Beiträge von scw2wi

    Hallo Kay,


    lade deine Karten mit dem Explorer direkt in das Verzeichnis Garmin und sorge durch unterschiedliche Dateinamen dafür, dass keine Karte überschrieben wird.


    Die SW, die von Garmin mitgeliefert wird um Karten zu laden, ist meist nuztlos oder sogar gefährlich, da nicht klar ist, was sie wirklich macht.
    Meist werden Karten damit einfach nur überschrieben.
    Viele haben dadurch auch schon teuer auf SD-Karte gekaufte Werke vernichtet.


    Du kannst Pläne sowohl auf die Speicherkarte als auch direkt ins Gerät laden, der Ordner muss immer Garmin heißen (leider ist das in der Anleitung nirgends beschrieben), der Dateiname kann beliebig erweitert werden.


    Ich lade bei mir Pläne nur auf die Speicherkarte, da dort deutlich mehr Platz ist.


    Walter

    Hallo jojoo,


    du kannst nur deine eigenen Wegpunkte löschen.


    Alle weiteren POIs die du über eine POI-Liste oder mit einer Karte geladen hast können nur darüber (und dann natürlich nur alle gemeinsam) gelöscht werden.


    Warum möchtest du so einen Punkt löschen?


    Walter

    Wenn du den POI aufgerufen hast, gibt es unten als 2. Symbol einen Stift.


    Mit diesem Menüpunkt kannst du folgendes tun:
    Namen ändern, Symbol ändern (leider ohne das Symbol selbst zu sehen),
    Kommentar, Position, Höhe, Tiefe ändern, Hierher setzen,
    Wegpunkt löschen, Auf Karte zeigen, Wegpunkt-Projektion.

    Hallo stimpy,


    ich hatte für mein neues Navi exakt die gleichen Anforderungen.
    Grauradler hat es ja bereits bestens zusammengefasst.


    Ich würde ein Gerät mit nicht zu kleinem internen Speicher wählen.
    Oregon 200 mit 24 MB ist für mich daher ausgeschieden.
    Oregon 300 mit 850 MB ist ausreichend.


    200 Tage Tracking mit max. 20h pro Tag (ca. alle 10s ein Punkt) ergibt max. 200MB (so viel kommt real natürlich nie zusammen).


    Zusätzlich habe ich die OSM-Europa mit ca. 2GB auf der Speicherkarte liegen,
    ein recht nettes Zusatzfeature, auf das ich ursprünglich gar nicht so viel Wert gelegt hatte.


    Walter

    Hallo Wolfgang,


    die OSM liefert nur die Grundlage für die Karten-Darstellung,
    es gibt viele Karten, die davon abgeleitet werden.


    Mit der MTB hast du eine der besten Darstellungen der OSM gewählt.
    Wenn du selbst die OSM herunterladen und in das Garmin-Format umwandeln möchtest,
    dann solltest du ca. 2 Wochen Einarbeitung in das Thema reservieren.


    Der Lohn der vielen Arbeit ist dann eine Karte, wo jeder Weg, jedes Symbol und jede Fläche genau in der Farbe und bis zu der Auflösung dargestellt wird, wie du es dir selbst überlegt hast.


    Walter

    Ich habe das ganze mal nach Stunden ermittelt, und bin auf ca. 50 kB / h gekommen.
    Bei 8h/Tag und 14 Tagen wären das dann < 6 MB.


    Selbst bei einem Oregon 200 mit 24 MB internem Speicher (der Oregon kann Tracks leider nicht auf die Speicherkarte auslagern), wären also 14 Tage machbar.
    Wenn das 60CSx Tracks sogar auf Speicherkarte sichern kann, dann sollte das doch überhaupt kein Problem sein. Selbst nach einem Jahr hätte ich dann nur 0,2 GB Track-Logs.


    Viel wichtiger ist die Frage, wie lange ein einzelner Track-Log werden darf, ob das Gerät dann automatisch ein File sichert und das nächste beginnt,
    und wie viele Files gesichert werden, bevor wieder zyklisch von vorne begonnen wird.


    Beim Oregon wird nach 10.000 Punkten ein neues Log-File begonnen (also ca. nach 20h), und nach 20 Files werden die alten wieder gelöscht.
    Selbst damit komme ich immer noch auf 400h Aufzeichnung, also mehr als 24h x 14 Tage.
    Wie das jetzt beim 60CSx ist, kann ich leider nicht sagen.


    Walter

    Super Testbericht,


    ich wäre froh, wenn die Anleitung (die übrigens nicht in gedruckter Form mitgeliefert wird) nur halb so informativ gewesen wäre.


    Wer die Sprache auf deutsch umstellt, sollte statt der Garmin-Verballhornung lieber diese Sprachdatei laden: http://garminoregon.wikispaces.com/OpenGTT


    Bei den Tracks ist noch wichtig zu erwähnen, dass nach ca. 20h Wanderungen ein Tracklog mit 10.000 Punkten voll ist.
    Entweder man speichert diesen Log rechtzeitig vorher ab (max. 200 Logs speicherbar) und fängt einen neuen an,
    oder man läßt das Gerät selbst einen neuen Log anlegen, wobei dann aber nur die letzten 20 Logs aufgehoben werden.


    Eine volle Logdatei ist ca. 1MB groß, sodass bei 200 vollen Logs der interne Speicher (vor allem beim Oregon 200 mit nur 24 MB) rasch zu klein wird.
    Die Speicherkarte kann für Track-Logs mit der aktuellen Firmware leider nicht verwendet werden.
    Hier ist auf längeren Reisen der Oregon 300 mit 850 MB internem Speicher klar von Vorteil.


    Walter

    Bezüglich "voll" routingfähiger OSM Karte gibt es eine kleine Einschränkung, die jedoch bei Fahrrad-Touren zu verschmerzen ist.


    Man kann zwar eine Route nach POI, Wegpunkten, Koordinaten usw. berechnen lassen, aber derzeit leider noch nicht nach Adressen.


    Wenn man versucht, eine Adresse einzugeben, kommt die Frage nach einer Region.
    Da es auf diese Frage derzeit keine gültige Antwort gibt, kommt man nicht weiter zur Adresseingabe.


    Walter

    Vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung, so hätte es von Anfang an in der Anleitung stehen können.


    Gibt es eine Möglichkeit, den Default-Namen beim Speichern und die Sortierung bei der Anzeige der gespeicherten Tracks zu ändern?


    Statt MMM-DD-YY würde ich mir eher YY-MM-DD wünschen und wenn die Sortierung absteigend wäre, dann hätte ich den zuletzt gespeicherten ganz oben.


    Gruß
    Walter

    Bei mir ist es genau umgekehrt.


    Beim Zurücksetzen wird nur der Trip Odometer auf 0 gesetzt.
    Der Gesamt km Zähler (Odometer) kann bei mir nur mit einem Reset auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.


    (Oregon 300 / SW-Version 3.20 / GPS-SW-Ver 3.70)


    Gruß
    Walter