Beiträge von Wolfi

    Zitat von "TrUEffelschweine"

    Mit geht es um die Anzeige vom aktuellen Standort zu einem Wegpunkt. Wenn ich einen zuvor gespeicherten Wegpunkt so aufrufe, wie du es beschrieben hast (Find - Wegpunkte - Enter - Wegpunkt markieren - Enter - Go to) erscheint eine rosafarbene Linie vom aktuellen Standort zum angegebenen Wegpunkt. Wenn ich mich jetzt bewege, wandert zwar der Pfeil, der den Standort angibt, aber die rosafarbene Linie bleibt in der Ausgangsstellung. Sprich, die Linie beginnt dort, wo ich losmarschiert bin und endet am Wegpunkt.


    Wo erscheint eine "rosafarbene Linie"? Das kann ja nur auf der Kartenanzeige sein, oder? Die wird dazu aber nicht benötigt!
    Du sollst dir ja nicht den Wegpunkt oder sonstwas auf einer Karte anzeigen lassen sondern nach der Auswahl des Wegpunkts und "Goto" auf die Kompassseite weiterschalten und dem Peilungszeiger zum Zielpunkt folgen.
    Eine Kartenanzeige mit einer Route oder sonstigen Linie ist hierzu nicht notwendig (Scheinbar wird eine Route oder ein Track angezeigt, solche Linien können eventuell rosafarben sein)!
    Ich habe den Eindruck du hast dir eine Route vom Standort über Straßen zum Ziel berechnen lassen oder du hast eine gespeicherte Route aufgerufen, kann das sein?


    Zitat

    Wenn ich mich jetzt bewege, wandert zwar der Pfeil, der den Standort angibt, aber die rosafarbene Linie bleibt in der Ausgangsstellung


    Um das klarzustellen: Der Pfeil (nochmal: auf der Kompassseite!) zeigt nicht den Standort an sondern die Richtung vom Standort zum Ziel!


    Zitat

    Beheben lässt sich die Sache nur, wenn ich "Neu berechnen" drücke. Dann beginnt die rosa Linie wieder beim aktuellen Standort. Wenn ich dann wieder weiter gehe - siehe oben ...


    Du sollst (siehe oben) überhaupt nichts berechnen, beim Geocaching gibt es auch nichts zu berechnen!
    Du sollst von Anfang an nichts weiter tun als den Wegpunkt zu suchen, mit "Enter" aufzurufen und dann die Schaltfläche "Goto" wählen und nochmal "Enter" drücken, mit "Page" zur Kompassseite weiterschalten und dem Pfeil nachgehen. Keine Route berechnen lassen oder eine gespeicherte aufrufen!


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "grobistollo"

    Aber Vorsicht, viele Wege sind auch unpassierbar da zugewachsen ...


    Ja, ich habe auch schon die Erfahrung gemacht daß teilweise Wege eingezeichnet sind die es nicht (mehr?) gibt. Deshalb habe ich mir angewöhnt bei rein auf Karteninformation basierenden Planungen immer einen gezeichneten Track mit allen zur Verfügung stehenden Karten zu überprüfen. Auch und vor allem mit GoogleEarth, wenn da auch in Waldgebieten Probleme auftauchen.
    OSM Karten sind zwar leider vielfach noch sehr unvollständig, bieten jedoch wenigstens einigermaßen die Gewähr dafür daß eingezeichnete Wege auch wirklich existieren. Denn hier zeichnet nicht einer vom anderen ab sondern es ist nur das eingetragen wo auch wirklich schon jemand gegangen ist.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo TrUEffelschweine,


    natürlich zeigt das 60CSx vom aktuellen Standort zum Ziel.
    Ich verstehe jetzt nicht genau was du meinst: Du schreibst im Zusammenhang von Geocachen von Routen (?)
    Was willst du also? Eine gespeicherte Route entlang wandern, oder einen Cache suchen?
    Wenn du wanderst, zeigt der Pfeil vom Standort zum nächstliegenden Routenpunkt. Nach Erreichen desselben zum nachfolgenden usw. bis zum Ende der Route (jeweils vom Standort aus).
    Beim Geocachen hast du den Ort des Caches bzw. des ersten Hinweispunktes als einzelnen Wegpunkt gespeichert. Diesen WP rufst du auf (mit den Tasten "Find" -> "Wegpunkte" -> "Enter" -> (WP markieren) -> "Enter" -> "Goto") und schon zeigt der Pfeil auf der Kompassseite zum Wegpunkt und, bei entsprechender Auswahl der Datenfelder, auch die Entfernung. Sinnvoll ist das vorherigen Kalibrieren des Kompasses.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "erdingermike"

    Ich möchte wissen ob es auch gratis Topogrfische Karten irgendwo gibt

    In unseren Breiten sind die OSM Karten meistens schon recht gut. Schau mal hier rein. Diese Karten sind mit .REG Dateien versehen um sie in MapSource zu installieren und werden ca. monatlich upgedated.


    Gruß
    Wolfgang

    Wenn du auf "Automatisch" gestellt hast, ist eine eventuell eingestellte Entfernung irrelevant.
    Du kannst auf Manuell, Automatisch oder Entfernung stellen.
    In Stellung "Entfernung" mußt du dich dem Routenpunkt auf die eingestellte Entfernung nähern. Nur dann wirst du zum nächsten Punkt geleitet.
    In Stellung "Automatisch" schaltet das Gerät zum nächsten Punkt um nachdem du den vorhergehenden passiert hast. Wenn du ihn nicht direkt passierst sondern in beliebiger Entfernung daran vorbei läufst, zeigt der Pfeil auf den nächstliegenden Punkt, den du auf deinem bisherigen Weg noch nicht erreicht hast. Das muß nicht zwangsläufig der unmittelbar nachfolgende Punkt sein. Du kannst auch Punkte auslassen, also Abkürzungen oder einen anderen Weg gehen und später wieder auf deine Route zurückfinden.
    Wenn du wie beschrieben, den Punkt in 10-15 m Entfernung passierst und nicht weitergeleitet wirst, hast du vermutlich auf "Entfernung" gestellt und einen zu kleinen Wert eingegeben. Du mußt natürlich bei der Wahl dieses Wertes immer berücksichtigen daß die Positionserkennung mit GPS nicht zentimetergenau ist und die Karte mit der du planst ist es auch nicht.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "oregon400t"

    Das Problem wird sein, dass die Topo-Karten bis auf Topo V3 und dort einige Wanderwege nicht geroutet werden. Somit wirst du wohl per Luftlinie zwischen den Punkten navigieren müssen.

    Ich sehe das nicht als Problem. Im Gegenteil, für mich ist diese Vorgehensweise selbstverständlich.
    Es kommt halt immer drauf an was man machen will. Wenn ich im Auto den schnellsten Weg von A nach B suche, bin ich über die automatische Routingfunktion meines Navis froh. Aber wenn ich zum Wandern ins Gebirge gehe interessiert es mich überhaupt nicht ob mit meinem Outdoor Navi ein Autorouting möglich wäre. Da habe ich auf jeden Fall eine vorher am Computer geplante Route (Luftlinien von Routenpunkt zu Routenpunkt) erstellt und gespeichert.


    Gruß
    Wolfgang


    PS: Wenn man von "Outdoor" spricht, meint man i.d.R. auch "Offroad"! Warum wohl?

    Ich habe selbst kein Oregon, deshalb kann ich dir nur raten in ein Fachgeschäft zu gehen wo du dir die Geräte anschauen und dir selbst ein Urteil bilden kannst. Einen Testbericht findest du hier.


    Ich weiß nicht wie detailliert die eingebaute Karte tatsächlich ist (bei Vektorkarten kann man ja nicht wirklich von einem Maßstab sprechen), habe aber in verschiedenen Foren Kommentare von Leuten die das Gerät kennen, gelesen daß die mitgelieferte Topokarte allenfalls als Übersichtskarte brauchbar ist. Aber da sie fast ganz Europa abdecken soll kannst du dir selber ausrechnen daß es damit, allein schon aus Speicherplatzgründen, nicht weit her sein kann. Gerade zum Wandern will man aber kleine und kleinste Wege sehen, und das bringt die Karte eben nicht. Deshalb war das einhellige Urteil aller, die darüber aus eigener Erfahrung geschrieben haben, daß die eingebaute Karte den Preisunterschied zum Oregon 300 nicht Wert ist!


    Gruß
    Wolfgang

    machjo3 :


    Ich würde mich eventuell auch für diese Karte interessieren. Kannst du bitte mal den Bereich, den sie abdeckt genauer beschreiben (Nord-, Süd-, Ost- u. Westrand in Längen-/Breitengrad)?


    Danke
    Wolfgang

    Zitat von "Lilium & Co"

    Das Garmin 400T haben wir uns angeschaut, sind jedoch unsicher bzgl der vorinstallierten Karten.


    Garmin 400T ???
    Meinst du das Oregon 400 ?
    Wenn ja, hast du bezüglich der vorinstallierten Karte schon richtig gelesen. Als alleinige Karte ist sie wegen des Maßstabs als Topo unbrauchbar, kann allenfalls als Übersichtskarte dienen. Dazu ist der Preisunterschied gegenüber dem Oregon 300 einfach viel zu groß. Sonst gibt es zwischen den beiden Versionen keinen Unterschied.
    Zum Geocachen, Wandern und Biken ist das Oregon hervorragend geeignet, wenn auch das Display bei Sonneneinstrahlung recht schlecht ablesbar ist. Das wirkt sich aber hauptsächlich wegen der dann festen Halterung am Lenker beim Biken aus (man kann das Teil dann nicht so einfach abschatten).
    Zu den Karten: Zum Wandern und Mountainbiken brauchst du vor allem eine Topo - Karte, jeweils des Landes in dem du unterwegs bist. Ob es da von Garmin für Polen was gibt, weiß ich nicht, eine Frankreichkarte gibt es glaube ich, weiß aber nicht ob sie auch Korsika abdeckt. Vielfach findet man im Internet auch freie Karten. Wenn es gar nichts anderes gibt kannst du ja auch OSM Karten nehmen.
    Außerdem kann man seit Kurzem bei den Oregon, Dakota und Colorado Geräten auch Ausschnitte von Rasterkarten verwenden. Darüber, wie das geht mußt du dich in verschiedenen Foren und auf der Garmin Website informieren.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "Mecki"

    Eine Frage. Was fuer eine Speicherkarte ist eigentlich aktuell in den Geräten bei Auslieferung?

    Ich weiß nicht ob mittlerweile größere Speicherkarten mitgeliefert werden. Bei meinem Gerät (gekauft im September 2008) war eine 64 MB Karte drin. Wie auch immer, du brauchst auf jeden Fall eine größere (Minimum 2 GB, besser 4 oder 8 GB) wenn du eine vernünftige Karte laden willst.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo,


    wenn es nur oder hauptsächlich darum geht, sich zu orientieren bzw. festzustellen wo man überhaupt ist, kommt vielleicht auch eine kostenlose Handylösung in Frage. Als Karten könnte man da OSM verwenden wenn man sich in Gegenden bewegt die halbwegs erfasst sind (ansonsten ist man mit dem dafür kompatiblen Kartenmaterial sehr auf Deutschland / Österreich bzw. den Alpenraum eingeschränkt).


    Wenn ein Netbook oder Laptop vorhanden ist und mitgeführt wird würde ich eventuell mit einer GPS-Maus und einer online- fähigen Software wie z. B. TTQV (die Light- Version genügt und ist auch nicht so teuer) arbeiten. Als Kartenmaterial kommen da viele preiswerten digitalen Rasterkarten oder auch OSM in Frage.


    Grauradler hat natürlich Recht, wenn er die Probleme anspricht, die bei der Benützung eines Laptops auftreten, aber mit einem GPS- Handheld ist es vielfach schwer das nötige Kartenmaterial zu beschaffen (und zu bezahlen!). Man ist da ja meistens auf teure Vektorkarten angewiesen (sofern es überhaupt welche gibt!) wenn OSM nicht möglich ist. Bei den neueren rasterkartenfähigen Geräten wie z. B. Satmap ist die Verfügbarkeit passender Karten noch problematischer. Ausnahme: Das Aventura von Compe, das ist aber relativ teuer.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "sunbeam"

    lade dir deinen Track hier in http://www.gpsvisualizer.com/ rein und wandle ihn ins kmz/kml Format um.
    Dann sollte er sich in Google Earth öffnen lassen.

    Ich würde ihn allerdings mit GPSBabel umwandeln aber egal, eine KML - Datei braucht man nur Doppelklicken, dann öffnet sich GE mit dem angezeigten Track.


    petö :
    Kann denn Fugawi Tracks nicht direkt als KML exportieren? Schwach ...
    Das Ganze geht aber auch einfacher: Speichere den Track im GPX - Format. Dann kannst du ihn direkt per Drag-and-Drop in GE anzeigen lassen.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "Prizo"

    Allerdings gehen beim Abspeichern von Tracks die Zeitinformationen verloren

    Um das klarzustellen: Die Zeitangaben gehen nur beim Abspeichern des ACTIVE LOG innerhalb des Handheld verloren, nicht etwa beim Runterladen in den PC!
    Deshalb ist auch unbedingt das zusätzliche Speichern des ACTIVE LOG als GPX - Datei auf der Speicherkarte anzuraten. Nur so können auf einer Mehrtagestour mehrere Logs gespeichert bleiben ohne Informationen zu verlieren.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo Prizo,


    warum glaubst du das beweisen zu müssen? Ist ja eine nette Spielerei aber das Ergebnis war mir von vorneherein klar. Das ist auch der Grund warum ich Tracks, die ich mit Trackback nutzen will, vor dem Hochladen grundsätzlich auf 250 Trackpunkte eindampfe (mit TTQV) und das nicht der Software im 60er überlasse. Nur so habe ich auch die Gewähr dafür daß das so geschieht daß ich auf der Tour keine unangenehmen Überraschungen erlebe.
    Die Leute, die hier und anderswo ihre Vorliebe für Trackbacknavigation (im Gegensatz zur Benutzung von Routen) damit begründen weil mit Tracks mehr Punkte möglich wären und damit die Navigation genauer würde, haben eben die Funktionsweise ihrer Geräte nicht verstanden.


    Gruß
    Wolfgang

    Die Höhe wird sowieso immer mit aufgezeichnet.
    Die Geschwindigkeit kann nach dem Runterladen am Computer mit einem geeigneten Programm berechnet werden. Um die Geschwindigkeit zu erhalten sind zwei aufeinanderfolgende Trackpunkte erforderlich. Das GPSr selbst zeichnet ja nur bei jedem Punkt die Position, Höhe und Zeit auf. Das ist also immer nur eine Momentaufnahme.


    Gruß
    Wolfgang

    Zitat von "banane"

    Ich dachte immer, ich könnte das Gerät drehen wie ich will, der Zeiger zeigt immer Richtung nächsten Wegpunkt.

    Das tut es auch, aber ein wenig Zeit zur Neuorientierung solltest du ihm schon gönnen...
    Immer wenn du die Lage des Gerätes veränderst dauert es eben so zwei-drei Sekunden bis sich der Zeiger wieder eingependelt hat. Und wenn du es kippst kommt auch der Zwei-Achsen Kompass durcheinander.


    Gruß
    Wolfgang

    Ich stimme Grauradler auf jeden Fall zu, schon um die Route auch umdrehen zu können ist es sinnvoll vor und hinter dem Abzweig einen Punkt zu setzen. Insbesondere wenn die Route für eine Radtour gedacht ist, ist es unumgänglich schon ein gutes Stück vor der Kreuzung zu wissen wo es weiter geht. Wenn es mir erst mitten auf der Kreuzung angezeigt wird kann ich nicht mehr reagieren. Beim Wandern mag das anders sein, aber da gibt es auch Wegverläufe bei denen es sehr sinnvoll ist die neue Richtung eindeutig anzuzeigen.
    Auch wenn an einer Stelle nicht abgebogen werden soll gibt es Situationen wo ein zusätzlicher Routenpunkt sinnvoll ist, um zum Beispiel anzuzeigen daß man einen Abzweiger nicht nehmen soll. Denn wie ja ganz richtig beschrieben wird, soll man mit seinen Routenpunkten den Wegverlauf nicht nachzeichnen. Aber dann kann es vorkommen, daß der Navigationspfeil auf einen Abzweigpunkt zeigt, der hinter einer Kurve des Weges liegt, aber vor dieser Kurve ein anderer Weg abgeht und der Pfeil zufällig genau da reinzeigt (in so einer Situation hab ich mich mal verlaufen und mußte 10 min wieder den Berg raufsteigen).


    Was ich damit sagen will, ist daß es nicht hilfreich ist nach starren Regeln vorzugehen. Jede Situation ist anders und deshalb ist auch jede Lösung der individuellen Situation anzupassen.


    Gruß
    Wolfgang