Guten Morgen Herbie,
danke für Deine Antwort. Ich nutze das Dakota fast ausschließlich zum Mountainbiken und hierbei überwiegend Autorouting/Luftlinienrouting. Bei Wandertouren arbeite ich auch mit einem Track, da tue ich mir hinsichtlich der Navigation aber deutlich leichter.
Ich habe mir WinGDB installiert und konnte tatsächlich eine Luftlinienroute mit ca. 400 Wegpunkten/Zwischenzielen in zwei Teilrouten splitten. War übrigens einfach und schnell gemacht. Scheint eine simple Funktion zu sein, die könnte Garmin doch auch in Mapsource/Basecamp integrieren.
Bei der Transalpin Karte finde ich die bequemste Methode der Navigation das Autorouting. Dies hat für mich den Vorteil, dass ich nicht ständig auf das Display schauen muss, das Dakota meldet sich dann schon wenn ich abbiegen muss oder ein Zwischenziel erreiche. Dadurch verlängert sich auch die Akkulaufzeit.
Bei der Topo Deutschland V3 (kein Autorouting außer auf wenigen Wander-/Radwegen) arbeite ich sowohl mit Tracks als auch mit Lutlinienrouten. Meistens erstelle ich einen Track in Basecamp und lasse mir hieraus automatisch eine Luftlinienroute erstellen. Basecamp setzt allerdings hierbei sehr viele Zwischenziele, die liegen eigentlich bei mir immer deutlich über den besagten 250. Jetzt könnte ich mir auch die Mühe machen, die Route zu filten bzw. die Zwischenziele zu reduzieren. Dies ist aber einerseits oft sehr zeitintensiv und andererseits geht es natürlich zu Lasten der Genauigkeit der Route.
Ich bevorzuge das Luftlinienrouting gegenüber einem Track, wenn es sich um eine Strecke handelt, die sehr eng verschlungen ist, sich an der ein oder anderen Stelle kreuzt oder Teilabschnitte der Strecke in beiden Richtungen gefahren werden muss. Dann habe ich mit einem Track Probleme, weill ich auf dem Display nicht mehr erkennen kann, wo ich langfahren muss und wo ich schon auf dem Track gefahren bin (ist z.B. bei einigen Strecken von Mountainbikerennen der Fall). Wenn es sich um eine Rundstrecke handelt, bei der Hin- und Rückweg nicht eng beieinander liegen oder sich die Strecke kreuzt, nutze ich auch einen Track zum nachfahren.
Bei der Luftlinienroute nutze ich auch immer die Datenfelder Richtungs-"Zeiger" und "Entfernung bis nächstes Zwischenziel". Dies erleichtert mir die Navigation erheblich. Bei einem Track funktioniert der Zeiger zwar auch, aber nicht mehr die Angabe der Entfernung zum nächsten entscheidenden Punkt. Außer es gibt eine praktikable, schnelle Lösung die ich noch nicht kenne?
Warum bist Du kein Freund von Routing? Planst Du eher Rad- oder Wandertouren?
Gruß
Bernie