Beiträge von routeconverter

    Zitat von "schuasdamichi"


    Könnte man diese monotone Fließbandarbeit nicht über ein Makro oder ein Script automatisieren?


    Als Informatiker baue ich lieber vier Stunden ein Makro als eine Stunde monoton zu klicken ;) Aber andererseits kann ich die vier Stunden auch mit Arbeiten verbringen, die viel mehr RouteConverter-Nutzern etwas bringen.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Für die Geschwindigkeit hast Du das mit dem Speed-Ordner doch schon realisiert.


    Die Logik ist nicht einfach und jemand hat sie mir "geschenkt" ;)


    Zitat von "schuasdamichi"


    Aber vielleicht gibt es dann ja mal auch ein zweites Programm, z.B. den "TrackCropper"?


    Nur zu: RouteConverter ist Open Source und ich unterstütze gern, wenn Du Lust hast, Dich zu engagieren.

    Zitat von "schuasdamichi"


    Wie gesagt, erscheint mir KML5 sowieso nicht als das optimale Format; vielleicht geht es ja mit KML3 oder 4 besser, oder mit GPX (wahrscheinlich dann eher mit 1.0 statt 1.1)?


    KML 5 und dort speziell die Trackerweiterungen sind schon ein deutlicher Schritt voran gegenüber den 3er und 4er Versionen.


    Zitat von "schuasdamichi"

    Bringt glaube ich keinen Vorteil, sondern führt in GE doch nur zu einem elenden Mausgeschubse und -geklicke; ist da ja eh schon übel genug.


    Schon klar, doch habe ich bei RouteConverter nicht nur den Konvertierungsfall, wo ich die zu speichernden Strukturen frei wählen kann, sondern muß auch beliebiges KML lesen und idealerweise genau so schreiben lassen. Das schränkt den Lösungsraum für den Konvertierungsfall ein, da ich nicht zwei Codepfad pflegen will je nachdem ob konvertiert oder nur gespeichert wird.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Ich gehe jetzt davon aus, dass der Tracker von sich aus jeden Tag eien neuen Log anfängt bzw. um Mitternacht automatisch speichert.
    Sollte das nicht der Fall sein und der Tracker tatsächlich nur eine einzige, zusammenhängende Datei aufzeichnen, sind meine ganzen Ideen natürlich alle für die Katz.


    Die Dateien, die Robert mir geschickt hat, enthalten 170000 bis 350000 Punkte in einem Track.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Klar, das wäre dann schon so wie wenn bei der Dopingkontrolle alle in den selben Eimer pinkeln würden.


    Schöne Forumlierung ;) Das passiert dann wohl bei Roberts Logger.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Aber das wird Herr Hofer selber wohl am besten wissen. Vielleicht sollte man ihn doch nochmal fragen, wie er das damals hingebracht hat.


    Der hat Robert ja irgendwann zu mir geschickt...

    Zitat von "schuasdamichi"


    Ich weiß jetzt nicht- tun sich die gegenseitig weh?


    Ja, wenn ich die nicht in einen Folder lege weiß man nicht, zu welchem Track die Speed- und Mark-Informationen gehören. Bislang liegen die ja so:


    [code:1]Folder
    Track
    Speed
    Marks
    Folder
    Track
    Speed
    Marks[/code:1]


    könnte aber auch tiefer verschachtelt liegen:


    [code:1]Folder
    Folder
    Folder
    Track
    Speed
    Marks
    Folder
    Track
    Speed
    Marks[/code:1]


    Wenn ich den umgebenden Folder weglasse wird daraus bestenfalls


    [code:1]Track
    Speed
    Marks
    Track
    Speed
    Marks[/code:1]


    Zitat von "schuasdamichi"


    Meine Idee wäre halt gewesen, dass die Tracks mit dem blauen Pfeil statt "Track"
    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/5685_6089_2_tracks_mit_speed_und_marks_1_2.png]


    die Bezeichnung vom ersten <when> bekommen (so wie Du es ja für den Folder ja bereits machst):


    Und wie heißt der Folder, in dem Track, Speed und Marks liegen, dann? Track 1, Track 2, Track 3?


    Zitat von "schuasdamichi"


    Für Roberts Anliegen wäre as vielleicht noch schöner, wenn man den letzten Punkt einer Etappe verwenden könnte.


    Das ist doch maximal flexibel: er muß nur entscheiden, bei welcher Position ein neuer Track beginnt und wählt "Teilen".

    Sorry, hat etwas länger gedauert, bis ich mich wieder damit beschäftigen konnte.




    Das wäre schön möglich, aber wo bringe ich dann die Speed- und Mark-Informationen unter? Im Moment schreibt RouteConverter für einen Track folgendes:


    [code:1]
    <Folder>
    <name>03_KP_Arkassa</name>
    <Placemark>
    <name>Track</name>
    <gx:Track>
    [..]
    </gx:Track>
    </Placemark>
    <Folder>
    <name>Speed [Km/h]</name>
    <visibility>false</visibility>
    <open>false</open>
    <Placemark>
    [..]
    </Placemark>
    </Folder>
    <Folder>
    <name>Marks [Km]</name>
    <visibility>false</visibility>
    <open>false</open>
    <Placemark>
    [..]
    </Placemark>
    </Folder>
    </Folder>
    [/code:1]


    Das ist in GE ganz hübsch anzusehen und auszuwählen (hier ein Beispiel mit 2 Tracks):


    [Blockierte Grafik: http://www.gps-forum.net/userpix/6089_2_tracks_mit_speed_und_marks_1.png]

    Zitat von "schuasdamichi"


    Eigentlich geht es nur noch um die Tracknamen: Die sollten halt statt immer nur "Path" die Benennung des jeweiligen Ordners übernehmen und auf der Karte anzeigen; optimalerweise noch auf 8 Zeichen beschränkt, also "20091210", "20091211", "20091212" usw..


    RouteConverter nimmt bei SBP-Dateien als Tracknamen das Datum der ersten Position: 2009-12-11 00:36:48


    Und beim Speichern in KML hängt RouteConverter Track: vor den Folder-Namen um einen Track wiederzuerkennen. Bei Google Earth 5 wäre das eigentlich nicht mehr nötig, weil man das auch an den <gx:Track> Elementen erkennen kann:


    [code:1]
    <Folder>
    <name>Track: 2009-12-11 00:36:48</name>
    <Placemark>
    <name>Track</name>
    <gx:Track>
    <when>2009-12-11T00:36:48Z</when>
    [/code:1]


    Zitat von "schuasdamichi"


    Natürlich könnte man das auch von Hand machen, ginge wahrscheinlich schneller...


    Hm. Ich könnte mir das Track: im Folder-Namen oder den <name> im <Placemark> sparen, Robert würde Dir das helfen?

    Zitat von "schuasdamichi"


    (Kurze Zwischenfrage christian : Was bedeuten eigentlich die "Garble"-Optionen?)


    So kennzeichne ich Formate, die nicht der Spezifikation entsprechen, die ich RouteConverter aber doch in einem 2. Versuch lesen lassen möchte. Roberts *.sbp-Tracks gehören dazu, da der Dawntech-Logger bei längeren Aufzeichnungen aus irgendeinem Grunde anfängt, ganz selten mal statt 32 Byte pro Wegpunkte nur 31 zu schreiben. Dafür habe ich dann RouteConverter erweitert und ein weiteres *.sbp-Format eingebaut, das mit Heuristiken arbeitet, um das zu erkennen und so diese Fehler abzufangen.

    Zitat von "schuasdamichi"

    Hallo Cristian,
    Soweit ich das gesehen habe, werden die Speed- und Marks-Ordner nur bei der 5er-KML erzeugt?


    Das ist richtig.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Jetzt müssen wir es irgendwie hinbringen, dass statt "Track", "Path" oder "1234. KM" das Datum/ der Logname angezeigt wird, so wie es ja in den einzelnen Ordnerbezeichnungen auch noch drinsteht. Wo würdest Du da eher ansetzen: An den Tracks oder besser bei den Wegpunkten?
    Dritte Alternative wären noch die "Sprechblasen", aber dann wird`s wieder unübersichtlich.


    Eine Möglichkeit wäre, jeweils einen Track pro Tag anzulegen, d.h. immer am Ende des Tages zu splitten und den Track dann zu benennen. Das sollte dann in einer Liste von Tracks mit den Namen enden. Bei 6 Monaten wären das maximal 180 mal ein Split mit Benennung - akzeptabel finde ich, den fürs Programmieren bräuchte ich länger.

    Zitat von "schuasdamichi"


    So ganz sinnlos finde ich diese Punkte gar nicht; da lässt sich allerhand damit anstellen, wenn man noch das Symbol oder die Farbe entsprechend ändert und halt nur die Punkte stehen lässt, die man braucht.


    Für meine Motorradtracks von 250-400km fand ich Kilometermarken praktisch ebenso wie die Geschwindigkeitsanzeige, wie schnell man wo war. Der Code ist schon recht lange in RouteConverter drin und mit der Version 2.5 habe ich ihn standardmäßig aktiviert, weil es einige Nachfragen gab, wie man das Feature aktiviert.


    Zitat von "schuasdamichi"


    Wenn Du Deine Frage dahingehend präzisierst, könnten Dir die Leute vom RouteConverter-Forum wahrscheinlich am ehesten sagen, welches Export-Option dafür geeignet ist.
    Wahrscheinlich antworten die nicht weil sie auch noch nicht so richtig verstanden haben, was Du eigentlich machen willst.


    Und weil sie im Skiurlaub waren :)


    PS: Hier geht die Diskussion weiter.

    Zitat von "007 Krause"

    Wenn ich nun einen Track mit ca.200 Punkten zur Route machen will, welche Einstellungen muß ich im Routenconverter vornehmen?


    Der beste Algorithmus zum Minimieren ist der Douglas-Peucker-Algorithmus, die unterste Option in RouteConverter. Ich verwende bei Tracks mit mehr als 1000 Punkten davor die oberste Option, Positionen zu entfernen, die Nahe zu ihrem Vorgänger liegen.

    Zitat von "mike_hd"

    Beim RouteConverter hast Du keine Optionen, die Anzahl der Trackpunkte zu reduzieren.


    Da bist Du nicht richtig informiert: RouteConverter hat seit Jahren entsprechende Optionen an Bord. In der Version 1.33 befinden die sich im Planen-Tab unter "Route in Track verwandeln" und "Track in Route verwandeln". Weil nicht das so einleuchtend war, gibt es in den Vorabversionen ein Menü Werkzeuge, wo sich die Funktionen zum Löschen und Einfügen von Positionen finden.


    Zitat von "mike_hd"

    Bei WinGDB geht das ganz unten "Trackfilter". Man hat aber halt keine optische Kontrolle, was da gemacht wird.


    Auf dem Screenshot kann man sehen, daß RouteConverter zu löschende Positionen auf der Karte anzeigt, so daß man vorher entscheiden kann, was verloren gehen wird:


    [Blockierte Grafik: http://www.routeconverter.de/static/images/routeconverter_filter_de.png]