Beiträge von schuasdamichi

    Da ich keine freischaltungspflichtigen Karten von Garmin besitze, kann ich Dir dazu wenig sagen. Ich beutze fast ausschließlich freie OSM-Karten und ein paar uralte Garminkarten aus der Zeit, als diese noch nicht freigeschaltet werden mussten.


    Vielleicht ein paar Lösungsansätze:

    Zitat von "B747"

    WIN 10 64Bit mit MS Edge

    Anderes Betriebssystem/anderen Browser benutzen; eventuell den Kompatibilitätsmodus benutzen. Unter Windows 10 funktioniert der Communicator aber auch mit dem Firefox nicht mehr.


    Zitat von "B747"

    Ohne den Garmin Communicator ist keine Freischaltung möglich.

    Bist Du sicher? Müsste doch mit Garmin Express auch gehen.


    Früher gab es auf der Garmin-Homepage eine Seite, wo man die Geräte-ID und den Produktcode manuell eintragen konnte, um den Freischaltcode zu generieren; ich weiß nicht, ob das jetzt noch geht.


    Die Karte ist aber doch bereits freigeschaltet.
    Also müsstest Du den Freischaltcode auch in Deinem myGarmin-Konto finden (wenn Du ihn nicht eh irgendwo aufgeschrieben hast); den brauchst Du nur noch in BaseCamp eingeben.
    Hast Du den alten Rechner noch? Dann kannst Du nach den .unl- und .gma-Dateien suchen; die kannst Du einfach auf dem neuen Rechner in das entsprechende Verzeichnis kopieren.

    Wahrscheinlich ist das Dakota durch den Sturz dauerhaft beschädigt worden.
    Vielleicht hilft es, wenn Du den Bildschirm neu kalibrierst.
    Von einem Masterreset verspreche ich mir nicht allzu viel; wäre aber auf alle Fälle einen Versuch wert, bevor Du das Gerät zum Wertstoffhof bringst.

    Google Earth bietet genauso einen Routenplaner.
    Dazu am besten zwei Wegpunkte ("Ortsmarkierungen") hinzufügen und mit "Route ab diesem Ort" bzw. "Route zu diesem Ort" eine Route berechnen lassen.
    Dann unten links auf "Aktuelle Suchergebnisse in "Meine Orte" kopieren" klicken; die Punkte kann man danach wieder löschen.
    Andere Möglichkeit: Du klickst Dir selber einen "Pfad" zusammen; die einzelnen Punkte werden dann mit Luftlinien verbunden.


    Ich persönlich bevorzuge aber für solche Aktionen eine vernünftige Karte anstatt der oftmals arg verwaschenen Satellitenbilder. Kostenlose Online-Portale oder Bearbeitungssoftware gibt es genügend (z.B. RouteConverter, QMapShack, Garmin BaseCamp usw.); damit wird das Ganze deutlich komfortabler. Die einzelnen Segmente lassen sich dann auch bei Bedarf wieder zu einem kompletten Track zusammenfügen.

    Ist zwar hier das falsche Thema, aber Tracks kann man auf Foren wie z.B. GPSies oder outdooractive hochladen; da gibt es eine ganze Menge.
    Etwas spezieller auf die jeweilige Aktivität zugeschnitten wären die Portale vom Alpenverein, vom ADFC oder von Fahrrad-Foren.
    Natürlich kannst Du die Tracks auch auf Deiner Webseite oder Deinem Facebook-Account veröffentlichen.

    Die POIs, Strassennamen, Gebiete usw. sind in den Kartendaten enthalten. Wenn Du das Kartenmaterial auf eine SD übertragen hast, liegen diese Elemente dementsprechend auch auf der Speicherkarte.
    Speicherplatz dürfte nicht das Problem sein; die komplette Italy+Alps hat gerade mal 1,64 GB. Die verhältnismäßig geringe Dateigröße deutet allerdings darauf hin, dass in der Raumbezug-Karte nicht besonders viele Datails enthalten sein können.
    Einige OSM-Karten, die nur Deutschland abdecken, erreichen bereits fast diese Größe (haben dann aber auch Höhenlinien und sonstigen Schnick-Schnack mit dabei).


    Alles, was Du auf der Karte siehst, sollte eigentlich auch über die Suchfunktion gefunden werden können. Bei OSM-Karten ist allerdings nicht immer klar, in welche Kategorie die Punkte einsortiert wurden.
    Die hausnummerngenaue Adress-Suche funktioniert bei der Raumbezug-Karte nur sehr eingeschränkt bis gar nicht (siehe: relativ kleine Datei).


    Findest Du auf der in BaseCamp installierten Karte Orte, die Dir von der Speicherkarte nicht mehr angeboten werden (ausser natürlich in den Gebieten, die Du beim Übertragen weggeschnitten hast)?

    Hallo Marsi,


    zuerst muss Du Dir den Punkt/die Adresse als Wegpunkt anlegen und im GPX-Format speichern.
    Mit welchem Programm bzw. welcher Webseite Du das machst, bleibt Dir überlassen; für den offline-Betrieb würde sich z.B. Garmin BaseCamp anbieten.


    Mit dem POI Loader kannst Du den Wegpunkt dann in einen POI umwandeln bzw. auch gleich direkt an das Oregon senden.


    Eventuell können manche Online-Planer die Punkte sogar bereits als POIs (im *.gpi-Format) exportieren.

    Hallo,


    Zitat von "Ironman2601"

    Ich suche ein Outdoor GPS was UTMREF/MGRS besitzt

    Mein Oregon 450 kann MGRS.


    Zitat von "Ironman2601"

    wo ich selber Koordinaten ablesen kann

    Geht.


    Zitat von "Ironman2601"

    eine Route planen kann über das angesprochene Koordinatensystem ohne einen Pc zu benötigen.

    Geht theoretisch. Die Eingabe der Koordinaten ist aber (wie bei jedem Gerät) ziemlich aufwändig; je nachdem, wie viele Wegpunkte die Route besitzt.
    Bei einem Gerät mit Touchscreen hat man wenigstens noch ein Eingabefeld; mit Tasten kann die ewige Scrollerei furchtbar auf die Nerven gehen.


    Zitat von "Ironman2601"

    Dazu einen Digitalen Kompass wo ich eine Marschkompasszahl habe

    Bei Garmin gibt es eine eigene Kompassseite mit einem simulierten analogen Kompass. Ausserdem kannst Du Dir diverse digitale Datenfelder mit Angaben zur Richtung, Peilung, Kurs usw. belegen.


    Zitat von "Ironman2601"

    am besten was mit regulären AA oder AAA Batterien betrieben wird

    Wahlweise AA oder Akkupack; der original-Akkupack kann beim GPSMap 64 via USB-Anschluss direkt im Gerät geladen werden.


    Zitat von "Ironman2601"

    ein Display wo ich die Karte Visuell vor mir habe.

    Das Garmin hat natürlich auch eine Kartenansicht.
    Kartenmaterial ist beim Gerät aber normalerweise nicht mit dabei, das muss man entweder zusätzlich dazukaufen, oder man besorgt sich (meist) kostenlose Karten aus dem Openstreetmap-Projekt.

    Befindet sich das Navi denn im Massenspeichermodus, wenn Du es an den Computer anschließt?
    Ist die Schnittstelle sowohl am Gerät wie auch in ExpertGPS richtig konfiguriert?
    Die GPX-Dateien gehören in den Ordner .../Garmin/GPX. Daten von Fremdprogrammen am besten nicht in den eingebauten Gerätespeicher laden, sondern auf eine Speicherkarte.

    Um die 50-Punkte-Begrenzung kommst Du nicht herum.
    Man muss also bei längeren Strecken versuchen, die Zwischenziele möglichst sparsam zu setzen. Ansonsten hilft nur, die Route in Teiletappen aufzuteilen.

    Zitat von "macnetz"

    in der Kürze ist diese Aussage einfach falsch.

    Hallo Anton, da muss ich Dir Recht geben: So pauschal hätte ich das wohl nicht sagen dürfen.
    Selbstverständlich lässt sich jeder Bleistiftstrich, den irgendwer irgendwann mal auf ein Blatt Papier gezeichnet hat, digitalisieren und auch vektorisieren.
    Die Frage beim Kartenmaterial ist aber: Wer macht sich die Mühe? Und falls es die Daten tasächlich gibt: Wie kommt man da zu einem vernünftigen Preis ran?
    Ich weiß nicht, welches Datenmaterial z.B. den Vermessungsämtern bereits zur Verfügung steht. Es gibt ja inzwischen alle möglichen und unmöglichen Daten zu verschiedenen Themenbereichen z.B. in Form von shapefiles - ob die allerdings für den normalen Endverbraucher geeignet sind, stelle ich mal in Frage.


    Worauf ich mit meiner Aussage eigentlich hinauswollte, wird beim Vergleich der beiden Bilder hoffentlich deutlich.
    Eine derart dataillierte Darstellung von Geländemerkmalen wie Rinnen, Gräben, Graten, Schluchten, Kammlinien (wohl noch am ehesten) und anderen topographischen Merkmalen findet man auf Vektorkarten wahrscheinlich niemals (ob sie dann wirklich der Realität entsprechen, steht wieder auf einem anderen Blatt).
    Mir ist natürlich auch bewusst, dass es für Vektorkarten auch noch andere (hochwertigere) Quellen als OSM gibt.
    Teilweise lassen sich diese Informationen auch durch Höhenlinien ersetzen; daraus kann man schon sehr viel herauslesen. Aber Höhenlinien allein machen aus einer weissen Fläche noch lange keine topographische Karte.


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_raster_2.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_osm_1.jpg]



    Zitat von "macnetz"

    Ich habe Vektorkarten auf meinem Garmin mit korrekten Vektor-Höhenlinien im 1m Abstand.

    Cool!
    Würde mich auch interessieren; wo kann man sowas herbekommen?
    Was besseres als 10 Meter Auflösung habe ich bisher noch nicht.



    Zitat von "macnetz"

    Ausserdem kann man DEMs verwenden die genauer sind als alle gezeichneten Rasterkarten.

    Je nach vorliegendem Format kann man diese DEMs aber doch auch mit Rasterkarten kombinieren?



    Zitat von "macnetz"

    Deine sonstigen Ausführungen sind super - Respekt ;)

    Danke, freut mich!

    Danke für den Tipp! Ist zwar etwas umständlich, aber es funktioniert.


    Zitat von "Ita"

    Es wäre natürlich super, wenn die Benennung der Wegpunkte alle die gleiche Anzahl an Leerzeichen hat. Sonst verrutscht alles in Excel.

    Ich weiß nicht genau, was Du mit "in den Editor einfügen" meinst; vielleicht machst du bereits genau das, was ich Dir vorschlagen würde:
    Die Datei im Editor als .txt-Datei speichern; eventuell die Endung .txt in .csv umändern.
    Dann in Exel die Datei mit "Komma" als Trennzeichen öffnen.



    Zitat von "Ita"

    oder mir kann jemand sagen wo und wie ich Mapsource runterladen kann

    Mapsource bekommst du von Garmin ( http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=209 ) oder auch bei Perry ( http://www.gawisp.com/perry/mapsource/ ).
    Die letzte Version 6.16.3 ist zwar eigentlich nur ein Update für eine bereits bestehende MapSource-Installion. MapSource lässt sich aber dennoch auf einem jungfräulichen System installieren, wenn man die heruntergeladene MapSource_6163.exe entzippt (evtl. die Endung .exe in .zip ändern) und dann zunächst die Datei MSmain.msi ausführt; erst danach die setup.exe aufrufen (siehe auch hier: https://www.raymond.cc/blog/do…n-and-install-without-cd/ )

    Zitat von "Transportvelo"

    Mein Problem ist jedoch, dass ich in Schweiz Mobil nur Dateinamen, jedoch keine Tracknamen vergeben kann.

    Ich kenne zwar diesen Tourenplaner nicht, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man dort seine Tracks nicht selber benennen kann.


    Zitat von "Transportvelo"

    Wenn ich diese Datei mit dem Editor öffne, kann ich nicht erkennen, welcher Teil der Trackname sein soll.

    Der Name steht in der Zeile
    <name> ... </name>
    in der Regel ziemlich am Anfang der Datei.
    Die meisten Editoren können übrigens nicht als GPX-Dateien abspeichern; wenn Du nur die Originaldatei veränderst und wieder speicherst, sollte der Dateityp beibehalten werden.
    Du kannst die Datei aber auch zunächst als normale UTF-8-Textdatei abspeichern und danach im Explorer die Endung von .txt auf .gpx ändern.


    Zitat von "Transportvelo"

    da BaseCamp alle Tracks neu berechnet

    Tracks werden niemals (neu) berechnet.
    Ich vermute daher, dass Du mit Schweiz Mobil Routen erstellst.
    Damit Routen vom Gerät 1:1 übernommen werden können ist es erforderlich, dass auf dem Gerät genau die gleiche Karte installiert ist wie die, auf der die Planung erfolgte.
    Eine schöne Erläuterung über die unterschiedlichen Möglichkeiten, Routen zu erstellen und zu übertragen, findest Du in diesem Beitrag: https://www.naviboard.de/showpost.php?p=453821&postcount=2


    Sollte es sich bei Schweiz Mobil tatsächlich um Routen statt um Tracks handeln, müsste eigentlich auch eine Neuberechnung auf dem Montana stattfinden; daher würde ich sie auf jeden Fall erstmal in BaseCamp überprüfen und ggfs. korrigieren.
    Eine nachträgliche Korrektur auf dem Gerät ist äusserst mühsam.

    Der Dateinamen hat nichts mit dem Namen des Tracks zu tun.
    In einer gpx-Datei können auch mehrere Tracks drin sein. Die ursprünglichen Namen sämtlicher Tracks bleiben natürlich erhalten, wenn der Dateiname geändert wird.


    Man könnte die Tracks am Gerät editieren und umbenennen; allerdings ist das etwas mühsam.
    Wenn Du nicht den Weg über BaseCamp gehen willst, kannst Du die gpx-Datei auch mit einem Texteditor bearbeiten.


    Sinvollerweise vergibt man aber gleich bei der Erstellung des Tracks einen aussagekräftigen Namen.

    Hallo,


    erstmal der Übersicht halber: Es gibt 3 verschiedene Kartentypen, die Du auf dem GPSMap verwenden kannst.
    - Vektorkarten im Format *.img
    - Rasterkarten im Format *.KMZ (Garmin Custom Maps)
    - Rasterkarten im Format *.JNX (BirdsEye/BirdsEye select)


    Vektorkarten können das Gelände nie so detailiert dartstellen wie es "gezeichnete" Rasterkarten ermöglichen.
    Als Vektorkarten würde sich die Garmin TOPO Deutschland PRO anbieten, die auf der Grundlage der amtlichen topographischen 1:25.000-Karten erstellt wurde ( http://www.garmin.com/de/topo/topodeutschlandv7pro ).
    Als Alternative für den Alpenraum käme die Garmin TransAlpin PRO in Frage ( http://www.garmin.com/de/topo/topotransalpin/ )
    Ausserdem gibt es die Alpenvereinskarten in einer Version für Garmin ( https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/506564 ); sind meines Wissens auch vektorisiert.


    Freie Vektorkarten stammen meist aus dem Openstreetmap-Bestand. Die Qualität der Karten kannst Du Dir hier selber anschauen und beurteilen: https://www.openstreetmap.de/karte.html
    Eine Auswahl verschiedener für den Einsatz auf Garmin-Geräten aufbereiteter OSM-Karten findest Du in dieser (nicht vollständigen) Übersicht: http://wiki.openstreetmap.org/…SM_Map_On_Garmin/Download



    Rasterkarten sind nicht gerade Garmins Spezialität; hier wird das Thema deutlich komplizierter. Ich kann Dir hier auch höchstens ein paar Stichworte oder Denkanstöße geben, die Dir beim Googeln und weiteren Recherchen vielleicht hilfreich sein könnten.


    Die Custom Maps sind eigentlich gar keine Erfindung von Garmin, sondern hierbei handelt es sich um Bild-Overlays aus Google Earth. Die darin enthaltenen Bilddateien können sowohl eingescannte oder anderweitig digitalisierte (topographische) Karten sein, aber auch z.B. entzerrte hochauflösende Satellitenbilder bzw. Luftaufnahmen ("Orthophotos", kurz DOP).
    Garmin bietet hier kommerziell selber gar nichts an. Einige digitale Kartenprogramme wie z.B. von Kompass oder der TourExplorer von MagicMaps (Grundlage: amtliche topgraphische Karten 1:25.000 oder 1:50.000) bieten aber die Möglichkeit, aus der Software heraus Ausschnitte der Karte als Custom Maps auf ein Garmin-Gerät zu exportieren.


    Custom Maps kann man sich aber auch selber erstellen; so war das von Garmin auch eigentlich gedacht. Allerdings ist die urprünglich vorgeschlagene Methode, das "Zurechtzupfen" in Google Earth ( http://static.garmincdn.com/sh…ellen-von-custom-maps.pdf ), ziemlich nervig und führt auch zu keinem besonders lagegenauem Ergebnis. Allerdings gibt es einige Programme, die aus referenzierten Bilddateien Custom Maps erzeugen können. Das Problem dabei ist allerdings, wie man zu dem entsprechenden digitalen (georefenzierten) Kartenmaterial kommt. Die amtlichen topographischen Karten sind in einem geeigneten Format zumindest für eine Privatperson unbezahlbar; vielleicht gibt es für Rettungskräfte aber Sonderkonditionen (müsste man mal nachfragen). Eine andere Möglichkeit wäre, die Papierkarten sauber und verzerrungsfrei einzuscannen und von Hand zu kalibrieren. Je nach Kartenmaßstab und abzudeckendem Gebiet wird das aber auch wieder ein Ewigkeitswerk.


    Das Gleiche gilt ebenso, wenn man Rasterkarten im JNX-Format erstellen will. Auch hier ist die Beschaffung des Ausgangsmaterials wohl die größte Hürde. Hinzu kommt, dass dieses Format nicht "offen" ist, das heisst: Will man selber JNX-Karten erstellen und auf seinem Garmin-Gerät verwenden, muss man gegen die Lizenzvereinbahrungen verstoßen - rechtlich also mehr als bedenklich. Man muss zum Beispiel die Geräte-Software manipulieren (

    ). Bei Verwendung von Karten der Vermessungsämter oder von Verlagen (z.B. Kompass) sind die Copyright-Bestimmungen zu beachten.


    Du schreibst aber, dass Ihr "Ausdrucke einer Topo-Karte 1:1.000" bekommt. Hat die Einsatzleitung die Karten bereits in digitaler Form vorliegen? Das wäre möglicherweise schon mal die halbe Miete.


    Von Garmin käuflich zu erwerben gibt es:
    - die Garmin Birds EyeSatellite Imageries (https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/70144). Die Abdeckung für Deutschland ist aber sehr mager ( http://garminonline.de/common/…-Coverage-Map_Germany.pdf ) und die zur Verfügung stehen Bilder sind wohl von sehr schlechter Qualität. Das Projekt ist aber anscheinend schon ziemlich bald eingeschlafen; zumindest wird auf der Garmin-Webseite der Stand von 2010 angegeben.
    - Garmin BirdsEye select ( http://www.garmin.com/de/map/birdseyeselect ). Das ist der "offizielle" Weg, um Topokarten auf das Garmin zu bekommen; allerdings ziemlich teuer. Für Deutschland stehen die amtlichen Topos im Maßstab 1:25.000 zur Verfügung; das Kartenmaterial für Österreich und angrenzende Gebiete stammt von Kompass.



    Die "Eintragung von Einsatzbereichen" hat mit den Karten nichts zu tun sondern hängt von den Funktionen Deines Geräts ab; die Möglichkeiten auf dem GPSMap sind dafür leider ziemlich eingeschränkt. Man könnte das Gebiet durch einen Track oder eine Luftlinienroute einrahmen. Wenn man vor dem Einsatz noch genügend Zeit hat, könnte man sich sowas am PC erstellen und auf das Gerät übertragen. Muss man sowas am Einsatzort oder z.B. während der Fahrt dorthin machen, bräuchte man die Koordinaten der Eckpunkte, die man sich zunächst als Wegpunkte anlegt und danach per Luftlinienroute verbindet.

    Du darfst die Karte eben gerade nicht mit dem Joystick verschieben; ansonsten "friert" die Karte an der entsprechenden Position ein und wandert nicht mehr automatisch mit.
    Falls das passiert, musst Du zurück zur Navigations-Kartenansicht wechseln. Ich weiß nicht genau, wie das bei Deinem Vista funktioniert; vermutlich musst Du 1x auf die Page-Taste drücken.

    Zitat von "Hugo.data"

    Ich konnte mich mit Basecamp nie anfreunden.

    Mir ging es mit MapSource so; deshalb habe ich mir damals Fugawi gekauft.


    Zitat von "Hugo.data"

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in Basecamp einen wesentlich größeren Funktionsumfang (Beispiel) gibt.

    Ein paar Beispiele:
    - MapSource kann überhaupt nicht mit Rasterkarten umgehen
    - MapSource hat Probleme mit Karten, die aus mehreren Layern bestehen (z.B. Höhenlinien, Wanderwege, ÖPNV als separate Overlay-Kacheln)
    - BaseCamp kann Karten vom Gerät lesen, so dass man mit genau dem selben Kartenmaterial wie auf dem Gerät planen kann, auch wenn dieses nicht auf dem Computer installiert sind
    - MapSource kann keine Tracks in Routen umwandeln oder umgekehrt
    - beim Setzen von Wegpunkten erscheint in MapSource immer dieses nervige Eigenschaften-Fenster, dass ich erst mit OK wegklicken muss
    - das nachträgliche Bearbeiten einer Route oder eines Tracks ist in MapSource eine ewige Fummelei
    - MapSource kann keine benutzerdefinierten POIs verwalten
    - MapSource kann Geocaches nicht von Wegpunkten unterscheiden
    - MapSource kann mit georeferenzierten Fotos nichts anfangen; man kann höchstens bei Wegpunkten auf eine Bilddatei verlinken
    - bei mit MapSource geplanten Routen gibt es keine Gewissheit, dass diese vom Gerät 1:1 übernommen werden
    - MapSource kennt keine Unterscheidung zwischen Via- und Shaping-Points
    - mit BaseCamp kann man eine Route mit unterschiedlichen Aktivitätsprofilen planen (z.B. Einfügen von Luftlinien, wenn die Karte nicht über eine bestimmte Stelle hinwegrouten will oder man z.B. sein Fahrrad eine Treppe hochtragen oder ein Stück durch die Fußgängerzone schieben muss, um dann wieder weiterzufahren zu können - bei MapSource ergeben sich dadurch unnötige Umwege)
    - MapSource bietet keinerlei Möglichkeit einer vernünftigen Datenbank. Wenn ich das Programm schließe, sind beim nächsten Neustart sämtliche Daten weg und ich darf sie mir mühsam wieder von der Festplatte zusammenklauben. Um mehrere Dateien zusammenzuführen, muss ich mit mehreren Instanzen arbeiten.
    BaseCamp bietet die Möglichkeit, eine oder sogar mehrere Datenbanken anzulegen; die darin enthaltenen Daten lassen sich in einer selbst festlegbaren Ordnerhirarchie verwalten
    - mit MapSource kann man keine Adventures erstellen


    Das einzige was mir bei MapSource besser gefällt ist die Übertragung selektierter Kartenkacheln auf das Gerät.


    Noch vor ein paar Jahren gab es etliche eingefleischte MapSource-Benutzer, die sich aus Prinzip nicht mit BaseCamp anfreunden wollten. Inzwischen sind das aber nur noch eine Hand voll; die anderen haben schon gemerkt, dass sich die meisten Aufgaben mit BaseCamp deutlich schneller, sicherer und komfortabler erledigen lassen. Aber natürlich hat auch BaseCamp die ein oder andere Schwachstelle.

    Hallo Hugo,


    MapSource arbeitet mit dem Montana genauso gut oder schlecht zusammen wie mit dem Oregon.
    Für die moderneren Geräte empfiehlt sich eigentlich BaseCamp; ansonsten kannst Du nur einen Bruchteil des (teuer bezahlten) Funktionsumfangs nutzen.