Beiträge von schuasdamichi

    Hast Du den richtigen Batterie-Typ eingestellt?
    Unter Umständen könnte auch ein Geräte-Hardreset was bringen.


    Wenn die Akkus geladen werden und das Montana ansonsten einwandfrei funktioniert, könnte man die falsche Prozentanzeige auch ganz einfach ignorieren.

    Dass sich ein elektronisches Gerät mal aufhängt oder selber ausschaltet (eventuell auch durch Vibrationen, bei denen die Batterien kurzzeitig den Kontakt verlieren), kann schon mal vorkommen.
    Wenn das öfters passiert: Ich hatte mal eine Satz von den schwarzen Eneloops; die sind einen Tick länger als die normalen und sitzen daher vielleicht ein bisschen strammer. Allerdings sind die nicht ganz so langlebig wie die normalen.
    Sollte das Abschalten softwarebedingt sein, hilft vielleicht ein Masterreset oder zumindest ein "Ausmisten" der nicht mehr benötigten eigenen Daten (z.B. alte Trackaufzeichnungen, Wegpunkte usw.).

    Hallo,


    die jeweiligen "Originale" funktionieren nicht auf den Garmin-Geräten; man muss die von Garmin speziell aufbereiteten Versionen verwenden.


    Für die Schweiz heisst diese Karte dann "TOPO Switzerland PRO": https://buy.garmin.com/de-AT/AT/p/573310
    Garmin Alpenvereinskarten (derzeit wohl noch Version3): https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/506564


    Schwieriger wird es für Österreich. Die BEV-Karten (Amap/Amap Fly) gibt es in dieser Art nicht von Garmin.
    Teiweise decken einzelne Kartenblätter der Alpenvereinskarten gewisse Bereiche schon ab.
    Ausserdem gibt es von Garmin auch noch eine TOPO Transalpin PRO; in der neuesten Version (ich weiß nicht, ob die bereits auf dem Markt ist) soll angeblich Österreich komplett enthalten sein, bei den älteren Versionen waren zumindest der westliche Teil abgedeckt.
    Eine weitere Möglichkeit wären der TourExplorer von MagigMaps (verwendet meines Wissens auch die BEV-Karten) oder die digitalen Kompass-Karten. Bei beiden Produkten ist eine Tourenplanungs- und Auswertungssoftware dabei, mit der sich auch kleine Ausschnitte als Rasterkarten im sogenannten "Garmin CustomMaps"-Format auf ein kompatibles Garmin-Gerät übertragen lassen.



    Also wie gesagt: Nicht die amtlichen Karten kaufen (z.B. mit dem GeoGRid-Viewer); diese bekommst Du (zumindest auf legalem Weg) nicht auf Dein Garmin bzw. nur mit sehr viel Handarbeit - dann wäre es aber sinnvoller, die Papierkarten zu kaufen und einzuscannen.

    Zum Thema Genauigkeit/Ungenauigkeit von GPS gibt es unzählige Artikel und Beiträge im Internet zu finden.
    Kurz zusammengefasst: Positionssprünge von ein paar Metern im Stillstand sind völlig normal; können durchaus auch mal 10 oder 20 Meter sein.
    Probier es einfach mal aus: Starte die Trackaufzeichnung und lass das Gerät (Z.B. auf dem Gartentisch) eine Weile liegen, ohne es zu bewegen. Wenn Du Dir nach einer Stunde oder so den "aufgezeichneten" Track anschaust, wirst Du ein wirres Kuddelmuddel sehen.
    Mit diesen Sprüngen muss Du leider systembedingt leben.



    Zitat von "schloooh"

    dann kann man auf dem Gerät sehen, das die Distanz sich plötzlich ändert. Sie kann länger oder kürzer werden, oder auf einmal ist der Cache, der vor einem lag plötzlich hinter einem. Auch wenn man stehen bleibt, hüpft der Cache hin und her.

    Wie gesagt: Das ist bei GPS ganz normal. Die errechnete Position kann von Deinem tatsächlichen Standort einige Meter abweichen. Jede Sekunde wird ein neuer Standort ermittelt, der wieder ein paar Meter danebenliegen kann.



    Zitat von "schloooh"

    Auch das Kalibrieren das Geräts hat keine (für uns erkennbaren) Verbesserung gebracht.

    Du kannst nur den Höhenmesser oder den Kompass kalibrieren, aber nicht den GPS-Chip oder gar die Umlaufbahnen der Satelliten. Mit dem Problem der GPS-Ungenauigkeit hat eine Kompasskalibrierung nichts zu tun.



    Zitat von "schloooh"

    Ich habe irgendwo gelesen, das so ein Kalibriervorgang bis zu einer halben Stunde dauern kann.

    Damit meinst Du wahrscheinlich das Herunterladen des Almanach vom Satelliten; hat aber auch nichts mit der Positionsgenauigkeit oder der Kalibrierung zu tun.



    Zitat von "schloooh"

    Mittlerweile habe ich GLONASS aktiviert und WAAS/EGNOS eingeschaltet

    Nach allgemeiner Meinung (das haben schon genug andere Leute ausprobiert) bring GLONASS keine Verbesserung der Positionsgenauigkeit, kann aber die Zeit bis zum Satfix verkürzen bzw. unter schwierigen Bedingungen erst überhaupt eine Positionsbstimmung möglich machen.
    EGNOS würde ich abschalten. Das bringt was für die Luftfahrt; am Boden können durch Reflexionen die Ergebnisse eher verfälscht werden als verbessert.



    Zitat von "schloooh"

    Die Caches waren im Wald und auch im freien, kein Unterschied feststellbar

    Zumindest unter nassen Blättern sollte man eigentlich schon merken, dass sich das Gerät etwas schwerer tut und die Signalstärkebalken in der Satellitenansicht etwas kürzer sind.



    Zitat von "schloooh"

    Ist man laut dem Gerät nur noch wenige Meter entfernt

    ... steckt man es normalerweise in die Tasche und macht die Augen auf.
    Das ist ja gerade der Reiz am Cachen. Wer schon etwas mehr Erfahrung hat und vielleicht sogar selber schon ein paar Dosen versteckt hat, weiß halt eher, wo er zu Suchen anfangen muss. Je mehr Übung, umso leichter findet man den Cache.
    Für die finale Suche taugt ein GPS-Gerät aus dem billig-Consumer-Bereich nichts. Geräte, mit denen sich die Position auf den Meter genau (oder sogar noch darunter) bestimmen lässt, kosten ein zehnfaches; und dann brauchst Du noch die entsprechende Gerätesoftware, die in der Regel nochmal teuerer ist als das Gerät selbst.

    ... und auch nicht mit dem Finger die Karte verschoben oder mal "manuell" rein- und rausgezoomt?


    Wenn sich der Sache so nicht auf die Spur kommen lässt und Du alles richtig gemacht hast, würde ich mal einen Masterreset probieren.
    Es könnte auch hilfreich sein, im Internet ein bisschen herumzustöbern, ob dieser Fehler öfters auftritt und es sich eventuell um einen (bereits bekannten) Bug dieses Modells handelt.

    Zitat von "wandererDo"

    X = karte geht mit
    verschiebe ich die Karte, kommt Pfeil --> Karte geht nicht mehr mit


    Richtig?

    Ja, richtig.



    Autozoom verwende ich äusserst selten (höchstens mal kurz vor`m Ziel); geht meines Wissens aber nur mit der "X-Karte".
    Bei einer aktivierten Navigation (z.B. auf einer Route) bewirkt Autozoom, dass der angezeigte Kartenausschnitt automatisch so angepasst wird, dass die verbleibende Reststrecke ab Deinem aktuellen Standort komplett auf dem Bildschirm dargestellt wird. Je näher Du Deinem Ziel kommst, umso weiter kann das Gerät dann (automatisch) in die Karte hineinzoomen.

    Hallo Thomas,


    im Garmin-Forum gibt es die überarbeitete Version der Topo Deutschland V7 PRO als Download: https://forum.garmin.de/showth…Wegen&p=247707#post247707
    Du kannst die Karte testen und mit Deiner Topo 2012 vergleichen, wenn Du die Datei auf ein USB-Laufwerk (SD-Karte, USB-Stick, externe Festplatte) oder ein virtuelles Wechsellaufwerk in den Ordner Garmin kopierst. BaseCamp liest die Karte dann ein.
    Allerdings kannst Du die Topo nicht auf Dein Gerät übertragen - dafür ist sie nicht freigeschaltet.


    Die Änderungen sind jetzt nicht so gravierend, als dass ich mir unbedingt die neuste Version kaufen würde. Das ist jetzt aber meine ganz persönliche Meinung und natürlich kann es sein, dass es in einigen Gebieten, die ich bisher noch nicht verglichen habe, deutliche Verbesserungen geben könnte.


    Falls Du das Oregon verkaufen willst, wäre es aber eine Überlegung Wert, das ganze als "Set" inklusive der vorhandenen Karten anzubieten; insbesondere auch dann, wenn Du eine eventuell vorhandene DVD bereits für das Oregon freigeschaltet hast.

    Hallo Wanderer,


    wahrscheinlich bist Du inzwischen schon selber draufgekommen.


    Es gibt zwei verschiedne Möglichkeiten der Kartenansicht. Wenn Du aus dem Hauptmenü auf "Karte" tippst, gelangst Du zur normalen ("dynamischen") Ansicht, bei der Dir Deine Position in der Mitte des Bildschirms als Pfeil angezeigt wird. Die Karte wird um Deine Position herum zentriert und mitgeführt, wenn Du Dich fortbewegst.
    In der linken unteren Ecke siehst Du ein Kreuzchen, mit dem Du zurück in`s Hauptmeü gelangst.


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_370_1.jpg]


    Sobald Du das Display berührst oder die Karte verschiebst, wird die Karte fixiert. Dabei kannst Du beobachten, wie sich der Positionspfeil auf der Karte bewegt.
    Es kann natürlich auch passieren, dass die Markierung dann aus dem Blickfeld verschwindet; unter Umständen musst Du also die Karte mit dem Finger verschieben. Du kannst aber auch zurück zur normalen Ansicht wechseln. In der linken unteren Ecke hast Du jetzt nämlich statt des Kreuzchens einen Rückwärts-Pfeil, mit dem Du wieder zur normalen Kartenansicht gelangst.


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_409_1.jpg]


    Du musst im Prizip einfach immer nur schauen, ob unten ein Kreuzchen oder ein Rückwärts-Pfeil zu sehen ist.

    Zitat von "Stoertebaecker"

    Ich habe gelesen, dass man keine Dateien oder Karten, die nicht von Garmin sind, auf dem internen Speicher des Gerätes speichern soll, da Garmin einem übel nehmen könnte.

    Im Prinzip hast Du da schon vollkommen Recht. Ich kopiere mir in der Regel auch immer meine Daten auf die Speicherkarte, anstatt in den Gerätespeicher. Falls das Garmin dann irgendwelche Zicken macht, kann ich die Speicherkarte rausnehmen und das Gerät funktioniert wieder; die Speicherkarte lässt sich am PC wieder reparieren (zur Not einfach die "schuldige" Datei löschen).
    Bei Karten ist die Gefahr nicht so groß; GPX-Daten (besonders, wenn man sie sich irgendwo aus dem Internet heruntergeladen hat, ohne sie vorher mit anderen Programmen zu prüfen), sind da mit deutlich mehr Vorsicht zu genießen.


    Falls die Daten aber bereits auf der Speicherkarte sind und dort ohne Probleme laufen, kann man eigentlich schon davon ausgehen, dass man sie ohne größere Bedenken in den Gerätespeicher kopieren darf. Natürlich besteht immer ein gewisses Restrisiko, dass beim Kopiervorgang mal ein Bit umkippt.
    Karten, die fest an die Seriennummer der Speicherkarte gebunden sind (z.B. aus der Garmin TopoPRO-Serie), lassen sich allerdings nicht umkopieren.


    Fazit: Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich die Daten lieber auf der Speicherkarte belassen. Ein Verschieben in den internen Speicher bringt in der Regel keine nennenswerte Vorteile und birgt die (zugegebenermaßen relativ geringe) Gefahr, dass das Gerät danach nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

    Zitat von "Stoertebaecker"

    Ich kann mit einem Mal keine Routen mehr auf meinem 64 s erstellen

    Wie meinst Du das bzw. an welcher Stelle hängt es?
    Ist der Routenplaner aus dem Hauptmenü verschwunden?
    Reagiert das Routenplaner-Symbol nicht mehr?
    Kommst Du zwar noch in den Routenplaner mit der Liste Deiner bisherigen Routen rein, bekommst die Option "Neue Route" aber nicht mehr angeboten?
    Kannst Du zwar eine neue Route beginnen, aber keine Zwischenpunkte mehr einfügen?


    Zitat von "Stoertebaecker"

    Was passiert eigentlich, wenn ich Karten von der Speicherkarte auf den internen Speicher verschiebe?

    Macht sich nicht großartig bemerkbar. Du hast die Karte halt auch dann zur Verfügung, wenn Du keine oder eine andere Speicherkarte einsetzt.

    Du brauchst die GUPDATE.GCD aus der alten Version. Oftmals sind diese Dateien mit dem Versionsnamen (z.B. GUPDATE_66.GCD oder so ähnlich) versehen; dann musst Du die Datei umbenennen.
    Falls Du die alter Version nicht gesichert hast, kannst Du sie Dir bei perry nochmal herunterladen ( http://gawisp.com/perry/gpsmap62_64_78/ ).
    Diese Datei gehört dann in den Garmin-Ordner auf Deinem Gerät. Vermutlich ist dort bereits schon eine GUPDATE.GCD vorhanden (von der aktuellen Version); diese musst Du dann ersetzen.
    Wenn Du das Gerät neu einschaltest, kommt die Frage, ob Du wirklich eine ältere Firmware als die bereits vorhandene installieren willst. Diese Frage mit Ja bzw. OK beantworten; der Rest sollte von selber gehen.

    Hallo Hans Peter,


    Zitat von "Hans-Peter"

    Neulich eine GPX bekommen, in der 4 Tracks drin waren.

    Das ist keine Seltenheit.
    In einer GPX-Datei müssen übrigens nicht zwangsweise Elemente des gleichen Typs (also nur lauter Tracks) drin sein, sondern man kann auch Tracks, Routen und Wegpunkte alle zusammen in eine einzige GPX-Datei packen.


    Zitat von "Hans-Peter"

    Dort waren es plötzlich 4 Dateien mit den Namen der einzelnen Tracks aus der Originaldarei!

    Waren das wirklich Dateien? Oder wurden Dir die einzelnen Tracks nur einzeln aufgelistet - so sollte es eigentlich auch sein.


    Zitat von "Hans-Peter"

    Und die Tracks, die vorher drauf waren, waren am e-trex weg

    Das sollte eigentlich nicht passieren.
    Vor dem Übertragen von Daten oder Dateien auf das Gerät würde ich zuerst z.B. mit BaseCamp überprüfen, ob sie auch wirklich fehlerfrei sind; ansonsten können schnell mal ernsthafte Probleme auftreten.
    Neue Daten speichere ich in der Regel auch nie im Gerät selber, sondern immer auf eine Speicherkarte. Sollte es dann zu Fehlfunktionen kommen, kann ich die Speicherkarte entnehmen und das Gerät funktioniert normalerweise wieder einwandfrei. Die Speicherkarte lässt sich dann am PC überprüfen und gegebenfalls reparieren.


    Zitat von "Hans-Peter"

    Wie ich das an den PC angeschlossen habe, wurde dort wieder alle angezeigt!

    Wo - in BaseCamp, im Windows Explorer, oder in sonst einem anderen Programm?
    Du könntest Dein Gerät auch mal mit dem JaVaWa Device-Manager durchchecken lassen ( http://www.javawa.nl/jdm_en.html ).


    Zitat von "Hans-Peter"

    Ich hab dann alles Mögliche ins Archiv verschoben, weil ich mal was von 20 Dateien gehört habe, vergebens.

    Nachträglich bringt das wohl leider nichts mehr.
    Wenn, dann müsste man die vorhanden Tracks vor dem Übertragen neuer Daten archivieren.


    Zitat von "Hans-Peter"


    Ich habe 2 Landkarten auf dem e-trex. Die sollten angeblich gewählt werden können, auch wenn sie nicht den Standardnamen haben. Aber ich kann die nur dadurch aktivieren, indem ich mit dem angeschlossenen PC die Datei auf den Standardnamen umbenenne.

    Mit "Standardnamen" meinst Du wohl gmapsupp.img?
    Welches eTrex hast Du denn überhaupt? Bei den Geräten ab eTrex20 und 30 dürfen die Karten fast beliebige Dateinamen haben, solange sie die Endung *.img haben. Ältere Geräte verlangen zwingend die Bezeichnung gmapsupp.img. Spezialfall eTrex10: Hier kann nur die gmapbmap.img ausgetauscht werden.
    Es kann auch zu Problemen kommen, wenn beide Karten die selbe Family-ID haben (passiert z.B. oft bei den sogenannten "Lambertus-Karten").

    Hallo Hans Peter,


    Zitat von "Hans-Peter"

    Giebt es denn kein Outdoor-Handheld, wie das e-trex, das unterwegs einen Track berechnet und das auf vernünftigen Wegen/Straßen fürs Rennrad?

    Tracks lassen sich auf den mir bekannten Geräten nicht planen, sondern nur aufzeichnen.
    Sehr wohl kann man aber auf den meisten Geräten (wie z.B. auch dem eTrex) Routen planen oder sich zu einem bestimmten Punkt navigieren lassen.


    Dazu brauchst Du natürlich auch Karten, die routingfähig sind. Speziell für`s Rennrad gibt es aus dem OSM-Bestand z.B. die Speichenkarte oder die openvelomap. Bei diesen Karten muss du Dich genau an die Anleitungen der Kartenersteller halten, was die Einstellungen am Gerät anbelangt, um vernünftige Streckenvorschläge zu bekommen.


    Zitat von "Hans-Peter"

    Weil active routing zeigt mir auf meinen OSM-Karten immer nur die Luftlinie zum Ziel.

    Bei OSM-Karten gibt es kein Active Routing.
    Sehr wohl sind die meisten OSM-Karten aber trotzdem routingfähig. Du musst nur das richtige Aktivitätsprofil wählen und die Berechnung mit "Los" starten.
    Aus welcher Quelle hast Du Deine Karten denn? Wie hast du sie auf das eTrex übertragen? Falls Du MapSource verwendest, hast Du vielleicht links unten das Kästchen "Routenberechnungsdaten einbeziehen" nicht angehakt.


    Zitat von "Hans-Peter"

    Radtour, so 400 Km

    Du setzt hoffentlich ein paar Zwischenziele (je nach Karte alle 20 bis 50 km)? Sonst bricht das Gerät irgend wann mal bei der Berechnung ab. Allerdings musst Du wieder aufpassen, dass die Route nicht mehr als insgesamt 50 Punkte hat; Luftlinien-Routen dürfen aus bis zu 250 Punkten bestehen.

    Bei der Installation kann ich Dir vermutlich keine große Hilfe sein. Ich bin froh, wenn auf meinem eigenen Rechner alles so halbwegs läuft.


    Es gibt aber noch andere Programme, die POIs mit Annäherungsalarmen z.B. aus GPX-Wegpunten erzeugen können.
    Vielleich klappt es bei Dir mit GPSBabel oder dem JaVaWa RTWtool besser.


    Dir auch Frohe Ostern.

    Die GPX-Dateien von Portalen wie z.B. outdooractive sind in aller Regel Tracks. Damit bekommst Du auf der Karte eine Linie eingezeichnet, der Du nachlaufen kannst. Die Tracknavigation funktioniert bei Dir ja auch problemlos, wie Du oben geschrieben hast. Recht viel mehr lässt sich mit Tracks nicht machen.


    Tracks sind keine Routen. Demzufolge gibt es bei Tracks auch kein "Routing"; dafür brauchst Du Routen.
    Woher bekommt man jetzt solche Routen? Die zwei wohl am häufigsten verwendeten Methoden:
    - Du planst Deine Route direkt am Oregon mit dem Routenplaner
    - Du verwendest eine Software wie z.B. Garmin BaseCamp, planst damit Deine Routen auf dem PC und überträgst sie dann auf Dein Gerät.
    Als Zwischenziele lassen sich Wegpunkte, POIs, Adressen usw. verwenden auch ganz einfach irgendwelche Punkte, die Du auf der Karte auswählst.
    Zu dem von Dir verlinkten Track kann man sich auch zusätzliche Wegpunkte herunterladen. Allerdings liegen diese Wegpunkte teilweise nicht direkt auf dem Track. So führt der Track beispielsweise in Weil der Stadt entlang der Hauptverkehrsstraße anstatt über den Marktplatz, obwohl der Markplatz als Wegpunkt markiert wäre. Auch zur Kepler-Sternwarte oder zum Waldenstein muss man einen kurzen Abstecher vom Track machen. Trotzdem könntest Du diese Wegpunkte in eine Route einbinden (schließlich wirst Du diese Punkte wahrscheinlich auch anlaufen wollen). Um den Verlauf der Route an den Track anzupassen, musst Du aber noch zusätzlich ein paar Zwischenziele setzen.


    Bei Routen muss man allerdings noch beachten, dass es Luftlinienrouten gibt, bei denen die Zwischenpunkte nur durch gerade Linien verbunden werden, und berechnete Routen, bei denen der Streckenverlauf entlang der Straßen und Wege je nach dem gewählten Fortbewegunsmittel (z.B. Fahrrad, Auto, Fußgänger) auf der Karte berechnet wird.


    Erst wenn Du eine Route auf dem Oregon gespeichert hast, taucht sie im Routenplaner bzw. unter Zieleingabe->Routen auch auf. Vermutlich hast Du noch gar keine Routen auf Deinem Oregon, so dass der Routen-Ordner bei Dir wahrscheinlich leer sein bzw. gar nicht zur Auswahl angeboten wird.


    Wie ich schon geschrieben habe, kann man sich auch direkt zu einem Punkt navigieren lassen.


    Vielleich probierst Du es einfach mal genauso aus, wie es in der Bedienungsanleitung in den Kapiteln "Navigation" bzw. den Unterkapiteln "Navigieren zu einem Ziel" und "Navigieren mit der Karte" Schritt für Schritt beschrieben ist.

    Zitat von "dasebastian"

    Gerät während der Umrundung eingeschaltet lassen oder jeden Punkt neu suchen lassen?

    Ich würde das Gerät schon immer mitlaufen lassen; bei jedem Punkt neu einschalten würde mir zu lange dauern. Die Akkus halten im eTrex ja mindestens einen ganzen Tag lang. Bei Nichtbenutzung kann man das Display abschalten, was deutlich Energie spart.


    Zitat von "dasebastian"

    Einige Zeit am Punkt warten, bevor ich ihn als Wegmarke setze?

    Kann unter Umständen was bringen, wenn die Trackaufzeichnung öfters bei einer Richtungsänderung träge reagiert und über`s Ziel hinauschießt.
    Ansonsten springt die Position im Stillstand auch stängig um ein paar Meter hin und her. Da kannst Du sowohl sofort wie auch in 2 Minuten entweder Glück oder Pech haben; spielt also keine große Rolle. Die Position pendelt sich nicht etwa nach einiger Zeit auf einen genaueren Wert ein.


    Zitat von "dasebastian"

    GPS + Glonass?

    Nach allgemeiner Ansicht bringt Glonass auch keine signifikant höhere Genauigkeit; es kann Dir aber helfen, schneller einen ersten Satfix zu bekommen.


    Korrektursignale von geostationären Satellien (WAAS bzw. EGNOS) sind für die Luftfahrt sicherlich nützlich. Am Boden bringen sie in der Regel aber nicht viel, weil die für uns relevanten Satelliten zu flach über dem Horizont stehen. Es ist durchaus möglich, dass Dir ein EGNOS-Signal die Positionsgenauigkeit sogar verschlechtert.


    Zitat von "dasebastian"

    im Sommer, wenn die Blätterkrone dicht macht, dauert das ewig und wird sehr sehr ungenau

    Sofern es sich um invasive Arten handelt, könntest Du sie ja gleich umholzen. :shock: Allerdings wirst Du es bei Deiner Arbeit wohl eher auf Pflanzen abgesehen haben, die deutlich geringere Wuchshöhen erreichen.


    Bei GPS-Geräten im unteren dreistelligen Consumer-Bereich wirst Du wohl mit gewissen systembedingten Ungenauigkeiten leben müssen; eine signifikante Steigerung ist nur mit einem (unverhältnismäßig) höherem zeitlichen oder finanziellem Aufwand machbar.
    Vielleicht solltest Du wirklich erst einmal beim Kartenmaterial ansetzen. Hochwertige (auch digitale) topographischen Karten müssten wohl auch in Österreich zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen sein.


    P.S.: Habe mir allerdings gerade noch ein paar Waldgebiete nördlich von Zwettl angeschaut; die Google Earth-Bilder scheinen hier doch ziemlich genau zu passen.