ö, etc. stellt man deutsch ein, für é, ç etc. französisch usw.


    Das klappt auch auf ungarisch.


    LG Kurt

    Mein alter Garmin GPSMAP 60CSX (der leider von jemandem gefunden wurde, noch bevor ich ihn verloren hatte) machte bei Anwahl von LKW-Modus die Anfrage: Wie hoch ist Ihr Fahrzeug? (von 2,2 m in 20 cm Schritten bis 4,8 m)
    Mein neuer 62s macht das nicht.
    Wirklich nicht, oder habe ich nur noch nicht herausgefunden, wie es geht?


    LG Kurt

    Hallo beisammen!


    Seit wenigen Tagen habe ich einen neuen 62s, nachdem mein langjähriger treuer 60csx von jemandem gefunden wurde, bevor ich ihn verloren habe. :-(


    Das neue Gerät funktioniert erstklassig, und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit lief alles gut.


    Ich habe nun zwei Freizeitkarten installiert, von Österreich und von Ungarn.
    Auch das klappte in wenigen Minuten.
    Auch das Routing läßt nur wenige Wünsche offen.


    Was mir auffällt:
    Wenn ich mit dem Cursorpfeil auf der Landkarte herumfahre, zeigt das Gerät die Objekte an der Pfeilspitze an, Straßennamen, Wege, Wirtshäuser, Strommasten, bei Stromleitungen sogar die interne E-Werksnummer, also etwa 106/3 etc. Fast jedes Hundstrümmerl hat einen eigenen Namen.
    Das funktioniert in der Österreichkarte aber nur, wenn die Ungarnkarte entweder nicht da, oder wenigstens deaktiviert ist.
    Bei aktiver Ungarnkarte zeigt der Cursor immer nur "Land"
    Interessanterweise aber umgekehrt nicht; in Ungarn zeigt er alle Objekte, egal, ob die Österreichkarte aktiviert ist oder nicht.


    Weiß jemand eine Erklärung für dieses seltsame Phänomen?


    Außerdem suche ich verzweifelt Umlaute und Sonderzeichen bei der Eingabe von Wegpunktnamen. Gerade die ungarische Sprache strotzt von solchen! Der 60csx konnte das. Der 62s sicher auch, aber ich bin noch nicht draufgekommen, wie.


    LG und schöne Feiertage noch!


    Kurt

    Wie genau du dein Ziel findest, hängt eher nicht mit der Angabe der Gradgenauigkeit zusammen. Die wird geräteintern nur umgerechnet.


    Die Angabe DDD.MM.SS,x ergibt eine (rein rechnerische) Genauigkeit von etwa 3 m.


    Die Angabe DDD.MM,xxx ergibt eine (rein rechnerische) Genauigkeit von etwa 1.8 m.


    Die Angabe DDD,xxxxx ergibt eine (rein rechnerische) Genauigkeit von etwa 1.1 m.


    So genau arbeitet kein GPS.


    Ich sehe das so:
    Wenn ich meinen Stammwirten auf 10 m Genauigkeit nicht finde, dann ist es wohl besser, ich gehe heute nicht mehr hin!


    :-)


    LG Kurt

    Ja. Aber das muß nicht heißen, daß dort eine ständige Strömung herrscht. (Soviel ich weiß, strömt bei Gibraltar Tiefenwasser ins Mittelmeer und Oberflächenwasser in den Atlantik.)
    Die Erde ist sowieso keine exakte Kugel, die Gravitation zieht nicht überall exakt senkrecht und Sonne und Mond tragen auch noch dazu bei, daß sich unsere Erde ständig leicht verformt.


    LG Kurt