Beiträge von Gpstux

    Nachtrag Oregon 450t Update FW 4.50 -> 4.80


    Hallo Leute hier ein kleines Update zu den Dingen, welche nach Masterreset und der Aktivierung des eigenen Profils, ebenfalls noch manuell eingestellt werden müssen:


    Einstellung der Schnittstelle, z.B. Garmin Spanner
    Einstellung der automatischen Trackarchivierung, z.B. Täglich


    Aufgefallen ist mir das beim aktuellen Update, war möglicherweise auch vorher schon so.


    Gruß GPSTux

    Nachtrag GPSMap 62st Update FW 3.00 -> 3.40


    Hallo Leute hier ein kleines Update zu den Dingen, welche nach Masterreset und der Aktivierung des eigenen Profils, ebenfalls noch manuell eingestellt werden müssen:


    Einstellung der Schnittstelle, z.B. Garmin Spanner
    Einstellung der automatischen Trackarchivierung, z.B. Täglich


    Aufgefallen ist mir das beim aktuellen Update, war möglicherweise auch vorher schon so.


    Mein Nachbar hatte übrigens bei seinem GPSMap 62 auch den 50m Bug nach dem Update von FW 2.90 -> 3.40. Der Masterreset hat es dann auch wieder gerichtet. :roll:


    Gruß GPSTux

    Hallo Leute,


    der Thread ist zwar schon etwas staubig, aber ich habe mit der Karte sehr positive Erfahrungen gemacht. Gerade war ich beruflich 8 Tage in Süd-Italien. Diese Gegend ist nicht nur Geocaching-Entwicklungsgebiet, sondern leider auch beim OpenStreetMap Projekt. Die Garmin Freizeit Europakarte ist hingegen für 1:100.000 unglaublich detailreich und schön gestaltet. In kleinen Städten und Dörfern, ist jeder noch so kleine Fussweg enthalten (!) :o , ein sehr gutes Beispiel ist Matera (N40 39.972 E16 36.561). Hier wird der Vergleich zur OSM sehr deutlich.


    Im Wald sieht das ganze vermutlich anders aus, aber bevor man keine Karte oder eine geografisch nur rudimantäre OSM hat, ist die integrierte Karte Gold wert. Zumindest mit BaseCamp, kann man bei angeschlossenem -t Gerät (GPSMap62st/Oregon x50t) auch im Kartenprogramm mit der Karte arbeiten (man muss nur einmal den längeren Syncvorgang abwarten, anschließend geht es mit genau dieser Geräte/BaseCamp Kombo flotter.


    Im nächsten Ort haben wir dank der internen POIs auch recht schnell ein Restaurant gefunden, nachdem wir zunächst erfolglos so durch den Ortskern geschlendert waren. Die Lokale befanden sich nämlich nicht in der Ortsmitte, sondern eher gesammelt am Rand, da hätten wir nie gesucht.


    Zweifelsohne ist eine TOPO DE oder OSM in Deutschland besser, aber abgelegene Stellen gibt es auch in Europa viele. Die Freizeitkarte hat meines Erachtens nur einen Nachteil, sie ist leider nicht routingfähig. :(


    Aber auch mit OSM kann es beim Routing böse Überraschungen geben. Da unser Mietwagen leider kein Navi hatte, wollte ich als Beifahrer mit dem 62st den Fahrer lotsen. Dazu hatte ich extra die routingfähige OSM Europakarte von Computerteddy (20.04.2011) mit auf der Micro SD-Karte. Im Zielgebiet des Flughafens (Bari) waren augenscheinlich noch Routinginformationen vorhanden, zu einem Zielpunkt einige km außerhalb war quasi aber nicht mehr routbar. :? Da half dann nur viel rein/raus zoomen, genau gucken und ansagen, dafür war die Freizeitkarte durch die klare Darstellung auch wieder eine große Hilfe.


    Für Europareisende ist die Karte also klar den Aufpreis wert. :D


    Viele Grüße
    GPSTux

    Hallo herbie550,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort, da mike_hd beim Oregon auch den Reset vorschlug, habe ich gestern damit beide Geräte wieder hinbekommen! :D Die Einstellungen der Geräte hatte ich ja schon überprüft und ausgeschlossen, dass darin das Problem liegt.


    Ich muss dazu sagen, dass ich Hemmungen vor einem Reset hatte (Ähnliches soll ja auch bei einem Downgrade nötig sein), da ich über viele Stunden jeweils Menüanordnung, Karteneinstellungen usw. ausgetüftelt und individualisiert habe.


    Nun bin ich positiv überrascht, dass quasi wirklich fast alles im Profil gespeichert wurde, hätte ich nicht geglaubt.


    Hier meine Schritte, falls andere auch ähnliche Probleme haben:
    - zuerst habe ich alle Daten gesichert (dauerte ca. 25 Min. wegen der integrierten 3GB Europa Karte des t Modells)
    - Das Zurücksetzen per [Menu][Menu] -> Einstellungen -> Zurücksetzen -> Alle Einst. zurücks. reichte nicht aus, löschte nur alle Benutzerdaten
    - Master Reset per [QUIT] + [MENU] + [OUT] gedrückt halten + kurz [POWER] durchgeführt
    - Einstellungen für Sprache, Akku und Beleuchtung gemacht
    - eigenes Profil wieder aktiviert (großes Erstaunen), hierbei werden sämtliche Menüanordnung, Datenfelder, Layout, Einheiten usw. wieder richtig eingestellt, selbst die zuletzt ausgewählte Karte war aktiv!
    - Anzahl der gefundenen Geocaches wieder neu eingetragen
    - alle GPX Dateien, Karten, Wegpunkte (bis auf den aktuellen Track), geocache_visits und editierte Systemstartmeldung sind noch vorhanden, ich musste eigentlich nichts aus der Datensicherung zurückkopieren
    - Gerät 30 Min. nach draußen gelegt, damit aktuelle Satellitendaten neu geladen werden


    Fazit:
    Alles ist schön, kleine Wege werden wieder bis 300m (teilweise noch höher) angezeigt. So macht es wieder Spaß mit den Geräten draußen unterwegs zu sein (wenn es denn endlich mal aufhört zu regnen). :wink:


    Hier muss man Garmin eindeutig loben, wie gut das mit den Profilen funktioniert, im Vergleich hat man bei so manchem Handy schon böse Überraschungen erlebt, was nach einem Reset und Wiederherstellung so alles fehlte. :roll:


    Auf der anderen Seite ist es natürlich vollkommen unverständlich, was geräteintern, wodurch derart verkurbelt wird, dass eine Karte nicht mehr vernünftig nutzbar ist und durch keine Einstellung bzw. Deaktivierung/Aktivierung wieder behoben werden kann?


    Leider wie so oft bei Garmin gewusst wie und damit leben. Eigentlich wollte ich auch zuerst im Garmin Forum posten, aber das scheint ja länger außer Betrieb zu sein. :(


    Danke und Gruß an alle,
    GPSTux

    Hallo Mike,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort, damit habe ich gestern beide Geräte wieder hinbekommen! :D


    Ich muss dazu sagen, dass ich Hemmungen vor einem Reset hatte, da ich über viele Stunden jeweils Menüanordnung, Karteneinstellungen usw. ausgetüftelt und individualisiert habe.


    Nun bin ich positiv überrascht, dass quasi wirklich fast alles im Profil gespeichert wurde, hätte ich nicht geglaubt.


    Hier meine Schritte, falls andere auch ähnliche Probleme haben:
    - zuerst habe ich alle Daten gesichert (dauerte ca. 25 Min. wegen der integrierten 3GB Europa Karte des t Modells)
    - Master Reset per Bildschirm links oben gedrückt halten und einschalten weiter gedrückt halten bis Meldung + Bestätigung
    - Einstellungen für Sprache, Akku und Beleuchtung gemacht
    - eigenes Profil wieder aktiviert (großes Erstaunen), hierbei werden sämtliche Menüanordnung, Datenfelder, Layout, Einheiten usw. wieder richtig eingestellt, selbst die zuletzt ausgewählte Karte war aktiv!
    - Anzahl der gefundenen Geocaches wieder neu eingetragen
    - alle GPX Dateien, Karten, Wegpunkte (bis auf den aktuellen Track), geocache_visits und editierte Systemstartmeldung sind noch vorhanden
    - Gerät 30 Min. nach draußen gelegt, damit aktuelle Satellitendaten neu geladen werden


    Fazit:
    Alles ist schön, kleine Wege werden wieder bis 300m (teilweise noch höher) angezeigt. So macht es wieder Spaß mit den Geräten draußen unterwegs zu sein (wenn es denn endlich mal aufhört zu regnen). :wink:


    Hier muss man Garmin eindeutig loben, wie gut das mit den Profilen funktioniert, im Vergleich hat man bei so manchem Handy schon böse Überraschungen erlebt, was nach einem Reset und Wiederherstellung so alles fehlte. :roll:


    Auf der anderen Seite ist es natürlich vollkommen unverständlich, was geräteintern, wodurch derart verkurbelt wird, dass eine Karte nicht mehr vernünftig nutzbar ist und durch keine Einstellung bzw. Deaktivierung/Aktivierung wieder behoben werden kann?


    Leider wie so oft bei Garmin gewusst wie und damit leben.


    Danke und Gruß an alle,
    GPSTux

    Hallo Leute,


    bis vor kurzem hatten wir auf dem Oregon 450t meiner Frau noch den Auslieferungsstand Firmware 4.30. Bis auf die bekannten Mängel kam sie ganz gut damit zurecht. Gerade die Kartenübersicht war auf dem Oregon sehr gut.


    Da ich Sie keinen etwaigen Randeffekten der 4.4x Betas aussetzen wollte, habe ich die nächste stabile Firmware abgewartet, eben die 4.50.
    Das Update klappte auch ohne Probleme über den Webupdater.


    Schon bei der ersten Geocaching Tour hatten wir irgendwie das Gefühl das etwas nicht stimmte, nach und nach wurde uns klar was es ist.


    Vorher wurden Waldwege und kleinere Straßen bis zu einem Zoomlevel von 300m angezeigt und erst bei weiterem Heraussoomen >=500m ausgeblendet um die Übersicht zu bewaren, was ja auch Sinn macht. Ist man z.B. im Wald unterwegs hatte man so einen guten Überblick über den Wegeverlauf um sich an Gabelungen für den Sinnvollsten zu entscheiden.


    An ihrem Gerät hatte ich definitiv nichts verstellt. Nun ich kann einstellen was ich will, oberhalb von 50m werden Waldwege und sogar kleinere Straßen auf der TOPO Deutschland 2010 einfach nicht mehr angezeigt. Das führt zu regelrechten Geistereffekten, z.B. werden die Häuser einer ganzen Siedlung dargestellt, aber keine einzige Anliegerstraße.


    Bei meinem GPSMAP 62st ist exakt der gleiche Effekt zu beobachten wie bei ihrem Oregon. Bei der Auslieferungs Firmware 2.80 war mit den Zoomstufen alles schön, nach dem WebUpdate auf 3.00 sind ebenfalls bei >=80m Zoom, Wege und kleine Straßen weg.


    Ich habe schon mehrfach nach diesem Effekt gegoogelt, aber augenscheinlich hat niemand dieses Problem (bemerkt), was mich sehr stutzig macht??


    Fakt ist, damit sind die Geräte zwar noch für rudimentäre Navigation zu gebrauchen, die Kartenfunktion/Orientierung ist dadurch aber vollkommen unbrauchbar geworden. Den Ausschnitt welchen man auf der Karte beim Zoom von 50m sieht, kann man auch im Gelände real überblicken. :cry:


    Hat jemand eine Idee oder den gleichen Effekt festgestellt?
    Ich verzweifele langsam daran und der WAF des Oregon sinkt und sinkt bei meiner Frau, weil ICH hab ja dran rumgefummelt :?


    Viele Grüße
    GPSTux

    Hallo Leute,


    bis vor kurzem hatte ich auf meinem GPSMAP 62st noch den Auslieferungsstand FW 2.80. Bis auf die bekannten Mängel konnte man damit ganz gut leben.


    Da ich mich keinen etwaigen Randeffekten der 2.9x Betas aussetzen wollte, hatte ich die nächste stabile Firmware abgewartet, eben die 3.0.
    Das Update klappte auch ohne Probleme über den Webupdater.


    Schon bei der ersten Geocaching Tour hatte ich irgendwie das Gefühl das etwas nicht stimmte, nach und nach wurde mir klar was es ist.


    Vorher wurden Waldwege und kleinere Straßen bis zu einem Zoomlevel von 300m angezeigt und erst bei weiterem Heraussoomen >=500m ausgeblendet um die Übersicht zu bewaren, was ja auch Sinn macht. Ist man z.B. im Wald unterwegs hatte man so einen brauchbaren Überblick über den Wegeverlauf um sich an Gabelungen für den Sinnvollsten zu entscheiden.


    Zunächst habe ich erst geglaubt etwas verstellt zu haben, aber ich kann einstellen was ich will, oberhalb von 50m verschwinden Waldwege und sogar kleinere Straßen. Dabei ist es vollkommen egal, ob ich die TOPO DE 2010 oder eine OSM Karte (die von Computerteddy) aktiv verwende.


    Mein Nachbar hat ein GPSMAP 62s mit der Auslieferungs Firmware 2.90 (welche es zum Download glaube ich nicht gab). Sein Gerät verhält sich bei den Zoomstufen noch genau so vernünftig, wie meins vor dem Update.


    Bei dem Oregon 450T meiner Frau ist exakt der gleiche Effekt zu beobachten wie bei meinem 62´er. Bei der Auslieferungs Firmware 4.30 war mit den Zoomstufen alles schön, nach dem WebUpdate auf 4.50 sind ebenfalls bei >=80m Zoom, Wege und kleine Straßen weg. Bei dem größeren Display des Oregon ist dies noch ärgerlicher.


    Ich habe schon mehrfach nach diesem Effekt gegoogelt, aber augenscheinlich hat niemand dieses Problem (bemerkt), was mich sehr stutzig macht??


    Fakt ist, damit sind die Geräte zwar noch für rudimentäre Navigation zu gebrauchen, die Kartenfunktion/Orientierung ist dadurch aber vollkommen unbrauchbar geworden. Den Ausschnitt welchen man auf der Karte beim Zoom von 50m sieht, kann man auch im Gelände real überblicken. :cry:


    Hat jemand eine Idee oder den gleichen Effekt festgestellt?
    Ich verzweifele langsam daran...


    Besten Dank und viele Grüße
    GPSTux


    Einen ähnlichen Beitrag werde ich auch im Oregon Bereich posten.

    Nabend Leute,


    ich weiß, das Thema ist schon etwas älter. Bei welcher Firmware war das so, ist das mittlerweile behoben, sprich wird beim Tracklogging rechtzeitig weggeschrieben oder gehen immer noch Daten beim Dauertracking verloren?


    Was passiert eigentlich beim manuellen speichern eines Track, ist das besser als beim eTrex Vista HCx/GPSMAP 60CSx? Dort wurde der Track zum einen auf 500 Punkte gekürzt und die Zeitstempel gingen verloren. (Im automatischen Tracklog auf der SD Karte ist nach wie vor alles vorhanden aber eben nur später am PC verwendbar). Obgleich ich nie ausprobiert habe, was bei den alten Geräten passiert, wenn an einem Tag mehr als 10.000 Trackpunkte aufgezeichnet würden?! (Habe auch immer automatisch&maximal verwendet).


    Viele Grüße

    Hi Mike,


    interessante Infos! :o


    D.h. auf einem GPSMap 60 oder Vista H (beide mit Graustufendisplay) könnte man gar keine OSM Karten nutzen?


    Damit wäre ja alle alten s/w Gebrauchtgeräte ohne mitgelieferte TOPO V1 wirklich für den Eimer, bzw. nur noch als bessere eTrex Yellow/GPS60 zu gebrauchen? :shock:


    Hintergrund meiner Frage; ich versuche nämlich schon seit einiger Zeit (nur interessehalber) ein günstiges GPSMap 60 (ohne C) aufzutreiben.


    Derzeit besitze ich ein eTrex Vista HCx (mit TOPO DE V3 & div. OSM Varianten) und ein GPS60 (das Gelbe) als Zweitgerät.


    Danke,
    Gruß GPSTux

    Hallo zusammen,


    ich habe mich vor zwei Wochen aus Interesse (an alten Gebrauchtgeräten) auch genau für das Thema "Wieviel Karte passt in 24MB?" beschäftigt.


    Mapsource ist dabei die Voraussetzung. Wenn man keine Garmin TOPO gekauft hat, siehe Anleitung von mike_hd vom 20.10.2010.


    Man muss dazu in Mapsource den Modus "Karte" aktivieren und kann dann einzelne oder mehrere Kartenteile (Kacheln) aus der großen Gesamtanzahl markieren und später zusammen auf das Gerät übertragen. Dies können sogar Kacheln aus unterschiedlichen Karten bzw. Karten Typen sein, da Mapsource sich die Auswahl merkt und daraus bei der Übertragung eine (1) individuelle gmapsupp.img backt und diese an das Gerät in den Ordner \GARMIN schiebt. Bei Geräten ohne Micro-SD, liegt diese allerdings im internen Speicher und ist daher als Datei nicht sichtbar.


    ACHTUNG: Auf dem Gerät vorhandene Karten (es gibt bei älteren Geräten ja immer nur eine (1) gmapsupp.img), werden so gnadenlos überschrieben. :shock:


    Nun zum eigentlichen Thema:


    Bei Mapsource kann man schon vor einer Übertragung bei der Kachel-Auswahl (im linken Fenster unten) schön sehen, wieviel Speicher die ausgewählten Kacheln belegen werden. Dabei ist es bei knappem Speicher gut zu wissen, dass man ggf. bei routingfähigen Karten, die Routinginformationen vor der Übertragung per Checkbox deaktivieren kann und die Kacheln so etwas kleiner werden, also ggf. eine mehr drauf passt. :idea:


    Bei uns im Ruhrgebiet ist die Infrastruktur sehr dicht und der OSM-Ausbau sehr gut. Dem zu Folge passen hier teilweise nur 2 bis maximal 3 Kacheln in 24MB Speicher (Beispiel OSM-Karte von Computerteddy Stand Oktober 2010). Je nach der zugrunde liegenden Karte können einzelne Kacheln ganz unterschiedliche Größen und Rechteckformen haben, daher ist eine Aussage über die tatsächliche Gebietsabdeckung einer Kachel nicht pauschal möglich. Für Outdooraktivitäten zu Fuß sollten 24 MB in den meisten Fällen ausreichen, ärgerlich kann es aber sein, wenn das Wunschgebiet genau an mehreren Kachelgrenzen entlang verläuft. In ländlichen Gebieten sollte mit 24MB eine deutlich größere Raumabdeckung möglich sein, es hilft im Zweifelsfall nur ausprobieren.


    Aber ein Trost bleibt, man weiß ja vor der Tour, welche Gebietsabdeckung man dabei haben wird und welche nicht. Dort wo man das Gebiet der Detailkarten verlässt, wird am Gerät automatisch wieder die grobe, geräteinterne Basemap eingeblendet. Beim Geocaching z.B. geht es zur Not auch ohne Kartendarstellung weiter, viele finden ja auch mit dem ganz einfachen eTrex oder GPS60 (ohne MAP) ihre Caches.


    Im Endeffekt sollte man für Geräte mit sehr wenig internem RAM also eine Karte als Basis nehmen, welche möglichst wenig bzw. nicht so stark differenzierte Daten bzw. Zusatzelemente der OSM-Datenbasis enthält. Eine extra detailreduzierte spezial OSM-Karte für diesen Fall gibt es m.W. nach bisher nicht. Die meisten Kartenbauer versuchen möglichst viel abzubilden.


    Mir ist selbst z.B. auch noch nicht ganz klar, ob eingebettete POIs auch "Kartenspeicher" belegen oder zum Wegpunktspeicher gezählt werden müssen (1000 Pizzabuden, Supermärkte usw.) bzw. ob man solche dann vorher auch eliminieren könnte :?:


    Man kann natürlich auch teure Garmin TOPO Karten kaufen und wie oben beschrieben vorgehen. Allerdings lohnt sich diese hohe Investition m. E. nach nicht für ein altes Gerät mit so wenig Speicher, da die Kauf-Karte ja leider an das Gerät gebunden wird. Bei einem Umstieg auf ein höherwertiges Gerät kann man die Karte nicht "mitnehmen", außer man wollte das Altgerät von Garmin "entsorgen" lassen, statt es zu verkaufen. Wenn möglich sind dabei die älteren TOPO Versionen zu bevorzugen (da weniger Datenbestand=größere Gebietsabdeckung pro MB), allerdings sind diese wahrscheinlich nur noch schlecht (unregistriert) zu bekommen. Es sei denn, sie werden mit einem (zugehörigen) Gebrauchtgerät zusammen gekauft.


    Ich habe die Versuche an einem eTrex Gerät mit Farbdisplay gemacht. In wieweit die OSM-Karten auf den hochauflösenden Graustufendisplays z.B. des GPSMap60 oder den in Deutschland nicht erhältlichen Legend und Vista H "lesbar" sind, kann ich nicht beurteilen. Würde mich aber auch sehr interessieren :!:


    Jeder der ernsthaft "längere" Touren wandern oder radeln möchte, sollte auf jeden Fall ein Gerät mit deutlich größerem internen Speicher (Dakota 10, kleine Oregons, GPSMap62) oder am Besten natürlich, eins mit Micro-SD Kartenslot bevorzugen (eTrex HCx Geräte, GPSMap60 CSx, GPSMap 62s/st, Dakota 20, diverse teurere Oregons). Uralte Geräte mit noch weniger als 24MB (8MB o. 16 MB) kann man wohl wirklich vergessen. Das eTrex Venture HC mit 24MB ist (als Geocaching Alternative zum schnöden eTrex H) hingegen wohl (noch) sehr verbreitet.


    Ich hoffe diese Infos sind für den Einen oder Anderen interessant,
    viele Grüße und schöne Weihnachten euch allen :D


    Gruß GPSTux