Beiträge von schuasdamichi

    Nach etlichen Hick-Hacks und Updates läuft BaseCamp mittlerweile einigermaßen zuverlässig und stabil; die Leute haben sich inzwischen wohl auch an das Programm gewöhnt und kommen damit mehr oder weniger gut zurecht. Die gravierenden Bugs sind beseitigt.
    Garmin handelt hier wohl nach dem Grundsatz "never change a running system". BaseCamp macht das, was es soll. Für ein Update sieht man wahrscheinlich derzeit keinen dringenden Bedarf.


    Welche neuen Funktionen würdest Du Dir denn wünschen? Vorschläge unterbreitest Du am Besten im Garmin Werksforum, da lesen auch die Entwickler und Programmierer mit.

    Wenn nach einem Update das Gerät nicht mehr so funktioniert, wie man es eigentlich gewohnt ist, empfielt sich ein Hardreset. Viele Leute machen das prinzipiell schon automatisch; ich schaue aber immer zuerst mal, ob das Gerät wirklich noch so funktioniert, wie ich mir es erwarte.


    Es könnte auch sein, dass beim Update-Prozess irgendwas schiefgelaufen ist. Vielleicht hilft es, das Update erneut aufzuspielen.


    Wenn die neue Firmware-Version tatsächlich fehlerhaft ist (falls dem so ist, tauchen im Garmin-Werksforum binnen kurzer Zeit entsprechende Kommentare auf), könnte man wieder zurück auf die alte Softwareversion gehen (die hoffentlich funktioniert hat).

    Hallo Dieter,


    mir ist der Zusammenhang noch nicht ganz klar.
    Vielleicht können wir das Problem eingrenzen.


    Wie schaut es auf dem Oregon aus? Ist die Karte dort angekommen? Kannst Du die Karte am Gerät aktivieren und deaktivieren?
    Wird die Karte im Display richtig dargestellt?
    Funktionieren alle anderen Funktionen des Oregon (z.B. Routing usw.) noch einwandfrei?


    Und zu BaseCamp: Welchen Fortschrittsbalken meinst Du; kannst Du davon vielleicht mal einen Screenshot machen?
    Tritt das Problem auch dann auf, wenn das Oregon nicht mit dem Computer verbunden ist, oder nur bei angeschlossenem Gerät?
    Wie lange hast Du gewartet, ob sich nicht doch noch was tut?

    Hallo Wolfgang,


    hast Du vor dem Update ein Backup des Montana erstellt (sowas sollte man - egal, um welches Gerät es sich handelt - vor so einer Aktion immer machen)?
    Dann findest Du im Garmin-Ordner eine Datei GUPDATE.GCD. Die neue Version auf dem Montana durch die ältere aus dem Backup ersetzen und das Gerät neu starten.


    Falls Du keine Sicherung hast, findest Du ältere Firmware-Versionen bei Perry: http://gawisp.com/perry/montana/

    Hallo Slowi,


    Zitat von "Slowrider"

    und auf los klicke, wird der Weg über Straßen gerechnet. Hab die Openmtb aber drauf.

    Ich bin mir nicht sicher, auf welchem Wort in diesem Satz die Betonung liegt.
    Wenn Du auf "Los" klickst, berechnet das Gerät eine Route von Deinem aktuellen Standpunkt zum Ziel; je nach eingestelltem Profil als Luftlinie oder entlang der in der Karte eingetragenen Wege und Straßen.
    Oder liegt Dein Problem darin, dass die Route eben gerade auf (vielbefahrenen) Strassen berechnet wird anstatt auf den schmalen Wegen und Singletrails, die Du gerne hättest?


    Zitat von "Slowrider"

    Der Track wird angezeigt, fahre ich daneben auf einem Waldweg wird auch nichts umgerechnet.
    Gut das wäre das wenigste übel ist ja keine Route.

    Falls es tatsächlich ein Track ist, wird überhaupt nichts berechnet.
    Bei einer Route hingegen kann man am Gerät einstellen, ob beim Verlassen der Route eine Neuberechnung stattfinden soll oder nicht.
    Beim Navigieren zu einem bestimmten Punkt mit Hilfe der "Los"-Schaltfläche handelt es sich aber schon um eine Route und nicht um einen Track.


    Zitat von "Slowrider"

    Nur wenn ich auch auf die Find Taste drücke um die Optionen zu ändern steht immer zuerst Luftnavigation da. Kann das ändern?

    Meines Wissens nicht; die Reihenfolge der Berechnungsprofile ist in der Gerätesoftware festgelegt.


    Zitat von "Slowrider"

    Auch wenn ich auf Wandern dann z.B gehe und stehe 300 m neben der angezeigten Route auf einem Waldweg, soll ich zurück und die Straße nehmen obwohl der Waldweg in die selbe Richtung geht.

    Das hört sich eher wieder nach dem oben erwähntem Problem an, dass die Berechnung eher auf größeren Strassen anstatt auf kleineren Wegen erfolgt.
    Vermutlich ist bei Dir das Routingverhalten falsch eingestellt. Wenn des 64er den Modus "Dirt-Biken" unterstützt, ist das wohl die beste Wahl; alternativ geht auch der Modus "ATV/Off Gelände" bzw. "Geländefahren".
    Autobahnen und Hauptverkehrsstrassen dürfen nicht vermieden werden!
    In der Anleitung zur OpenMTB steht genau drin, welche Einstellung was bewirkt: https://openmtbmap.org/de/about-2/autorouting/

    Kannst Du am Mac aus den "markierten Wegen" einen Track erstellen? In der Windows-Version geht das nicht; man kann nur Routen erzeugen.


    Ich habe es mal mit den von Dir angegebenen Touren versucht und bin ebenfals auf keinen grünen Zweig gekommen.
    Die Touren beinhalten jede Menge "Kringel" (z.B. Rundfahrt um Rügen, Fehmarn), die weder dem Kriterium "kürzeste" noch "schnellste" Strecke entsprechen. Sowas kann kein Programm rechnen; insbesondere, wenn z.B. der Ostseeküstenradweg nur aus 4 Zwischenzielen (+ Start- und Endpunkt) besteht.
    Bei der Nord-Ostsee-Kanal-Tour wird es dann noch schlimmer, die besteht ja nur noch aus lauter Schleifen.


    Fazit: Mit der Funktion "Routen aus markierten Wegen erstellen" wirst Du hier nicht weiterkommen; das funktioniert höchstens auf kurzen Abschnitten.


    Ich bin fast geneigt, dem Vorschlag von Mark zu folgen, falls für Dich die Navigation nach Tracks ausreicht. Der dort hinterlegte Track schaut mir auch ein bisschen sauberer aus als der von Garmin bzw. vom ADFC.
    Wenn Du allerdings nach Routen fahren willst, wird es wohl am sinnvollsten sein, sich die Routen selber in BaseCamp zusammenzuklicken; die Tracks bzw. die eingeblendeten "Markierten Wege" können hierbei als Vorlagen dienen.


    Falls Dich ein netter Reisbericht zum Ostseeküstenradweg interessiert, verlinke ich hier mal den ersten Teil:


    Rainer berichtet hier ab und zu auch über seine Erfahrungen mit der Navigation (per Handy).

    Das kommt halt darauf an, welche Zoomstufe Du verwenden willst. Das muss man selber ausprobieren, wie viele Details man wirklich braucht.
    Du kannst ja einfach mal einen Screenshot aus Google Maps/Google Earth erstellen und auf die bereits erwähnten 1 Megapixel zuschneiden. Recht groß ist so eine Kachel freilich nicht. Meines Wissens gehen beim GPSmap 64 maximal 500 solcher Kacheln - Du kannst Dir dann ja selber ausrechnen, wie groß das Gebiet ist, das Du damit abdecken kannst.
    Für eine Mehrtageswanderung oder eine ausgedehnte Radtour sollte es aber auch bei stark hineingezoomter Ansicht locker reichen.


    Ein anderes Thema wären noch die BirdsEye (select) Karten; damit gehen deutlich größere Karten. Sowas kann man für teueres Geld bei Garmin kaufen (die Qualität schwankt von Gebiet zu Gebiet). Es gibt aber auch Hacks, mit denen man sich sowas selber basteln kann, z.B. so:


    Einige der in dieser Anleitung verwendeten Programme und Vorgehensweisen sind lizenzrechtlich aber mindestens als fragwürdig einzustufen.

    Du kannst ja Screenshots machen; Windows bietet hierfür z.B. das Snipping Tool an.
    Dann die Screnshots mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf die maximal 1024x1024 Pixel zuschneiden, falls erforderlich, und nach der verlinkten Anleitung verfahren.


    Natürlich gibt es noch andere Methoden; musst halt mal nach "Garmin Custom Maps", "Garmin Rasterkarten" oder ähnlichen Schlagwörtern googeln.

    Hallo Iovat,


    Zitat von "Iovat"

    Zu Hause am PC arbeite ich mit der Top50 der Landesvermessungsämter. Diese Kartendarstellung finde ich weitaus angenehmer und praktikabler.
    Sei es die Darstellung von Waldarten, Mooren, Grünflächen, Feldern Flüssen und Fließen - alles sagt mir mehr zu und ich kann anhand der Karten schon etliche Informationen über das Gelände gewinnen.

    Da geht es mir genauso. Mir sagen Rasterkarten, die den amtlichen Topos, den Alpenvereinskarten oder Wanderkarten einschlägiger Verlage entsprechen, deutlich mehr zu als Vektorkarten; auf den Rasterkarten (bzw. entsprechend natürlich auch den gedruckten Papierkarten) lassen sich weitaus mehr Detail darstellen.
    Dazu braucht es allerdings ein vergleichsweise großes Display; im Briefmarkenformat verliert man schnell die Übersicht. Der Bildschirm des Satmaps bietet hier einen (meiner Meinung nach) gelungenen Kompromiss aus anzeigbarer Fläche, Handlichkeit und Stromverbrauch; zudem ist er bei so ziemlich allen Lichtbedingungen gut abzulesen.



    Zitat von "Iovat"

    Jetzt hatte mein ortsansässiger Outdoorladen vor einiger Zeit mal ein Satmap Active 10
    ... Leider bietet er dieses GPS nicht mehr an

    Inzwischen gibt es ja einen Nachfolger, das Active 12.
    Die Satmap-Geräte sind leider Nischenprodukte und haben sich nie so richtig durchgesetzt.
    So wie es sich auf der Homepage von Satmap darstellt, werden die Geräte auch hauptsächlich von Einsatzdiensten und Rettungskräften verwendet. Solche Organisationen kaufen wahrscheinlich gleich größere Stückzahlen und vermutlich dann zu einem akzeptablen Preis; für Privatpersonen sind die Geräte IMHO zu teuer.



    Zu Deinen Fragen:
    Ich besitze selber ein Satmap Active 10 und ein Garmin Oregon 450; diese beiden Geräte kann ich miteinander vergleichen.
    Die GPSmap 60er-Serie kenne ich nur vom Hörensagen; allerdings liest man im Netz ziemlich viel davon.


    Zitat von "Iovat"

    1. Im Garmin konnte ich unzählige Wegpunkte mit verschiedenen Symbolen versehen und abspeichern - geh ich richtig in der Annahme, das das die Satmap Active-Geräte auch können?

    Ja.
    Man kann Wegpunkte (bei Satmap heissen die generell POI) auch in beliebigen Ordnern sortieren. Die Symbole lassen sich nachträglich am Gerät noch ändern; entweder für jeden POI einzeln oder für alle in einem Ordner enthaltenen POIs auf einmal.


    Zitat von "Iovat"

    Ist das eine Grundfunktion von heutigen GPS-Geräten?

    Eigentlich gehört das schon zum Standard.



    Zitat von "Iovat"

    2. Zeichnet dieses Gerät auch Tracks auf? So das ich z.B. später am PC sehen kann, wo ich gelaufen bin?

    Ja.
    Man kann sich auch schon während der Aufzeichnung die gelaufene/gefahrene Strecke in Form von einer Reihe roter Punkte anzeigen lassen. Die Strecke lässt sich abspeichern und ist dann auch sofort auf dem Gerät verfügbar. Später kann man sie dann auf den PC übertragen.


    Zitat von "Iovat"

    3. Wie hoch ist denn die Genauigkeit bei den Geräten? Beim GPSMap 60Cx waren es bei guten Verhältnissen ca 6m. Geht das inzwischen genauer, oder müsste ich weiterhin mit dieser Messtoleranz leben?

    Die Positionsgenauigkeit des GPSmap 60 ist heute noch legendär. Die Nachfolgerserien 62 und 64 benötigten einige Softwareupdates, um diese Werte zu erreichen.
    Unter freiem und klarem Himmel ist die Genauigkeit des Satmap vielleicht einen Tick besser als die des Oregons. Sobald aber irgendwelche Störfaktoren (Abschattung, Reflexionen usw.) dazukommen, haben die Garmins die Nase vorne. Zudem bieten die Garmin-Geräte die Möglichkeit der "Wegpunkt-Mittelung" aus mehreren Messungen (diese Funktion ist wohl hauptsächlich den Geocachern geschuldet); bei Satmap (zumindest beim Active 10) gibt es diese Option nicht.


    Kurz gesagt: Eine (deutlich) höhere Genauigkeit als bisher wirst Du auch mit modernen Geräten nicht erreichen.


    Zitat von "Iovat"

    4. Wie hoch ist denn die Genauigkeit im Wald?

    Natürlich schlechter als im freien Feld - bis hin zum kompletten Verlust des Signals.
    Insbesondere werden die Satellitensignale durch Wasser gestört; also dann, wenn die Nadeln/Blätter vom Schnee, Regen oder Nebel nass sind bzw. die Bäume sich in voller Photosynthese befinden.



    Zitat von "Iovat"

    5. Es gibt ja von Satmap ein mal die Topo in 1:50000 und 1:25000 - ist die 1:25000 auch die der Landesvermessungsämter?

    Ja.




    Zitat von "Iovat"

    6. Die Daten des Garmingerätes konnte ich per USB in die Top50 einspielen - geht das mit dem Active auch?

    Nicht direkt.
    Für Garmin hat der GeoGrid-Viewer der Topo höchstwahrscheinlich eine eigene Schnittstelle; sowas gibt es für die Satmaps nicht.
    Hier läuft der Datentransfer über das Programm SatSYNC, mit dem man die Daten in verschiedenen Formaten (hauptsächlich GPX und KML/KMZ) auf den Computer exportieren kann. Der GeoGrid-Viewer müsste zumindest GPX-Dateien öffnen können (kannst Du aber selber besser nachprüfen als ich).



    Zitat von "Iovat"

    7. Per Laptop, Top50 und angeschlossenem Garmingerät konnte ich bei der Fundstellenanfahrt immer sehen wo ich bin (also auf der Top50) - das geht wahrscheinlich auch mit den Satmapgeräten? Da wird wahrscheinlich nur der GPS-Empfänger benötigt?

    Du meinst, Du benutzt das Gerät als eine Art GPS-Maus?
    Das geht mit dem Satmap leider gar nicht, da es keine NMEA-Daten ausgeben kann. Die Schnittstelle zum PC ist wie gerade erwähnt das Programm SatSYNC; eine Weiterleitung der Daten zu anderen Programmen "in Echtzeit" wird nicht unterstützt.



    Zitat von "Iovat"

    8. In der Heimatforschung/Archäologie arbeitet man mit Gauß-Krüger Koordinaten. Kann ich dieses Koordinatensystem auch bei den Geräten von Satmap einstellen?

    Ja; man kann das Satmap auch auf "Deutsches Gitter" (entspricht Gauss-Krüger mit Potsdam-Datum) einstellen. Damit beeinflusst man aber nur die Darstellung des Positionsformats auf dem Gerät. Beim Export der Daten werden diese immer im Längengrad-/Breitengrad-Gitter in Bezug auf WGS84 abgespeichert (ist bei Garmin übrigens genau das gleiche).
    Im GeoGrid-Viewer werden die Positionen dann wieder in dem Format angegeben, das dort halt eben eingestellt ist.



    Zitat von "Iovat"

    9. Wie lange beträgt denn die realistische Akkulaufzeit der Active-Geräte?

    Das kommt ganz darauf an, welche Akkus bw. Batterien Du verwendest, wie Du das Gerät handhabst, ob die Bildschirmbeleuchtung ständig an ist und wie hell sie eingestellt ist usw. (der Bildschirm ist übrigens der größte Energieverbraucher, den man selber beeinflussen kann).
    Mit Alkaline-Batterien kommst Du normalerweise gut über den Tag (ca. 8 Stunden); mit einem Satz hochwertiger Akkus (z.B. Eneloops) etwas länger.
    Für das Satmap gibt es auch optional einen LiPo-Akku; der hält bei mir so ca. 1 1/2 Tage (am Abend natürlich ausgeschaltet).
    Grob gesagt: Mit den selben Batterien wirst Du wohl 2/3 bis 3/4 der Laufzeit erreichen, die das GPSmap schafft; dafür ist der Bildschirm aber auch halt deutlich größer.



    Zitat von "Iovat"

    10. Ich kaufe gerne gut erhaltene Gebrauchtwaren. Im Netz werden auf diversen Plattformen immer Geräte von Satmap für einen annehmbaren Preis angeboten. Meistens handelt es sich um das Active 10. kann ich dieses irgendwie auf die neuste Softwareversion bringen? Wenn ja, wie mache ich das? Würdet Ihr ein solches Gebrauchtgerät (wenn gut erhalten) kaufen? Oder ist die Aktualisierung des Gerätes zu kostspielig/aufwendig, so das Ihr eher zu einem Neugerät greifen würdet?

    Ich habe mein Active 10 im Frühjahr 2010 zusammen mit den Alpenvereinskarten gebraucht für ca. 100,-€ gekauft; das war damals der übliche Preis.
    Akkupack, Fahrradhalterung und diverse Karten habe ich nach und nach dazugekauft.
    Bei gebrauchten Geräten solltest Du hauptsächlich auf die Gummiteile achten. Besonders empfindlich ist die Abdeckung der USB-Buchse; wenn die fehlt, ist das Gerät nicht mehr wasserdicht. Das gleiche gilt auch für den Verschluss des SD-Karten-Schachts, wenngleich der nicht ganz so leicht abreisst. Ausserdem habe ich im Laufe der Zeit zwei Tasten verloren.
    Irgendwann bekommen auch die Dichtungen der Tasten und insbesondere des Joysticks Risse; direkt darunter befinden sich empfindliche Bauteile.
    Vor gut einem Jahr habe ich das Active 10 dann mal zur Generalüberholung an Satmap geschickt (die bieten hierfür ein Komplettpaket an). Dabei wurde das Gerät komplett zerlegt, gereinigt und die Verschleissteile ausgetauscht. Jetzt hat mein Active 10 halt auch orangene Tasten wie das 12er.


    Sotwareupdate ist im Prinzip kein Problem; die Updates werden von Satmap kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe des bereits erwähnten SatSYNC-Programms kann man das Gerät auf den neusten Stand bringen.
    In Verbindung mit der Version 1.45 gab es im Juni 2010 allerdings mal einen größeren Sprung, der kostenpflichtig war. Dabei wurde die komplette "Plattform" (also in etwa das Betriebssystem) ausgetauscht. Dazu musste man sich eine SD-Karte (z.B. bei unserem Forums-Betreiber) bestellen, die für das jeweile Gerät (Seriennummer) angepasst war; kostete damals so ca. 25 oder 30,-€.
    Die letzte Softwareversion war dann die 1.50, von der es noch diverse "Builds" gab; die letzte war die "Build 9369". Soweit ich mich erinnern kann, war das eine Beta-Version, die nie mehr zum offiziellen Release kam; des halb wird sie wohl auch im Geräte-Impressung statt als Version 1.50 mit 1.005 angegeben.
    Ein Active 10, das heute noch im Umlauf ist, sollte mittlerweile eigentlich auf dem letzten Stand sein; sollte dann am Gerät so ausschauen:


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    Zitat von "Iovat"

    11. Die kobinierten Karten (1:25k + 1:50k) gibt es ja nur auf einer SD-Karte pro Bundesland. Besteht die Möglichkeit 2 Satmap-SD-Karten auf einer Karte zu kombinieren, oder müsste ich immer die entsprechenden SD-Karten mitführen?

    Leider ist das Kartenmaterial fest an die Seriennummer der SD-Karte gebunden (Kopierschutz). Die Dateien funktionieren nur auf der Original-Speicherkarte; ein Umkopieren ist nicht möglich.
    Satmap bietet aber auch den "Map Consolidation Service" an, mit dem eben genau dieses Problem gelöst werden kann: Man kauft sich erst die verschiedenen Katen und schickt sie dann an Satmap, die alle Karten auf eine Speicherkarte zusammenfassen (kostet ca. 25,- € + Versandkosten), was anscheinend aber nicht bei allen Karten möglich ist. Deshalt sollte man vor dem Kauf unbedingt erst mit Satmap Rücksprache halten.
    Allerdings lassen sich (anders als bei Garmin) die Speicherkarten auch problemlos bei eingeschaltetem Gerät im laufenden Betrieb wechseln.

    Hilft Dir das weiter? http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Planquadrat
    Unter dem dort genannen weiterführendem Link findest Du ganz unten das Programm "MQK Converter".
    Eine direkte Umrechnung ist wohl nicht möglich; die Hauptquadrate haben teilweise auch eine unregelmäßige, "nichtquadratische" Form.
    Zum Navigieren sind die Planquadrate aber sowieso nicht gedacht; sie dienen als eine Art (geheim-) codierte Ortsbezeichnung.
    Bei SAR-Diensten und im Katastrophenschutz werden übrigens ähnliche Gitter benutzt.


    Mit der Genauigkeit des Mittagsbestecks hast Du hoffentlich 200 Meter gemeint (was auf Blauwasser in der Regel völlig ausreichend ist; in Küstennähe navigiert man eh mit anderen Methoden).

    Hallo Michael,


    Du musst über Hauptmenü -> Einstellungen -> System -> Schnittstelle die Datenübertragung auf "Garmin Spanner" einstellen.
    Beim Einschalten bzw. Anstecken des Geräts wirst Du gefragt, ob Du in den Massenspeichermodus wechseln willst; diese Frage mit "Nein" beantworten.

    Hallo Christian,


    QGis habe ich schon seit längerer Zeit nicht mehr installiert, da es zu Kollisionen mit anderen Programmen führte.
    Ich habe aber eine Möglichkeit mit Garmin MapSource gefunden:
    Mit Google Earth habe ich eine KML erstellt; diese enthält zwei "Pfade" und ein Polygon. Da MapSource keine kml-Dateien lesen kann, musste ich sie zuerst in das gpx-Format konvertieren.
    Nach dem Öffnen werden die Polylinien im Reiter "Tracks" in Tabellenform aufgelistet. In dieser Liste kann man alle Inhalte markieren und per Copy&Paste in eine Excel-Tabelle einfügen.


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_zwischenablage05_1.jpg]

    Hallo,


    leider hast Du Deinen Beitrag in einem Thread erstellt, in dem es um ein völlig anderes Thema geht.
    Ich würde vorschlagen, dass Du Deine Frage nochmal im richtigen Unterforum stellst; dann kann man dort vielleicht etwas näher darauf eingehen.


    Prinzipiell könntest Du Dich erstmal in der Online-Hilfe von GPSBabel über die angebotenen Formate informieren und dann das für Dich richtige heraussuchen; hier zum Beispiel die Dokumention für *.csv: https://www.gpsbabel.org/htmldoc-1.5.4/fmt_csv.html

    Hallo Christian,


    vielleicht reden wir aneinander vorbei.



    Zitat von "Jenes"

    kann als Laufwerk angebunden werden.

    Wieso als Laufwerk? Du brauchst nur einen freigegebenen Ordner innerhalb des Systems/Netzwerks. Der Ordner kann auf irgendeinem Laufwerk liegen (von mir aus auch irgendwo in einer Cloud); er braucht aber selber kein eigenständiges Laufwerk zu sein.



    Zitat von "Jenes"

    Auf diesen habe ich eine neue Datenbank erzeugt

    Du brauchst selber keine Datenbank erzeugen; das macht BaseCamp automatisch. BaseCamp muss nur wissen, wo und unter welchem Namen es diese Datenbank erzeugen soll.
    In diesem Zusammenhang vielleicht auch ganz wichtig: Für jede größere Software-Version wird eine eigene Datenbank angelegt. Ab und zu bietet BaseCamp auch an, ältere (nicht mehr benutze) Versionen zu löschen (was ich vielleicht mal tun sollte).
    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_zwischenablage01_41.jpg]


    Es sollten also alle Benutzer die selbe (möglichst die aktuelle) Version von BaseCamp installiert haben. Arbeitet ein Benutzer z.B. noch mit der Datenbank 4.5, werden das die anderen Benutzer, die auf die Datenbank 4.6 zugreifen, unter Umständen gar nicht mitbekommen.
    Interssant wäre auch, ob die Datenbank mit unterschiedlichen Betriebssystemen (Windows/Mac) gleichzeitig verwendet werden kann.



    Zitat von "Jenes"

    Mein Problem ist nun wie können meine Freunde diese Datenbank bei Ihrem Basecamp anbinden - es gibt nämlich kein "Öffnen" ...

    Sollten Deine Freunde zuletzt mit dieser Datenbank gearbeitet haben, sind keine weiteren Eingriffe nötig; BaseCamp startet wieder mit der zuletzt verwendeten Datenbank.
    Ansonsten muss die Datenbank erneut ausgewählt und mit dem grünen Pfeil wieder aktiviert werden.
    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_zwischenablage03_4.jpg]


    Dazu muss aber natürlich die Datenbank im BaseCamp Deiner Kollegen bereits eingetragen sein.
    Ich bin mir nicht sicher, ob jeder Benutzer der Datenbank auf seinem Rechner einen eigenen Namen geben darf; vorsichtshalber würde ich zum Ausprobieren erstmal überall den gleichen Namen verwenden.
    Im Feld "Speicherort der Datenbank" muss jeder genau den gleichen Pfad zu dem Ordner eintragen, in dem die Datenbank liegt (nur den Ordner, nicht die Datenbank selbst!).
    In meinem Beispiel liegt die Datenbank "Netz" auf meinem TOSHIBA-Laptop im öffentlichen Ordner "BaseCamp Netz"; von meinem HP-Desktop kann ich mit dieser Datenbank arbeiten, sofern der Laptop im Netzwerk online ist.
    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_zwischenablage02_11.jpg]



    Zitat von "Jenes"

    Ich hab mal testweise die connection gelöst und Basecamp gestartet - es kam natürlich die Meldung das die Netzdatenbank nun weg ist ... sie wurde nicht mehr angeboten.

    Wenn die Resource nicht verfügtbar ist, meldet mir BaseCamp das beim Starten und bietet mir an, stattdessen auf die Standard-Datenbank "Meine Sammlung" zu wechseln.
    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_zwischenablage01_45.jpg]



    Zitat von "Jenes"

    Und genau dieses Problem hätten nun meine Freunde.

    Der Rechner/Server, auf dem die Datenbank liegt, sollte natürlich möglichst immer online und erreichbar sein.

    Hallo Christian,


    mit Clouds kenne ich mich zu wenig aus. in einem Netzwerk sollte das aber schon funktionieren.

    Zitat von "Jenes"

    Nun sollte aber bei meinen Freunden diese Datenbank zusätzlich zu ihren bestehenden verknüpft werden. In Basecamp selbst geht dies aber nicht, man kann eine neue anlegen aber keine bestehende anbinden...

    Man legt irgendwo im Netwerk/auf dem Server einen neuen Ordner an (z.B. BC_Netzwerk), auf den alle Benutzer Zugriff haben.
    In BaseCamp erstellt man dann eine neue Datenbank (z.B. Netzwerk Tourenplanung) und gibt als "Speicherort der Datenbank" eben genau diesen Ordner an. Das sollte jeder Benutzer auf seinem Rechner genauso machen können.


    Allerdings habe ich keine Ahnung was passiert, wenn mehrere Benutzer gleichzeitig auf die Datenbank zugreifen und Daten verändern möchten. Vermutlich ist dann bei den anderen Teilnehmern zumindest ein Neustart erforderlich.

    Hallo Roland,


    erstmal eine Anmerkung: MapSource läuft auch unter Windows 10. Auf meinem System habe ich MapSource parallel zu BaseCamp installiert; funktioniert einwandfrei.
    Es mag allerdings sein, dass sich alte MapSource-CDs unter Windows 10 nicht mehr installieren lassen, aber das Programm ist ja nach wie vor auf der Garmin-Webseite als Download erhältlich.
    Vor dem ersten Start von MapSource muss allerdings eine Karte auf dem Computer installiert sein; das war aber schon immer so.
    Inzwischen ist MapSource aber Geschichte und es kann sicher nicht schaden, sich allmählich an BaseCamp zu gewöhnen.


    Die Karten sollten unter BaseCamp genauso flott laufen wie unter MapSource. Auch die Installation des Kartenmaterial (z.B. der Opentopomaps) läuft identisch (Ausführen der Windows-.exe). Daran kann es also nicht liegen.
    Wie gesagt: Bei mir läuft sowohl MapSource wie auch BaseCamp. Die Karten, die ich für MapSource installiert habe, funktionieren genauso unter BaseCamp (und anders herum).


    Anders als MapSource verwendet BaseCamp eine Datenbank, so dass man sich nicht immer wieder seine Daten auf der Festplatte zusammensuchen muss. Eine zu große Datenbibliothek kann allerdings den Start von BaseCamp deutlich verlangsamen.



    Dein Laufwerk D: kommt mir allerdings komisch vor. Bei einer ordnungsgemäßen Windows 10-Installation ist D: normalerweise die Recovery-Partition, auf der Daten zur Systemwiederherstellung gespeichert werden. Diese Partition würde ich tunlichst in Ruhe lassen und hier keine zusätzlichen Daten speichern.
    Festplattenpartitionen dürften unter BaseCamp auch gar nicht als "Geräte" auftauchen.


    Anscheinend handelt es sich bei Deinem D:-Laufwerk wohl um irgendeinen USB-Wechseldatenträger (SD-Karte, USB-Stick, externe Festplatte) - oder was ist Deine D:-Patition überhaupt?
    Eventuell hast Du auf eine Speicherkarte die Opentopomaps im gmapsupp.img-Format gespeichert; diese müssen dann von BaseCamp jedesmal eingelesen werden. Die USB-Verbindung ist im Gegensatz zur Festplatte natürlich extrem langsam.
    Das Einlesen der Karten dürfte allerdings nur beim ersten Mal lange dauern. BaseCamp legt sich dann einen Index an, mit dem die Karten beim nächsten Mal deutlich schneller geladen werden können (solange nicht z.B. durch ein Update etwas daran verändert wird).
    Sollten sich auf der Speicherkarte noch zusätzliche Benutzerdaten wie Tracks, Wegpunkte, Routen usw. befinden, kann das Einlesen (jedesmal) sehr lange dauern; insbesondere Rasterkarten (CustomMaps oder BirdsEye) oder große Geocaching-PocketQueries können vergleichsweise große Datenvolumen einnehmen.


    Das ist jetzt alles nur Vermutung; oder hast Du die Karten tatsächlich doch auf die Festplatte installiert?